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Thema des Tages
Hätte sich der Aufwand gelohnt?
Wer dieses Jahr die Osterferien zu Hause verbringt, hat
meteorologisch nicht allzu gute Karten. Zumindest in der Westhälfte
Deutschlands überwiegen Wolken und Regen.
Hätte sich nun aus meteorologischer Sicht der Aufwand über Ostern zu
verreisen gelohnt ?
In Skandinavien ist das Osterwochenende im Westen regnerisch, auf den
Bergen schneit es. Nach Schweden hin scheint zunehmend die Sonne. In
Finnland war der Samstag auch noch gebietsweise verregnet, über
Ostern ist es auch hier sonnig. Im Norden dieser Länder wird es nach
anfänglichem Dauerfrost immer milder, im Süden liegen die
Temperaturen um 10 Grad.
Im Baltikum scheint nach anfangs wolkigem Wetter über die
Osterfeiertage die Sonne und die Temperaturen erreichen dann Werte
um 11 Grad.
In Polen, Tschechien und der Slowakei zog am Samstag letzter Regen im
Osten ab und wir erwarten ein insgesamt sonniges Ostern. Mit 10 bis
17 Grad gibt es dabei frühlingshafte Temperaturen.
Auf den Britischen Inseln war es am Samstag regnerisch, die
Ostertage sind wechselnd bis stark bewölkt mit Schauern. Die
Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad in Schottland und 11 Grad im
Süden.
In Benelux und Frankreich hat sich am Samstag zunächst noch die
Sonne gezeigt, aber von Westen her wurde es teilweise arg gewittrig
und auch für heute und morgen sind teils kräftige Schauer und
Gewitter vorhergesagt. Der Süden Frankreichs wird von den
Regenfällen weitgehend verschont. War es am Samstag mit Werten um
16, in Südfrankreich um 20 Grad noch frühlingshaft, so liegen die
Werte an Ostern mit 12 bis 17 Grad deutlich darunter.
Am Mittelmeer herrscht nicht nur eitel Sonnenschein. Im Westen ist
es insgesamt schön, denn der Regen kommt nur vereinzelt bis zur
Mittelmeerküste. Die Höchstwerte liegen um die 20 Grad, an der
spanischen Küste wird mit 25 Grad auch mal ein Sommertag erreicht.
In den mittleren und östlichen Teilen des Mittelmeers war es am
Samstag zwar vielerorts sonnig, doch haben wir von dort auch
Meldungen von Regen, Schauern und Gewittern. Die Temperaturen lagen
um 20 Grad, nur in Israel und Ägypten war es etwas wärmer. Auch an
den beiden Ostertagen setzt sich das leicht unbeständige Wetter fort
und die Temperaturen erreichen nur in Tunesien Werte deutlich über 20
Grad, teilweise werden gerade mal 15 Grad erreicht.
Auf den Kanaren scheint nach einem teils stark bewölkten Samstag bei
Werten um 20 Grad die Sonne.
Ob sich der Aufwand einer Reise gelohnt hätte, müssen Sie selbst
entscheiden.
Wir wünschen Ihnen aus Offenbach
FROHE OSTERN
P.S.
Ein Blick auf die Osterwettervorhersage vom letzten Sonntag
http://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2016/3/20.html
wird Sie sicher von der inzwischen erreichten Qualität der
Vorhersagemodelle überzeugen.
Dipl.-Met. Christoph Hartmann
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 27.03.2016
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
Diesen Artikel und das Archiv der "Themen des Tages"
finden Sie unter www.dwd.de/tagesthema
Weitere interessante Themen zu Wetter und Klima finden
Sie auch im DWD-Wetterlexikon unter: www.dwd.de/lexikon
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Sie können diesen Newsletter über die Webseite
http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_thema_des_tages_node.html
zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
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Hätte sich der Aufwand gelohnt?
Wer dieses Jahr die Osterferien zu Hause verbringt, hat
meteorologisch nicht allzu gute Karten. Zumindest in der Westhälfte
Deutschlands überwiegen Wolken und Regen.
Hätte sich nun aus meteorologischer Sicht der Aufwand über Ostern zu
verreisen gelohnt ?
In Skandinavien ist das Osterwochenende im Westen regnerisch, auf den
Bergen schneit es. Nach Schweden hin scheint zunehmend die Sonne. In
Finnland war der Samstag auch noch gebietsweise verregnet, über
Ostern ist es auch hier sonnig. Im Norden dieser Länder wird es nach
anfänglichem Dauerfrost immer milder, im Süden liegen die
Temperaturen um 10 Grad.
Im Baltikum scheint nach anfangs wolkigem Wetter über die
Osterfeiertage die Sonne und die Temperaturen erreichen dann Werte
um 11 Grad.
In Polen, Tschechien und der Slowakei zog am Samstag letzter Regen im
Osten ab und wir erwarten ein insgesamt sonniges Ostern. Mit 10 bis
17 Grad gibt es dabei frühlingshafte Temperaturen.
Auf den Britischen Inseln war es am Samstag regnerisch, die
Ostertage sind wechselnd bis stark bewölkt mit Schauern. Die
Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad in Schottland und 11 Grad im
Süden.
In Benelux und Frankreich hat sich am Samstag zunächst noch die
Sonne gezeigt, aber von Westen her wurde es teilweise arg gewittrig
und auch für heute und morgen sind teils kräftige Schauer und
Gewitter vorhergesagt. Der Süden Frankreichs wird von den
Regenfällen weitgehend verschont. War es am Samstag mit Werten um
16, in Südfrankreich um 20 Grad noch frühlingshaft, so liegen die
Werte an Ostern mit 12 bis 17 Grad deutlich darunter.
Am Mittelmeer herrscht nicht nur eitel Sonnenschein. Im Westen ist
es insgesamt schön, denn der Regen kommt nur vereinzelt bis zur
Mittelmeerküste. Die Höchstwerte liegen um die 20 Grad, an der
spanischen Küste wird mit 25 Grad auch mal ein Sommertag erreicht.
In den mittleren und östlichen Teilen des Mittelmeers war es am
Samstag zwar vielerorts sonnig, doch haben wir von dort auch
Meldungen von Regen, Schauern und Gewittern. Die Temperaturen lagen
um 20 Grad, nur in Israel und Ägypten war es etwas wärmer. Auch an
den beiden Ostertagen setzt sich das leicht unbeständige Wetter fort
und die Temperaturen erreichen nur in Tunesien Werte deutlich über 20
Grad, teilweise werden gerade mal 15 Grad erreicht.
Auf den Kanaren scheint nach einem teils stark bewölkten Samstag bei
Werten um 20 Grad die Sonne.
Ob sich der Aufwand einer Reise gelohnt hätte, müssen Sie selbst
entscheiden.
Wir wünschen Ihnen aus Offenbach
FROHE OSTERN
P.S.
Ein Blick auf die Osterwettervorhersage vom letzten Sonntag
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wird Sie sicher von der inzwischen erreichten Qualität der
Vorhersagemodelle überzeugen.
Dipl.-Met. Christoph Hartmann
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 27.03.2016
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