DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 231000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 23.08.2016, 11:30 Uhr

Sonnig bei Höchstwerten von 24 bis 30 Grad.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Nachmittag scheint die Sonne. Die Höchsttemperaturen
liegen zwischen 24 Grad im Bergland und 30 Grad im Rheintal. Der
meist schwache, mitunter mäßige Wind kommt aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch zeigt sich der Himmel sternenklar. In
Flusstälern können sich vereinzelt flache Nebelfelder bilden. Die
Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 10 Grad.

Am Mittwoch gibt es verbreitet ungetrübten Sonnenschein, Wolken sind
kaum zu sehen. Die Luft erwärmt sich auf hochsommerliche Werte von 26
Grad im Bergland und bis 34 Grad in der Ortenau. Der schwache
Nordost- bis Ostwind frischt im Tagesverlauf gelegentlich böig auf.

In der Nacht zum Donnerstag ist es sternenklar. In den Frühstunden
sind besonders zwischen Alb und Bodensee lokale Nebelfelder möglich.
Die Temperatur geht auf 18 bis 11 Grad zurück.

Am Donnerstag scheint die Sonne von einem quasi wolkenlosen Himmel.
Mit Höchstwerten von 28 Grad im höheren Bergland und 35 Grad im
Kraichgau wird es wieder heiß. Der Ostwind weht meist schwach und
frischt in Böen mäßig auf.

In der Nacht zum Freitag kühlt die Luft bei klarem Himmel auf 19 Grad
in den Städten am Rhein und bis 12 Grad in höher gelegenen Tälern ab.



Am Freitag wird es erneut sonnig, vor allem über dem Bergland bilden
sich tagsüber harmlose Quellwolken. Die Temperatur steigt auf 28 Grad
auf der Alb und im Südschwarzwald und örtlich 35 Grad an Rhein,
Neckar und Tauber. Der schwache, in Böen mäßige Wind kommt aus
vorwiegend südlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag ist es sternenklar. Die Temperatur geht auf
20 bis 13 Grad zurück.


Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 23.08.2016, 11:30 Uhr -
"Hoch GERD bereitet der Sommer-Sonne-Fan-Fraktion in diesen Tagen
viel Freude. Am heutigen Dienstag liegt GERD mit seinem Schwerpunkt
direkt über Deutschland und sorgt für ruhiges und hochsommerliches
Wetter. Nur der Norden und Nordosten ist dabei anfangs noch durch
eine westliche Strömung von wolkenreicher Meeresluft beeinflusst. Im
Nachmittagsverlauf zeigt sich aber auch dort bei Auflockerungen
stellenweise die Sonne. Nach Süden und Westen zu kann die Sonne
dagegen tagsüber meist ungehindert scheinen und vor allem im
Südwesten kann die 30-Grad-Marke bereits heute geknackt werden.

Am Mittwoch verlagert sich GERD langsam in Richtung Osteuropa und
bodennah fließen von Südosten sehr warme bis heiße und recht trockene
Luftmassen nach Deutschland. Sonne gibt es dann überall, nur im
Nordosten können anfangs noch lockere Wolkenfelder die
Sonneneinstrahlung mindern. Die Temperaturen steigen im Westen und
Südwesten auf Werte bis 34 Grad und es muss zunehmend mit starker
Wärmebelastung gerechnet werden. Auch am Donnerstag zeigt sich bei
Höchstwerten bis 35 Grad überall die Sonne.

Zum Freitag dreht die bodennahe Strömung dann zunehmend auf Südwest.
Zwar reißt das hochsommerliche Wetter nicht ab, es gelangen aber
wieder etwas feuchtere Luftmassen in die Westhälfte Deutschlands.
Damit steigen die gefühlten Temperaturen und somit auch die
Wärmebelastung weiter an und es wird schwüler. Im Nachmittagsverlauf
ziehen zudem im Nordwesten ein paar dichtere Wolkenfelder auf,
örtlich sind dort einzelne Hitzegewitter möglich.

Am Wochenende kann auch weiterhin bei meist heißen Temperaturen
zwischen 27 und 35 Grad mit weitgehend trockenem, hochsommerlichen
Badewetter gerechnet werden. Nur im Norden zeigen sich hin und wieder
ein paar Wolkenfelder, vereinzelt sind dort Schauer und Gewitter
möglich. Auch sonst steigt mit der aus Südwesten einfließenden,
feuchten Subtropikluft das Risiko für Hitzegewitter etwas an. So
können am Samstag lokal eng begrenzt vor allem im Bergland, am
Sonntag dann in der gesamten Westhälfte sowie am Alpenrand einzelne
Gewitter bei geringem Risiko nicht ganz ausgeschlossen werden."

Das erklärt MSc.-Met. Sebastian Schappert von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


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