VHDL17 DWOG 1200UTC 10-Tage-Vorhersage fuer Deutschland

VHDL17 DWOG 241200

Deutscher Wetterdienst

10-Tage-Vorhersage für Deutschland

von Freitag, 27.02.2015 bis Freitag, 06.03.2015

ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach

am Dienstag, 24.02.2015, 14:05 Uhr



Wiederholt Regenfälle, im Bergland teils Schnee. Dabei vor allem im

Norden zeitweise stürmisch. Vorübergehend auch freundliche Phasen.





Vorhersage für Deutschland bis Dienstag, 03.03.2015,

Am Freitag verlagert sich ein Niederschlagsgebiet im Tagesverlauf

allmählich vom Westen in den Osten. Dabei kann es in einigen Gebieten

in der Mitte und im Westen teils bis in tiefere Lagen schneien,

vereinzelt kann es auch gefrierenden Regen geben. Im Tagesverlauf

schneit es nur noch im höheren Bergland. Im Osten scheint am

Vormittag noch die Sonne. Im Westen und Nordwesten zieht dagegen der

Dauerregen ab und am Nachmittag kommt es zu einem Wechsel aus Sonne

und Schauern. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 2 und 8 Grad. Der

Wind weht schwach bis mäßig und frischt vor allem in der zweiten

Tageshälfte im Westen auf. Er dreht von Süd auf West.

In der Nacht zum Samstag zieht sich der Niederschlag nach Süden und

Südosten zurück. Vor allem am Alpenrand kann es noch längere Zeit

schneien. Sonst lockert die Bewölkung stärker auf, teils ist es

sternenklar. Streckenweise kann sich Nebel bilden. Die Tiefstwerte

liegen im Norden zwischen +2 und -2 Grad, weiter nach Süden werden 0

bis -6 Grad erwartet. Wegen überfrierender Nässe kann es

streckenweise glatt werden.



Am Samstag schneit es an den Alpen anfangs noch etwas. Ansonsten ist

es wolkig bis stark bewölkt und vor allem in der Nordhälfte kommt es

zu Schauern, ab 500 m als Schnee. Dazwischen zeigt sich auch mal die

Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 8 Grad, im Bergland

darunter. Der Wind weht im Süden schwach, im Norden auch zeitweise

mäßig aus Süd bis West.

In der Nacht zum Sonntag ist es nach Süden und Osten zu vielfach

gering bewölkt oder klar. Dort liegen die Tiefstwerte im Frostbereich

zwischen 0 und -5 Grad, am Alpenrand auch noch deutlich darunter. Im

Westen und Nordwesten ziehen im Nachtverlauf dichtere Wolken auf und

vor allem im äußersten Westen kann etwas Regen fallen, dort ist im

Bergland auch Schnee oder gefrierender Regen bis in tiefere Lagen

möglich. Dort werden 3 bis -1 Grad erwartet. Der Südwestwind frischt

im Westen und Nordwesten auf mit ersten Böen im Nordseeumfeld.



Am Sonntag kommt das Regengebiet langsam bis zur Mitte voran. Vor

allem am Morgen kann es im westlichen Mittelgebirgsraum auch noch bis

in tiefere Lagen schneien. Später steigt die Schneefallgrenze bis in

die Hochlagen. Vereinzelt ist auch In der ganzen Osthälfte bleibt es

noch trocken und oft scheint auch länger die Sonne. Die Temperatur

steigt auf 6 bis 10 Grad, im höheren Bergland um 4 Grad. Der meist

südliche Wind weht im Süden mäßig, im Norden auch frisch. An der See

und auf den Bergen wird es stürmisch.

In der Nacht zum Montag kommt das Niederschlagsgebiet nach Osten

voran. Im Nordwesten geht der Niederschlag in Schauer über. Dort geht

die Schneefallgrenze auf etwa 500 m zurück, im Süden verbleibt sie

bei 1000 m. Die Temperatur sinkt auf +3 bis -2 Grad.



Am Montag und Dienstag ist es weiterhin wechselhaft im wiederholten

Schauern, im Süden kann es teils auch noch länger regnen. Die

Schneefallgrenze sinkt von Norden her allgemein auf 400 m ab, in den

Nächten teils auch tiefer. Dabei ist allgemein mit Westwind zu

rechnen, der im Norden in Böen teils stürmisch auflebt. Die

Höchstwerte liegen meist zwischen 5 und 10 Grad, in den Nächten geht

die Temperatur auf +3 bis -3 Grad zurück.





Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 04.03.2015 bis Freitag,

06.03.2015,

Anfangs nasskalt mit Schauern, die im höheren Bergland als Schnee

fallen. Vor allem in der Nordosthälfte teils noch stürmisch.

Vorübergehend leichter Temperaturrückgang. Zum Freitag von Westen her

zunehmend freundlich, im Nordosten noch Schauer.





Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl. -Met. Peter Hartmann

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