DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 291800
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 29.10.2017, 21:00 Uhr
In der Nacht zum Montag nur an der Küste sowie in einigen Hochlagen
noch stärkerer Nordwestwind. Bei längerem Aufklaren gebietsweise
leichter Luft- oder Bodenfrost.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Montag, 30.10.2017, 21:00 Uhr:
Zwischen einem Hoch über dem nahen Atlantik und tiefem Luftdruck über
Nord- und Osteuropa gelangt ein Schwall polarer Meeresluft aus
nördlichen Breiten ins Vorhersagegebiet. Sie kommt zu Wochenbeginn
unter leichten Hochdruckeinfluss.
Am Abend und in der Nacht zum Montag lassen sowohl der Wind und auch
die Niederschläge weiter nach. Dennoch treten an der Küste und auf
exponierten Mittelgebirgs- sowie anfangs auch Alpengipfeln weiterhin
stürmische Böen oder auch Sturmböen (8-9 Bft), ganz vereinzelt auch
noch schwere Sturmböen 10 Bft auf.
Zudem muss im höheren Bergland sowie bei Aufklaren in windgeschützten
Lagen mit leichtem Luftfrost oder zumindest Frost in Bodennähe
gerechnet werden.
Im höheren Erzgebirge sowie an den Alpen oberhalb von etwa 600 bis
900 m fällt etwas Schnee. In einigen Hochlagen besteht Glättegefahr
durch etwas Schnee oder gefrierende Nässe.
Am Montag gibt es an den Küsten noch verbreitet steife (7 Bft), vor
allem entlang der Ostseeküste auch stürmische Böen 8 Bft aus
Nordwesten bis Norden. In den Kamm- und Gipfellagen der ostdeutschen
Mittelgebirge und auf einigen Alpengipfeln sind sogar vereinzelte
Sturmböen 9 Bft nicht ausgeschlossen. Ganz im Osten können in den
Niederungen ebenfalls Böen 7 Bft auftreten.
Darüber hinaus sind tagsüber keine Warnungen mehr erforderlich.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
WIND/STURM:
Küsten, einige Hochlagen, Südosten Böen 7-9 Bft, anfangs vereinzelt
noch schwere Sturmböen 10 Bft aus Nordwesten.
GEWITTER:
Osten, vereinzelt, mit Sturmböen und/oder Graupel bzw. kleinkörnigem
Hagel.
FROST:
Südwesten, örtlich bis -1 Grad, am Boden bis -3 Grad.
GLÄTTE:
Einige Hochlagen, gefrierende Nässe oder etwas Schnee(matsch).
Nächste Aktualisierung: spätestens Montag, 30.10.2017, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann
===============================================
Hinweis:
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bis Montag, 30.10.2017, 21:00 Uhr:
Zwischen einem Hoch über dem nahen Atlantik und tiefem Luftdruck über
Nord- und Osteuropa gelangt ein Schwall polarer Meeresluft aus
nördlichen Breiten ins Vorhersagegebiet. Sie kommt zu Wochenbeginn
unter leichten Hochdruckeinfluss.
Am Abend und in der Nacht zum Montag lassen sowohl der Wind und auch
die Niederschläge weiter nach. Dennoch treten an der Küste und auf
exponierten Mittelgebirgs- sowie anfangs auch Alpengipfeln weiterhin
stürmische Böen oder auch Sturmböen (8-9 Bft), ganz vereinzelt auch
noch schwere Sturmböen 10 Bft auf.
Zudem muss im höheren Bergland sowie bei Aufklaren in windgeschützten
Lagen mit leichtem Luftfrost oder zumindest Frost in Bodennähe
gerechnet werden.
Im höheren Erzgebirge sowie an den Alpen oberhalb von etwa 600 bis
900 m fällt etwas Schnee. In einigen Hochlagen besteht Glättegefahr
durch etwas Schnee oder gefrierende Nässe.
Am Montag gibt es an den Küsten noch verbreitet steife (7 Bft), vor
allem entlang der Ostseeküste auch stürmische Böen 8 Bft aus
Nordwesten bis Norden. In den Kamm- und Gipfellagen der ostdeutschen
Mittelgebirge und auf einigen Alpengipfeln sind sogar vereinzelte
Sturmböen 9 Bft nicht ausgeschlossen. Ganz im Osten können in den
Niederungen ebenfalls Böen 7 Bft auftreten.
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Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
WIND/STURM:
Küsten, einige Hochlagen, Südosten Böen 7-9 Bft, anfangs vereinzelt
noch schwere Sturmböen 10 Bft aus Nordwesten.
GEWITTER:
Osten, vereinzelt, mit Sturmböen und/oder Graupel bzw. kleinkörnigem
Hagel.
FROST:
Südwesten, örtlich bis -1 Grad, am Boden bis -3 Grad.
GLÄTTE:
Einige Hochlagen, gefrierende Nässe oder etwas Schnee(matsch).
Nächste Aktualisierung: spätestens Montag, 30.10.2017, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann
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