DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -
VHDL16 DWSG 311000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 31.10.2017, 11:30 Uhr
Häufig sonnig, im Norden zeitweise auch stärker bewölkt. Kommende
Nacht im Süden leichter Frost, lokal Nebel sowie Reifglätte.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Nachmittag scheint häufig die Sonne. Im Norden
ziehen im Tagesverlauf zwar teils dichtere Wolkenfelder durch, es
bleibt aber überall trocken. Die Luft erwärmt sich auf 6 Grad im
Bergland und bis 11 Grad am Oberrhein. Dazu weht der Wind meist
schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen im Norden und Osten immer wieder
dichtere Wolkenfelder durch, aus denen es vereinzelt leicht tröpfeln
kann. Sonst ist es meist gering bewölkt oder klar und es bildet sich
örtlich Nebel. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +5 Grad in der
Kurpfalz und bis -2 Grad Richtung Allgäu zurück. In der Mitte und im
Süden wird verbreitet leichter Bodenfrost erwartet.
Am Mittwoch werden im Vormittagsverlauf auch im Norden und Osten die
Wolken weniger, dann zeigt sich - ebenso wie im Süden nach teils
zögernd auflösendem Nebel - häufig die Sonne und es bleibt trocken.
Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenscheinausbeute zwischen 10 und
14 Grad. Der meist schwache Wind kommt aus unterschiedlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag nehmen von Westen die Wolken zu, es
bleibt aber niederschlagsfrei. Besonders zwischen Donau und Bodensee
kann sich streckenweise Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 7 bis 1 Grad
ab, mit den tiefsten Werten Richtung Allgäu. Im Bergland und im
Südosten kann stellenweise leichter Bodenfrost auftreten. In der
Feldbergregion kommen in der zweiten Nachthälfte starke bis
stürmische Böen aus Südwest auf.
Am Donnerstag lösen sich die Nebelfelder im Südosten am Vormittag
auf. Aufgrund von dichten hohen und mittelhohen Wolkenfeldern hat die
Sonne kaum eine Chance. Im Tagesverlauf nehmen auch die tieferen
Wolken zu und gegen Abend kann in Baden sowie im nördlichen
Württemberg hier und da etwas Regen fallen. Die Temperatur steigt auf
Werte zwischen 12 Grad im Bergland und bis zu 18 Grad im Breisgau.
Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt mitunter böig auf, im
Hochschwarzwald werden starke bis stürmische Böen, in Gipfellagen
auch Sturmböen erwartet.
In der Nacht zum Freitag ist es stark bewölkt und gebietsweise fällt
Regen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 8 und 4 Grad. In den
Gipfellagen des Schwarzwaldes treten starke bis stürmische Böen aus
Südwest auf.
Am Freitag überwiegen am Vormittag die Wolken, es ist aber weitgehend
trocken. Im weiteren Tagesverlauf zeigt sich immer öfter die Sonne.
Die Höchstwerte liegen zwischen 11 Grad im Bergland und 17 Grad am
Kaiserstuhl. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt
im Bergland mitunter stark böig auf.
In der Nacht zum Samstag ziehen im Norden einige Wolken durch, sonst
ist es oft gering bewölkt. Es bleibt trocken. Vor allem in der
Südhälfte bildet sich streckenweise Nebel oder Hochnebel. Die
Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 2 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 31.10.2017, 11:30 Uhr -
"Auf den Wetterkarten von heute und morgen finden wir die Tiefs
Herwart, Ingolf und das Hoch Vera.
Herwart geht zwar aufgrund seiner besonderen Entstehungsgeschichte in
die Annalen der Meteorologie ein, vergnügt sich derzeit aber über der
russischen Landmasse und hat mit unserem Wetter nichts mehr zu tun.
Zwischen Hoch Vera, derzeit sich abschwächend über Süddeutschland,
und Tief Ingolf, das mit seinen zahlreichen Frontensystemen vom
Atlantik vor die norwegische Küste zieht, strömt Meeresluft nach
Deutschland. Da Hoch Vera zu schwach ist, um Tiefausläufer von der
Nordhälfte Deutschlands fernzuhalten, kann es im Norden und Osten
Deutschlands in den nächsten Tagen etwas regnen. Aber auch hier
deuten sich durch die über dem Balkan wieder kräftigende Vera einige
Sonnenstrahlen ab Donnerstag an.
