DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -
VHDL16 DWSG 261000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 26.10.2017, 11:30 Uhr
Heute Mittag im Süden meist sonnig, im Norden wolkig. Kommende Nacht
örtlich Nebel, von Norden Regen.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag zeigt sich insgesamt die Sonne immer häufiger, im Norden
ist es dagegen meist stärker bewölkt. Die Temperatur steigt auf
Höchstwerte zwischen 16 und 21 Grad. In manchen Gebieten kann sich
der Nebel länger halten, dann bleibt es bei Höchstwerten um 14 Grad
deutlich kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südwestlichen
Richtungen. Auf Schwarzwaldgipfeln muss mit starken Böen gerechnet
werden.
In der Nacht zum Freitag ziehen im Norden zeitweise stärkere
Wolkenfelder vorüber, sonst ist der Himmel meist gering bewölkt und
gebietsweise können sich Nebel oder Hochnebel bilden. In der zweiten
Nachthälfte verdichtet sich dann allgemein die Bewölkung und in den
nördlichen Landesteilen fängt es an zu regnen. Die Luft kühlt auf 10
bis 6 Grad ab. Auf Schwarzwaldgipfeln sind starke bis stürmische Böen
möglich.
Der Freitag startet stark bewölkt und Regen breitet sich im
Vormittagsverlauf rasch südwärts aus. Am Nachmittag lockert von
Norden her die Bewölkung bereits wieder auf und auch im Süden lässt
bis zum Abend der Regen nach. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 10
Grad im Bergland und knapp 16 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind dreht von
West auf Nordwest und lebt teils stark böig, auf exponierten
Schwarzwaldgipfeln auch stürmisch auf.
In der Nacht zum Samstag fällt allenfalls Richtung Allgäu noch etwas
Regen. Sonst ist es trocken und bei geringer Bewölkung können sich
Nebel- und Hochnebelfelder bilden. Die Temperaturen gehen auf 6 bis 2
Grad zurück.
Am Samstag zeigt sich besonders im Norden teils starke Bewölkung,
dabei bleibt es aber meist trocken. Besonders im Süden kann sich aber
auch mal die Sonne zeigen. Bereits am Abend verdichtet sich die
Bewölkung auch im Süden, im Norden beginnt es zu regnen. Die
Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad im Bergland und 15 Grad im
Breisgau. Der oft mäßige Westwind lebt zunehmend böig auf. Im höheren
Bergland muss mit starken bis stürmischen Böen, zum Abend auch ersten
Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zum Sonntag ist es stark bewölkt und gebietsweise regnet
es. Im Hochschwarzwald kann auch Schnee fallen, der streckenweise für
Glätte sorgt. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 3 Grad. Es kommt
verbreitet zu starken bis stürmischen Böen, im Bergland zu Sturm- und
schweren Sturmböen. Auf exponierten Gipfellagen sind auch orkanartige
Böen möglich.
Am Sonntag ist es stark bewölkt und gebietsweise fällt Regen, der im
Tagesverlauf von Norden her in Schauer übergeht. Im höheren Bergland
können diese für Schnee oder Schneegraupel mit vorübergehender Glätte
sorgen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 8 Grad im Bergland
und 15 Grad am Oberrhein. Der mäßige bis frische Wind aus West sorgt
bis ins Flachland für stürmische Böen oder Sturmböen. Im höheren
Bergland kommt es teils zu schweren Sturmböen.
In der Nacht zum Montag ist es vor allem im Süden anfangs noch stark
bewölkt und es fällt Regen. Sonst ist es aufgelockert. Die Luft kühlt
auf 6 bis 1 Grad ab. Im Bergland lebt der Wind anfangs noch böig auf.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 26.10.2017, 11:30 Uhr -
"Mehr oder weniger zwischen den Stühlen liegt Deutschland beim Wetter
derzeit noch. Auf der einen Seite steht Tief "Florenz", das am
heutigen Donnerstag mit Zentrum über dem Baltikum ankommt. Auf der
anderen Seite hält Hoch "Ulrike" dagegen, das sich über den Alpen
positioniert und bereits abschwächt. Ein Ausläufer von "Florenz"
liegt dabei quer über der Mitte Deutschlands, zeigt zunächst aber
kaum Wetteraktivität.
