DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 310200
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 31.03.2016, 05:00 Uhr
An den Alpen Föhnsturm. Im Süden und Südwesten kurze Gewitter
möglich. Vereinzelt Nebel.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Freitag, 01.04.2016, 05:00 Uhr:
Eine markante Luftmassengrenze verlagert sich heute aus dem Süden in
die Mitte Deutschlands. Sie trennt warme subtropische Luft im Süden
von Meereskaltluft im Norden.
Heute früh setzt über der Mitte Regen ein, der auch tagsüber weiter
anhält. Dabei gibt es vor allem in einem Streifen von der Eifel
ostwärts bis in das südliche Brandenburg länger andauernde
Regenfälle. Gebietsweise kann es auch kräftiger regnen. Das
Dauerregenkriterium wird aber voraussichtlich nicht überschritten.
Weiter südlich kommt es zu Schauern. Dabei muss auch mit Gewittern
gerechnet werden, die mit starken bis stürmischen Böen (Bft 7, 8) und
Starkregen verbunden sein können.
An den Alpen herrscht Föhnsturm. Auf den Alpengipfeln treten schwere
Sturmböen (Bft 10) oder orkanartige Böen (Bft 11) auf. Auch im
Alpenvorland gibt es starke (Bft 7) und in Föhntälern auch stürmische
Böen (Bft 8) aus Süd.
In den Frühstunden und am Vormittag muss im Süden vereinzelt mit
Nebel gerechnet werden, teils mit Sichtweiten unter 150 m.
In der Nacht zum Freitag hält der Regen über der Mitte weiter an,
wobei sich der Niederschlag noch etwas intensiviert. Am stärksten
regnet es aus jetziger Sicht in einem Bereich von Rheinland-Pfalz
nordostwärts bis nach Sachsen. Die 24-stündigen Niederschlagssummen
erreichen voraussichtlich nicht das Dauerregenkriterium. Zudem sinkt
die Schneefallgrenze im Laufe der Nacht deutlich ab, so dass es in
den nördlichen Mittelgebirgen etwa oberhalb von 600 m bei leichtem
Frost zu einer vorübergehenden Neuschneedecke um 5 cm kommt. Oberhalb
von 400 m muss streckenweise mit Glätte durch Schneematsch gerechnet
werden.
Der Föhnsturm hält weiter an. Auf den Alpengipfeln treten schwere
Sturmböen bis hin zu Orkanböen auf (Bft 12). In den Föhntälern und am
Alpenrand sind starke bis stürmische Böen aus Süd möglich. Auch in
den Kammlagen der Mittelgebirge kommt es zeitweise zu starken
Windböen (Bft 7) aus nördlichen Richtungen.
Im Norden ist der Himmel vielfach klar. Vereinzelt kann sich Nebel
bilden. Gebietsweise gibt es Bodenfrost, örtlich auch leichten
Luftfrost mit Glättegefahr.
Warnung vor Wind- und Sturmböen:
Auf den Alpengipfeln Sturmböen oder schwere Sturmböen (Bft 9 bis 10)
aus Süd. Bei Föhndurchbruch auch in den Alpentälern starke bis
stürmische Böen (Bft 7, 8) möglich.
Warnung vor Gewittern:
Im Süden und Südwesten einzelne kurze Gewitter mit Windböen (Bft 7).
Warnung vor Nebel:
Im Süden vereinzelt Nebel, teils mit Sichtweiten unter 150 m.
Nächste Aktualisierung: spätestens Donnerstag, 31.03.2016, 07:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Johanna Anger
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am Donnerstag, 31.03.2016, 05:00 Uhr
An den Alpen Föhnsturm. Im Süden und Südwesten kurze Gewitter
möglich. Vereinzelt Nebel.
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bis Freitag, 01.04.2016, 05:00 Uhr:
Eine markante Luftmassengrenze verlagert sich heute aus dem Süden in
die Mitte Deutschlands. Sie trennt warme subtropische Luft im Süden
von Meereskaltluft im Norden.
Heute früh setzt über der Mitte Regen ein, der auch tagsüber weiter
anhält. Dabei gibt es vor allem in einem Streifen von der Eifel
ostwärts bis in das südliche Brandenburg länger andauernde
Regenfälle. Gebietsweise kann es auch kräftiger regnen. Das
Dauerregenkriterium wird aber voraussichtlich nicht überschritten.
Weiter südlich kommt es zu Schauern. Dabei muss auch mit Gewittern
gerechnet werden, die mit starken bis stürmischen Böen (Bft 7, 8) und
Starkregen verbunden sein können.
An den Alpen herrscht Föhnsturm. Auf den Alpengipfeln treten schwere
Sturmböen (Bft 10) oder orkanartige Böen (Bft 11) auf. Auch im
Alpenvorland gibt es starke (Bft 7) und in Föhntälern auch stürmische
Böen (Bft 8) aus Süd.
In den Frühstunden und am Vormittag muss im Süden vereinzelt mit
Nebel gerechnet werden, teils mit Sichtweiten unter 150 m.
In der Nacht zum Freitag hält der Regen über der Mitte weiter an,
wobei sich der Niederschlag noch etwas intensiviert. Am stärksten
regnet es aus jetziger Sicht in einem Bereich von Rheinland-Pfalz
nordostwärts bis nach Sachsen. Die 24-stündigen Niederschlagssummen
erreichen voraussichtlich nicht das Dauerregenkriterium. Zudem sinkt
die Schneefallgrenze im Laufe der Nacht deutlich ab, so dass es in
den nördlichen Mittelgebirgen etwa oberhalb von 600 m bei leichtem
Frost zu einer vorübergehenden Neuschneedecke um 5 cm kommt. Oberhalb
von 400 m muss streckenweise mit Glätte durch Schneematsch gerechnet
werden.
Der Föhnsturm hält weiter an. Auf den Alpengipfeln treten schwere
Sturmböen bis hin zu Orkanböen auf (Bft 12). In den Föhntälern und am
Alpenrand sind starke bis stürmische Böen aus Süd möglich. Auch in
den Kammlagen der Mittelgebirge kommt es zeitweise zu starken
Windböen (Bft 7) aus nördlichen Richtungen.
Im Norden ist der Himmel vielfach klar. Vereinzelt kann sich Nebel
bilden. Gebietsweise gibt es Bodenfrost, örtlich auch leichten
Luftfrost mit Glättegefahr.
Warnung vor Wind- und Sturmböen:
Auf den Alpengipfeln Sturmböen oder schwere Sturmböen (Bft 9 bis 10)
aus Süd. Bei Föhndurchbruch auch in den Alpentälern starke bis
stürmische Böen (Bft 7, 8) möglich.
Warnung vor Gewittern:
Im Süden und Südwesten einzelne kurze Gewitter mit Windböen (Bft 7).
Warnung vor Nebel:
Im Süden vereinzelt Nebel, teils mit Sichtweiten unter 150 m.
Nächste Aktualisierung: spätestens Donnerstag, 31.03.2016, 07:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Johanna Anger
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