DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 301800 COR
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Montag, 30.10.2017, 23:23 Uhr
Nachts und morgens im Südwesten gebietsweise Nebel und örtlich
leichter Frost.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Dienstag, 31.10.2017, 21:00 Uhr:
Ein Hoch verlagert sich vom Ärmelkanal über den Norden Frankreichs
und Süddeutschland Richtung Osten. Auf seiner Nordflanke wird die
eingeflossene polare Kaltluft nach Osten abgedrängt und von
Nordwesten allmählich wieder wärmere Luft nach Deutschland geführt.
Heute Nacht und in der Früh gibt es nur noch an exponierten
Küstenabschnitten einzelne starke bis steife Böen aus West.
Während es im Norden und Osten aus dichten Wolken gebietsweise regnet
und auch in der Mitte vielerorts bewölkt bleibt, ist es im Südwesten
und äußersten Süden teilweise gering bewölkt. Dort muss gebietsweise
mit dichtem Nebel gerechnet werden. Außerdem gibt es Südschwarzwald
über Oberschwaben bis ins Allgäu sowie in einigen Alpentälern
leichten Frost bis -3 Grad. Auch im Osten sind vereinzelt Werte um
den Gefrierpunkt möglich.
In den Hochlagen von Erzgebirge und Bayerischen Wald fällt etwas
Schnee. Die Glättegefahr bleibt aber allgemein gering.
Tagsüber lösen sich die Nebelfelder vor allem vom Hochrhein bis ins
Unterallgäu gebietsweise nur zögernd auf.
Ansonsten sind meist keine Warnungen erforderlich. Einzig an
exponierten Küstenabschnitten der Nordsee kann es im Tagesverlauf
einzelne Böen Bft 7 aus Südwest geben.
In der Nacht zum Mittwoch weht an den Küsten weiterhin teils
lebhafter Südwest- bis Westwind mit einzelnen steifen Böen (Bft 7)
insbesondere an exponierten Abschnitten der Ostseeküste und
stürmischen Böen auf dem Brockenplateau.
Dazu fällt im Norden und Osten etwas Regen. Im äußersten Südwesten
bleibt es aufgelockert bis gering bewölkt, so dass sich dort
stellenweise wieder Nebel bilden kann und in ungünstigen Lagen erneut
leichter Frost auftritt.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
FROST:
Im Südwesten gebietsweise Frost bis -3 Grad, in Bodennähe noch
darunter.
Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 31.10.2017, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff
===============================================
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Ein Hoch verlagert sich vom Ärmelkanal über den Norden Frankreichs
und Süddeutschland Richtung Osten. Auf seiner Nordflanke wird die
eingeflossene polare Kaltluft nach Osten abgedrängt und von
Nordwesten allmählich wieder wärmere Luft nach Deutschland geführt.
Heute Nacht und in der Früh gibt es nur noch an exponierten
Küstenabschnitten einzelne starke bis steife Böen aus West.
Während es im Norden und Osten aus dichten Wolken gebietsweise regnet
und auch in der Mitte vielerorts bewölkt bleibt, ist es im Südwesten
und äußersten Süden teilweise gering bewölkt. Dort muss gebietsweise
mit dichtem Nebel gerechnet werden. Außerdem gibt es Südschwarzwald
über Oberschwaben bis ins Allgäu sowie in einigen Alpentälern
leichten Frost bis -3 Grad. Auch im Osten sind vereinzelt Werte um
den Gefrierpunkt möglich.
In den Hochlagen von Erzgebirge und Bayerischen Wald fällt etwas
Schnee. Die Glättegefahr bleibt aber allgemein gering.
Tagsüber lösen sich die Nebelfelder vor allem vom Hochrhein bis ins
Unterallgäu gebietsweise nur zögernd auf.
Ansonsten sind meist keine Warnungen erforderlich. Einzig an
exponierten Küstenabschnitten der Nordsee kann es im Tagesverlauf
einzelne Böen Bft 7 aus Südwest geben.
In der Nacht zum Mittwoch weht an den Küsten weiterhin teils
lebhafter Südwest- bis Westwind mit einzelnen steifen Böen (Bft 7)
insbesondere an exponierten Abschnitten der Ostseeküste und
stürmischen Böen auf dem Brockenplateau.
Dazu fällt im Norden und Osten etwas Regen. Im äußersten Südwesten
bleibt es aufgelockert bis gering bewölkt, so dass sich dort
stellenweise wieder Nebel bilden kann und in ungünstigen Lagen erneut
leichter Frost auftritt.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
FROST:
Im Südwesten gebietsweise Frost bis -3 Grad, in Bodennähe noch
darunter.
Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 31.10.2017, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff
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