Das ändert sich jedoch in der Nacht zum Freitag und am Freitag. Durch
das neue Hoch "Vera", das in der kommenden Nacht über den Britischen
Inseln entsteht und Hoch "Ulrike" ablöst, setzt bei uns eine nord-
bis nordwestliche Strömung ein, die feucht-kühle Luft polaren
Ursprungs im Gepäck hat, den Ausläufer von Tief "Florenz" damit
wiederbelebt (passend dazu, dass Florenz ja auch bekannt ist als
Wiege der Renaissance (Wiedergeburt)) und nach Süden "schiebt". So
muss am Freitag erst in der Mitte, im weiteren Verlauf dann auch im
Süden mit schauerartigen Regenfällen gerechnet werden. Die
Niederschläge ziehen sich bis zum Freitagabend schon an die Alpen
zurück. Nördlich des Ausläufers stellt sich dahinter eine Gemengelage
aus vielen Wolken, wenig Sonnenschein und vereinzelten Schauern mit
starken Windböen ein. Bei 10 bis 16 Grad gehen die Temperaturen auch
im Süden zurück.
Ähnliche Temperaturen sind auch für das Wochenende zu erwarten, 8 bis
15 Grad werden dann schon das höchste der Gefühle sein. Mit der nord-
bis nordwestlichen Strömung fehlt es auch nicht an
Feuchtigkeitsnachschub, der sich mit schauerartigem Regen und
einzelnen Gewittern gut bemerkbar machen wird und im Nordweststau der
Mittelgebirge und an den Alpen länger andauern und ergiebig sein
kann. Etwas ausgenommen von den Niederschlägen ist nur die Südhälfte
am Samstag. Dazu gesellt sich ein starker bis stürmischer Wind, der
immer weiter zunimmt. Sturmböen sind am Sonntag bis in tiefe Lagen zu
erwarten (außer vielleicht im äußersten Westen und Südwesten), auf
den Bergen und an der See kommt es zu schweren Sturmböen bis hin zu
Orkanböen. Das Wetter macht also am Sonntag ordentlich "Bambule"
("Krawall"). Wer an diesem Tag einen Ausflug in die Natur geplant
hat, sollte diesen im wahrsten Sinne des Wortes besser abblasen oder
ins Wasser fallen lassen.
In der neuen Woche geht es mit wechselhaftem Wetter weiter. Der Wind
lässt zwar langsam wieder nach, Schauer bleiben aber an der
Tagesordnung. In höheren Lagen mischen sich immer mehr auch
Schneeflocken darunter. Passend dazu werden nur noch
Höchsttemperaturen von 7 bis 13 Grad erreicht. In den Nächten kann es
lokal zu Frost oder zumindest zu Bodenfrost kommen. Der "Goldene
Oktober" jedenfalls hat ausgedient."
Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
====================================================
Sie können diesen Newsletter über die Webseite
http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_deutschlandwetter_node.html
zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
====================================================
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 26.10.2017, 11:30 Uhr
Heute Mittag im Süden meist sonnig, im Norden wolkig. Kommende Nacht
örtlich Nebel, von Norden Regen.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag zeigt sich insgesamt die Sonne immer häufiger, im Norden
ist es dagegen meist stärker bewölkt. Die Temperatur steigt auf
Höchstwerte zwischen 16 und 21 Grad. In manchen Gebieten kann sich
der Nebel länger halten, dann bleibt es bei Höchstwerten um 14 Grad
deutlich kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südwestlichen
Richtungen. Auf Schwarzwaldgipfeln muss mit starken Böen gerechnet
werden.
In der Nacht zum Freitag ziehen im Norden zeitweise stärkere
Wolkenfelder vorüber, sonst ist der Himmel meist gering bewölkt und
gebietsweise können sich Nebel oder Hochnebel bilden. In der zweiten
Nachthälfte verdichtet sich dann allgemein die Bewölkung und in den
nördlichen Landesteilen fängt es an zu regnen. Die Luft kühlt auf 10
bis 6 Grad ab. Auf Schwarzwaldgipfeln sind starke bis stürmische Böen
möglich.
Der Freitag startet stark bewölkt und Regen breitet sich im
Vormittagsverlauf rasch südwärts aus. Am Nachmittag lockert von
Norden her die Bewölkung bereits wieder auf und auch im Süden lässt
bis zum Abend der Regen nach. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 10
Grad im Bergland und knapp 16 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind dreht von
West auf Nordwest und lebt teils stark böig, auf exponierten
Schwarzwaldgipfeln auch stürmisch auf.
In der Nacht zum Samstag fällt allenfalls Richtung Allgäu noch etwas
Regen. Sonst ist es trocken und bei geringer Bewölkung können sich
Nebel- und Hochnebelfelder bilden. Die Temperaturen gehen auf 6 bis 2
Grad zurück.
