DWD -> WARNLAGEBERICHT für Baden-Württemberg -
VHDL30 DWSG 231800
WARNLAGEBERICHT
für Baden-Württemberg
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 23.02.2017, 20:30 Uhr
Stürmische Böen, im Bergland und im Nordosten Sturmböen oder schwere
Sturmböen, im Hochschwarzwald orkanartige Böen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis
Freitag, 24.02.2017, 20:30 Uhr:
Ein Sturmtief verlagert sich in der Nacht über Norddeutschland
Richtung Litauen. Seine Kaltfront überquert Baden-Württemberg in der
Nacht zu Freitag. Rückseitig davon fließt am Freitag mit auf Nordwest
drehender Strömung kältere Luft polaren Ursprung ein.
In der ersten Nachthälfte treten stürmischen Böen um 70 km/h auf,
nördlich der Alb sind zeitweise Sturmböen bis 85 km/h möglich. Im
Bergland oberhalb 600 m sowie im Nordosten muss mit Sturmböen um 85
km/h, teils aber auch mit schweren Sturmböen bis 100 km/h gerechnet
werden. Im Hochschwarzwald treten orkanartige Böen bis 110 km/h, auf
exponierten Gipfeln Orkanböen um 120 km/h auf.
Im Verlauf der zweiten Nachthälfte lässt der Wind allmählich etwas
nach. Oberhalb von rund 800 m kann Glätte durch etwas Schnee
auftreten.
Am Freitag treten bis zum späten Vormittag vor allem im Nordosten
sowie im Bergland noch Windböen um 55 km/h aus West auf, in
exponierten Gipfellagen sind bis zum Nachmittag noch stürmische Böen
um 65 km/h möglich. Oberhalb 800 Meter kann es tagsüber zu
Neuschneemengen zwischen 1 und 5 cm kommen. Sonst besteht
gebietsweise Glättegefahr durch geringfügige Schneefälle.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 24.02.2017, 04:30 Uhr
Deutscher Wetterdienst, Regionale Wetterberatung Stuttgart, Thomas
Schuster
===============================================
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Stürmische Böen, im Bergland und im Nordosten Sturmböen oder schwere
Sturmböen, im Hochschwarzwald orkanartige Böen.
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Freitag, 24.02.2017, 20:30 Uhr:
Ein Sturmtief verlagert sich in der Nacht über Norddeutschland
Richtung Litauen. Seine Kaltfront überquert Baden-Württemberg in der
Nacht zu Freitag. Rückseitig davon fließt am Freitag mit auf Nordwest
drehender Strömung kältere Luft polaren Ursprung ein.
In der ersten Nachthälfte treten stürmischen Böen um 70 km/h auf,
nördlich der Alb sind zeitweise Sturmböen bis 85 km/h möglich. Im
Bergland oberhalb 600 m sowie im Nordosten muss mit Sturmböen um 85
km/h, teils aber auch mit schweren Sturmböen bis 100 km/h gerechnet
werden. Im Hochschwarzwald treten orkanartige Böen bis 110 km/h, auf
exponierten Gipfeln Orkanböen um 120 km/h auf.
Im Verlauf der zweiten Nachthälfte lässt der Wind allmählich etwas
nach. Oberhalb von rund 800 m kann Glätte durch etwas Schnee
auftreten.
Am Freitag treten bis zum späten Vormittag vor allem im Nordosten
sowie im Bergland noch Windböen um 55 km/h aus West auf, in
exponierten Gipfellagen sind bis zum Nachmittag noch stürmische Böen
um 65 km/h möglich. Oberhalb 800 Meter kann es tagsüber zu
Neuschneemengen zwischen 1 und 5 cm kommen. Sonst besteht
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