DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 301000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 30.10.2017, 11:30 Uhr

Heute teils gering, teils stark bewölkt, weitgehend trocken. Kommende
Nacht häufig Frost, lokal Nebel und Glätte.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf gibt es teils lockere,
teils stärkere Bewölkung. Dabei bleibt es weitgehend trocken. Zum
Abend hin werden die Wolken immer weniger. Die Temperatur erreicht
Höchstwerte um 6 Grad im Bergland und bis zu 12 Grad am Rhein. Der
Wind weht meist schwach, in Böen mäßig bis frisch aus westlichen
Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag ist es bei gering bewölktem, teils auch
klarem Himmel trocken. In Fluss- und Seeniederungen kann sich lokal
Nebel bilden. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +2 und -4 Grad
zurück. Frost ist häufig, Bodenfrost überall zu erwarten.
Stellenweise muss mit Glätte gerechnet werden.

Am Dienstag löst sich lokaler Nebel am Vormittag auf. Ganz im Norden
sind die Wolken zahlreicher, weiter südlich zeigt sich trotz einiger
durchziehender Wolkenfelder öfter die Sonne. Am freundlichsten ist es
im Südwesten und Richtung Allgäu. Die Luft erwärmt sich auf 6 Grad im
Bergland und örtlich bis 12 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht
meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Mittwoch ziehen im Norden und Osten immer wieder
dichtere Wolkenfelder durch, sonst ist es meist gering bewölkt oder
klar und es bildet sich örtlich Nebel. Die Temperatur geht auf Werte
zwischen 4 Grad in der Kurpfalz und bis -2 Grad Richtung Allgäu
zurück, in der Mitte und im Süden wird verbreitet leichter Bodenfrost
erwartet.

Am Mittwoch zeigt sich in der Südhälfte abseits von sich teils
zögernd auflösendem Nebel öfter die Sonne. Im Norden wechseln sich
Sonne und durchziehende Wolkenfelder ab. Es bleibt trocken. Die
Höchstwerte liegen zwischen 9 Grad an der lange nebeligen Donau und
bis zu 13 Grad in der Ortenau. Der schwache, in Böen mäßige Wind
kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Donnerstag nehmen die Wolken zu, es bleibt aber
niederschlagsfrei. Zwischen Donau und Bodensee kann sich
streckenweise Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 6 bis 1 Grad ab, mit
den tiefsten Werten Richtung Allgäu. Im Bergland und im Südosten kann
stellenweise leichter Bodenfrost auftreten. In der Feldbergregion
kommen in der zweiten Nachthälfte starke bis stürmische Böen aus
Südwest auf.

Am Donnerstag werden die Wolken im Tagesverlauf von Westen her
dichter, Nebelfelder im Südosten lösen sich am Vormittag auf. In der
zweiten Tageshälfte kann in Baden sowie im nördlichen Württemberg
hier und da etwas Regen fallen. Die Temperatur steigt auf Werte
zwischen 11 Grad im Bergland und bis zu 17 Grad am Kaiserstuhl. Der
schwache bis mäßige Südwestwind frischt böig auf, im Hochschwarzwald
werden steife, in den Gipfellagen stürmische Böen erwartet.

In der Nacht zu Freitag ist es stark bewölkt und gelegentlich fällt
etwas Regen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 9 und 4 Grad. In
den Gipfellagen des Schwarzwaldes treten starke bis stürmische Böen
aus Südwest auf.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 30.10.2017, 11:30 Uhr -
"Nach Abzug von Sturm "Herwart" ist mit einer nördlichen Strömung
kühle Polarluft eingeflossen, die für eine deutliche Abkühlung
gesorgt hat. Ein paar Schneeflocken gab es aber nur in den höchsten
Lagen der östlichen Mittelgebirge. So sind die Hochlagen des
Erzgebirges und des Bayerischen Waldes leicht angezuckert. In der
Südwesthälfte gab es vielerorts den ersten Frost. Dank Föhn vom
skandinavischen Gebirge erwartet den Nordosten heute sonniges Wetter.
Sonst gibt es bei wechselnder Bewölkung wiederholt Schauer.
Am Reformationstag sorgt Hoch "Vera" im Südwesten für häufigen
Sonnenschein, während es in der Nordosthälfte bei zeitweiligem Regen
ziemlich trüb und kühl bleibt. Dort wird man auch in der
Halloweennacht nass. Trocken und klar bleibt es im Südwesten.
Allerdings sollte man sich dort warm anziehen mit 1 bis 4 Grad wird
es ziemlich frisch.

Auch in den nächsten Tagen bleibt die Zweiteilung erhalten. Während
der Norden und Nordosten immer wieder von Tiefausläufern erfasst
wird, die Regen und stark böigen Wind mit sich bringen, zeigt sich im
Südwesten unter Hochdruckeinfluss häufig die Sonne.

Zwar deutet sich dann zum Wochenende überall eine Wetterbesserung an,
eine beständige Hochdrucklage ist aber nicht in Sicht."

Das erklärt Dipl.-Met. Christian Herold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
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