Am Samstag zeigt sich besonders im Norden teils starke Bewölkung,
dabei bleibt es aber meist trocken. Besonders im Süden kann sich aber
auch mal die Sonne zeigen. Bereits am Abend verdichtet sich die
Bewölkung auch im Süden, im Norden beginnt es zu regnen. Die
Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad im Bergland und 15 Grad im
Breisgau. Der oft mäßige Westwind lebt zunehmend böig auf. Im höheren
Bergland muss mit starken bis stürmischen Böen, zum Abend auch ersten
Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zum Sonntag ist es stark bewölkt und gebietsweise regnet
es. Im Hochschwarzwald kann auch Schnee fallen, der streckenweise für
Glätte sorgt. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 3 Grad. Es kommt
verbreitet zu starken bis stürmischen Böen, im Bergland zu Sturm- und
schweren Sturmböen. Auf exponierten Gipfellagen sind auch orkanartige
Böen möglich.
Am Sonntag ist es stark bewölkt und gebietsweise fällt Regen, der im
Tagesverlauf von Norden her in Schauer übergeht. Im höheren Bergland
können diese für Schnee oder Schneegraupel mit vorübergehender Glätte
sorgen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 8 Grad im Bergland
und 15 Grad am Oberrhein. Der mäßige bis frische Wind aus West sorgt
bis ins Flachland für stürmische Böen oder Sturmböen. Im höheren
Bergland kommt es teils zu schweren Sturmböen.
In der Nacht zum Montag ist es vor allem im Süden anfangs noch stark
bewölkt und es fällt Regen. Sonst ist es aufgelockert. Die Luft kühlt
auf 6 bis 1 Grad ab. Im Bergland lebt der Wind anfangs noch böig auf.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 26.10.2017, 11:30 Uhr -
"Mehr oder weniger zwischen den Stühlen liegt Deutschland beim Wetter
derzeit noch. Auf der einen Seite steht Tief "Florenz", das am
heutigen Donnerstag mit Zentrum über dem Baltikum ankommt. Auf der
anderen Seite hält Hoch "Ulrike" dagegen, das sich über den Alpen
positioniert und bereits abschwächt. Ein Ausläufer von "Florenz"
liegt dabei quer über der Mitte Deutschlands, zeigt zunächst aber
kaum Wetteraktivität.
Das ändert sich jedoch in der Nacht zum Freitag und am Freitag. Durch
das neue Hoch "Vera", das in der kommenden Nacht über den Britischen
Inseln entsteht und Hoch "Ulrike" ablöst, setzt bei uns eine nord-
bis nordwestliche Strömung ein, die feucht-kühle Luft polaren
Ursprungs im Gepäck hat, den Ausläufer von Tief "Florenz" damit
wiederbelebt (passend dazu, dass Florenz ja auch bekannt ist als
Wiege der Renaissance (Wiedergeburt)) und nach Süden "schiebt". So
muss am Freitag erst in der Mitte, im weiteren Verlauf dann auch im
Süden mit schauerartigen Regenfällen gerechnet werden. Die
Niederschläge ziehen sich bis zum Freitagabend schon an die Alpen
zurück. Nördlich des Ausläufers stellt sich dahinter eine Gemengelage
aus vielen Wolken, wenig Sonnenschein und vereinzelten Schauern mit
starken Windböen ein. Bei 10 bis 16 Grad gehen die Temperaturen auch
im Süden zurück.
Ähnliche Temperaturen sind auch für das Wochenende zu erwarten, 8 bis
15 Grad werden dann schon das höchste der Gefühle sein. Mit der nord-
bis nordwestlichen Strömung fehlt es auch nicht an
Feuchtigkeitsnachschub, der sich mit schauerartigem Regen und
einzelnen Gewittern gut bemerkbar machen wird und im Nordweststau der
Mittelgebirge und an den Alpen länger andauern und ergiebig sein
kann. Etwas ausgenommen von den Niederschlägen ist nur die Südhälfte
am Samstag. Dazu gesellt sich ein starker bis stürmischer Wind, der
immer weiter zunimmt. Sturmböen sind am Sonntag bis in tiefe Lagen zu
erwarten (außer vielleicht im äußersten Westen und Südwesten), auf
den Bergen und an der See kommt es zu schweren Sturmböen bis hin zu
Orkanböen. Das Wetter macht also am Sonntag ordentlich "Bambule"
("Krawall"). Wer an diesem Tag einen Ausflug in die Natur geplant
hat, sollte diesen im wahrsten Sinne des Wortes besser abblasen oder
ins Wasser fallen lassen.
In der neuen Woche geht es mit wechselhaftem Wetter weiter. Der Wind
lässt zwar langsam wieder nach, Schauer bleiben aber an der
Tagesordnung. In höheren Lagen mischen sich immer mehr auch
Schneeflocken darunter. Passend dazu werden nur noch
Höchsttemperaturen von 7 bis 13 Grad erreicht. In den Nächten kann es
lokal zu Frost oder zumindest zu Bodenfrost kommen. Der "Goldene
Oktober" jedenfalls hat ausgedient."
Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
====================================================
Sie können diesen Newsletter über die Webseite
http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_deutschlandwetter_node.html
zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
====================================================