Mit Höchstwerte um 11 Grad entsprechen die Höchstwerte während der
gesamten Woche nahezu den normalen Werten von 10 Grad Anfang November
und die Minima bleiben auch bei aufgelockerter Bewölkung
voraussichtlich deutlich im positiven Bereich.
Nach Süden bleibt es dank Vera voraussichtlich bis Samstag weitgehend
niederschlagsfrei. Ob sich dabei auch die Sonne durchsetzt, ist
bekanntlich zu dieser Jahreszeit nicht gewiss. Die Sonne tut sich
inzwischen schwer, eventuell nachts entstandenen Nebel und Hochnebel
aufzulösen.
Da ein Hoch über dem Balkan zu einer südwestlichen Strömung führt
kann sich bis in die Mitte milde bis sehr milde Luft aus dem
Mittelmeerraum durchsetzen. Statt der im Süden und der Mitte Anfang
November üblichen 9 Grad erwarten wir im dort ab Donnerstag bis zu 17
Grad, in der Mitte wird es mit bis zu 14 Grad auch noch recht mild.
Bei Aufklaren kann es anfangs in der Frühe leichten Frost geben.
Am Sonntag gibt es verbreitet, am Montag hauptsächlich im Südosten
noch Niederschlag. Dabei sinkt die Schneefallgrenze auf etwas unter
1000 m. Dann könnte zu Beginn der Woche von den Kamm- und Gipfellagen
der Mittelgebirge
in der neuen Saison erstmals eine geschlossenen Schneedecke
gemeldet(!) werden.
Dabei stellt sich die Wetterlage um. Auf der Südostseite eines
Skandinavienhochs wird es zunehmend sonnig, es sei denn Nebel und
Hochnebel halten sich längere Zeit. Während sich im Norden am
Temperaturniveau wenig ändert, wird es im Süden etwa 10 Grad kühler
und es ist dort verbreitet mit leichten Nachtfrösten zu rechnen."
Das erklärt Dipl.-Met. Christoph Hartmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
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Sie können diesen Newsletter über die Webseite
http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_deutschlandwetter_node.html
zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
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Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 31.10.2017, 11:30 Uhr
Häufig sonnig, im Norden zeitweise auch stärker bewölkt. Kommende
Nacht im Süden leichter Frost, lokal Nebel sowie Reifglätte.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Nachmittag scheint häufig die Sonne. Im Norden
ziehen im Tagesverlauf zwar teils dichtere Wolkenfelder durch, es
bleibt aber überall trocken. Die Luft erwärmt sich auf 6 Grad im
Bergland und bis 11 Grad am Oberrhein. Dazu weht der Wind meist
schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen im Norden und Osten immer wieder
dichtere Wolkenfelder durch, aus denen es vereinzelt leicht tröpfeln
kann. Sonst ist es meist gering bewölkt oder klar und es bildet sich
örtlich Nebel. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +5 Grad in der
Kurpfalz und bis -2 Grad Richtung Allgäu zurück. In der Mitte und im
Süden wird verbreitet leichter Bodenfrost erwartet.
Am Mittwoch werden im Vormittagsverlauf auch im Norden und Osten die
Wolken weniger, dann zeigt sich - ebenso wie im Süden nach teils
zögernd auflösendem Nebel - häufig die Sonne und es bleibt trocken.
Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenscheinausbeute zwischen 10 und
14 Grad. Der meist schwache Wind kommt aus unterschiedlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag nehmen von Westen die Wolken zu, es
bleibt aber niederschlagsfrei. Besonders zwischen Donau und Bodensee
kann sich streckenweise Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 7 bis 1 Grad
ab, mit den tiefsten Werten Richtung Allgäu. Im Bergland und im
Südosten kann stellenweise leichter Bodenfrost auftreten. In der
Feldbergregion kommen in der zweiten Nachthälfte starke bis
stürmische Böen aus Südwest auf.
Am Donnerstag lösen sich die Nebelfelder im Südosten am Vormittag
auf. Aufgrund von dichten hohen und mittelhohen Wolkenfeldern hat die
Sonne kaum eine Chance. Im Tagesverlauf nehmen auch die tieferen
Wolken zu und gegen Abend kann in Baden sowie im nördlichen
Württemberg hier und da etwas Regen fallen. Die Temperatur steigt auf
Werte zwischen 12 Grad im Bergland und bis zu 18 Grad im Breisgau.
Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt mitunter böig auf, im
Hochschwarzwald werden starke bis stürmische Böen, in Gipfellagen
auch Sturmböen erwartet.
In der Nacht zum Freitag ist es stark bewölkt und gebietsweise fällt
Regen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 8 und 4 Grad. In den
Gipfellagen des Schwarzwaldes treten starke bis stürmische Böen aus
Südwest auf.
Am Freitag überwiegen am Vormittag die Wolken, es ist aber weitgehend
trocken. Im weiteren Tagesverlauf zeigt sich immer öfter die Sonne.
Die Höchstwerte liegen zwischen 11 Grad im Bergland und 17 Grad am
Kaiserstuhl. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt
im Bergland mitunter stark böig auf.
In der Nacht zum Samstag ziehen im Norden einige Wolken durch, sonst
ist es oft gering bewölkt. Es bleibt trocken. Vor allem in der
Südhälfte bildet sich streckenweise Nebel oder Hochnebel. Die
Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 2 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 31.10.2017, 11:30 Uhr -
"Auf den Wetterkarten von heute und morgen finden wir die Tiefs
Herwart, Ingolf und das Hoch Vera.
Herwart geht zwar aufgrund seiner besonderen Entstehungsgeschichte in
die Annalen der Meteorologie ein, vergnügt sich derzeit aber über der
russischen Landmasse und hat mit unserem Wetter nichts mehr zu tun.
Zwischen Hoch Vera, derzeit sich abschwächend über Süddeutschland,
und Tief Ingolf, das mit seinen zahlreichen Frontensystemen vom
Atlantik vor die norwegische Küste zieht, strömt Meeresluft nach
Deutschland. Da Hoch Vera zu schwach ist, um Tiefausläufer von der
Nordhälfte Deutschlands fernzuhalten, kann es im Norden und Osten
Deutschlands in den nächsten Tagen etwas regnen. Aber auch hier
deuten sich durch die über dem Balkan wieder kräftigende Vera einige
Sonnenstrahlen ab Donnerstag an.
Mit Höchstwerte um 11 Grad entsprechen die Höchstwerte während der
gesamten Woche nahezu den normalen Werten von 10 Grad Anfang November
und die Minima bleiben auch bei aufgelockerter Bewölkung
voraussichtlich deutlich im positiven Bereich.
Nach Süden bleibt es dank Vera voraussichtlich bis Samstag weitgehend
niederschlagsfrei. Ob sich dabei auch die Sonne durchsetzt, ist
bekanntlich zu dieser Jahreszeit nicht gewiss. Die Sonne tut sich
inzwischen schwer, eventuell nachts entstandenen Nebel und Hochnebel
aufzulösen.
Da ein Hoch über dem Balkan zu einer südwestlichen Strömung führt
kann sich bis in die Mitte milde bis sehr milde Luft aus dem
Mittelmeerraum durchsetzen. Statt der im Süden und der Mitte Anfang
November üblichen 9 Grad erwarten wir im dort ab Donnerstag bis zu 17
Grad, in der Mitte wird es mit bis zu 14 Grad auch noch recht mild.
Bei Aufklaren kann es anfangs in der Frühe leichten Frost geben.
Am Sonntag gibt es verbreitet, am Montag hauptsächlich im Südosten
noch Niederschlag. Dabei sinkt die Schneefallgrenze auf etwas unter
1000 m. Dann könnte zu Beginn der Woche von den Kamm- und Gipfellagen
der Mittelgebirge
in der neuen Saison erstmals eine geschlossenen Schneedecke
gemeldet(!) werden.
Dabei stellt sich die Wetterlage um. Auf der Südostseite eines
Skandinavienhochs wird es zunehmend sonnig, es sei denn Nebel und
Hochnebel halten sich längere Zeit. Während sich im Norden am
Temperaturniveau wenig ändert, wird es im Süden etwa 10 Grad kühler
und es ist dort verbreitet mit leichten Nachtfrösten zu rechnen."
Das erklärt Dipl.-Met. Christoph Hartmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
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Telefon: 069 8062 4501
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