DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 270200
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Freitag, 27.02.2015, 05:00 Uhr
Im Westen bis zur Mitte ausweitend Niederschlag, ab etwa 300 bis 600
m Schnee, im Hochschwarzwald teils markante Schneefälle. Im
Oberallgäu anfangs örtlich strenger Frost.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Samstag, 28.02.2015, 05:00 Uhr:
Der Ausläufer eines Sturmtiefs bei Island überquert heute Deutschland
allmählich von West nach Ost. Ihm folgt ein Schwall erwärmter
Polarluft.
Heute Früh kann sich in der Osthälfte und im Süden bei klarem Himmel
stellenweise Nebel bilden, vereinzelt ist auch Glätte möglich. Im
Oberallgäu und in Oberschwaben gibt es in ungünstigen Lagen örtlich
strengen Frost.
Gleichzeitig weiten sich von Westen Niederschläge bis zum frühen
Vormittag etwa zu einer Linie Ostholstein - Schwarzwald aus. Dabei
sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 600 bis 300 m. In Lagen oberhalb
von 200 bis 300 m gibt es stellenweise Glätte durch Schneematsch,
oberhalb von 400 bis 600 m bildet sich gebietsweise eine dünne
Schneedecke, in den höchsten Lagen bis an die 5 cm. Im südlichen
Baden-Württemberg gibt es in den Niederungen gebietsweise auch
gefrierenden Regen und Glatteis.
Der Wind hat insgesamt weiter abgenommen, vor allem auf dem Brocken
kann es noch stürmische Böen aus Süd bis Südwest geben.
Tagsüber schneit es in der Mitte und im Süden oberhalb von etwa 400
bis 600 m weiter, darunter und im Norden fällt meist Regen. In
Staulagen des Schwarzwaldes und der Alb kann es über 5 cm, im
Hochschwarzwald in höheren Lagen auch um 10 cm Neuschnee innerhalb
von 6 Stunden geben. Den äußersten Osten und Südosten erreichen die
Niederschläge wohl noch nicht und auch im Nordwesten, später Westen,
klingen die Niederschläge wieder ab.
In den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge, später auch der
Alpen, gibt es einzelne starke bis stürmische Böen aus Süd, später
West- bis Nordwest.
In der Nacht zum Samstag gibt es in der Süd- und Osthälfte weitere
Niederschläge, wobei die Schneefallgrenze noch etwas absinkt.
Oberhalb von 400 m können dabei einige Zentimeter Neuschnee fallen,
an den Alpen und im südlichen Alpenvorland auch bis über 5 cm, im
Stau der Allgäuer Alpen über 10 cm. Häufig gibt es Glätte durch
Schnee und Matsch.
Im Nordwesten und Westen bleibt es trocken und die Wolken lockern
stärker auf, wobei sich örtlich Nebel bilden kann und bei leichtem
Frost stellenweise Glättegefahr besteht.
Warnung vor Schneefall und Glätte:
Im Westen und Südwesten im Laufe der Nacht aufkommende Niederschläge.
Dabei oberhalb von 500 bis 600 m Neuschnee zwischen 1 und 5 cm in 6
Stunden. Im Schwarzwald örtlich 10 bis 15 cm in 12 Stunden möglich.
Unterhalb von 200 bis 300 m nur vereinzelt nasser Schnee mit Glätte
durch Schneematsch.
Im südlichen Baden-Württemberg in den Niederungen gebietsweise auch
gefrierender Regen mit Glatteisgefahr.
Warnung vor strengem Frost:
Im Oberallgäu und in Oberschwaben örtlich strenger Frost unter -10
Grad.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 27.02.2015, 07:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl. Met. Jens Winninghoff
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am Freitag, 27.02.2015, 05:00 Uhr
Im Westen bis zur Mitte ausweitend Niederschlag, ab etwa 300 bis 600
m Schnee, im Hochschwarzwald teils markante Schneefälle. Im
Oberallgäu anfangs örtlich strenger Frost.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Samstag, 28.02.2015, 05:00 Uhr:
Der Ausläufer eines Sturmtiefs bei Island überquert heute Deutschland
allmählich von West nach Ost. Ihm folgt ein Schwall erwärmter
Polarluft.
Heute Früh kann sich in der Osthälfte und im Süden bei klarem Himmel
stellenweise Nebel bilden, vereinzelt ist auch Glätte möglich. Im
Oberallgäu und in Oberschwaben gibt es in ungünstigen Lagen örtlich
strengen Frost.
Gleichzeitig weiten sich von Westen Niederschläge bis zum frühen
Vormittag etwa zu einer Linie Ostholstein - Schwarzwald aus. Dabei
sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 600 bis 300 m. In Lagen oberhalb
von 200 bis 300 m gibt es stellenweise Glätte durch Schneematsch,
oberhalb von 400 bis 600 m bildet sich gebietsweise eine dünne
Schneedecke, in den höchsten Lagen bis an die 5 cm. Im südlichen
Baden-Württemberg gibt es in den Niederungen gebietsweise auch
gefrierenden Regen und Glatteis.
Der Wind hat insgesamt weiter abgenommen, vor allem auf dem Brocken
kann es noch stürmische Böen aus Süd bis Südwest geben.
Tagsüber schneit es in der Mitte und im Süden oberhalb von etwa 400
bis 600 m weiter, darunter und im Norden fällt meist Regen. In
Staulagen des Schwarzwaldes und der Alb kann es über 5 cm, im
Hochschwarzwald in höheren Lagen auch um 10 cm Neuschnee innerhalb
von 6 Stunden geben. Den äußersten Osten und Südosten erreichen die
Niederschläge wohl noch nicht und auch im Nordwesten, später Westen,
klingen die Niederschläge wieder ab.
In den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge, später auch der
Alpen, gibt es einzelne starke bis stürmische Böen aus Süd, später
West- bis Nordwest.
In der Nacht zum Samstag gibt es in der Süd- und Osthälfte weitere
Niederschläge, wobei die Schneefallgrenze noch etwas absinkt.
Oberhalb von 400 m können dabei einige Zentimeter Neuschnee fallen,
an den Alpen und im südlichen Alpenvorland auch bis über 5 cm, im
Stau der Allgäuer Alpen über 10 cm. Häufig gibt es Glätte durch
Schnee und Matsch.
Im Nordwesten und Westen bleibt es trocken und die Wolken lockern
stärker auf, wobei sich örtlich Nebel bilden kann und bei leichtem
Frost stellenweise Glättegefahr besteht.
Warnung vor Schneefall und Glätte:
Im Westen und Südwesten im Laufe der Nacht aufkommende Niederschläge.
Dabei oberhalb von 500 bis 600 m Neuschnee zwischen 1 und 5 cm in 6
Stunden. Im Schwarzwald örtlich 10 bis 15 cm in 12 Stunden möglich.
Unterhalb von 200 bis 300 m nur vereinzelt nasser Schnee mit Glätte
durch Schneematsch.
Im südlichen Baden-Württemberg in den Niederungen gebietsweise auch
gefrierender Regen mit Glatteisgefahr.
Warnung vor strengem Frost:
Im Oberallgäu und in Oberschwaben örtlich strenger Frost unter -10
Grad.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 27.02.2015, 07:00 Uhr
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