DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 25.02.2017, 11:30 Uhr

Tagsüber heiter und trocken. Nachts Wolkenfelder, im Südosten Frost
und stellenweise Glätte.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag hält sich anfangs im äußersten Norden lokaler Hochnebel,
sonst scheint oft die Sonne. Am Nachmittag ziehen im Norden und
Nordwesten dichtere Wolkenfelder auf, Regen fällt aber nicht. Die
Temperatur steigt auf Werte zwischen 6 und 11 Grad. Der Wind weht
schwach, im Norden teils mäßig aus vorwiegend südwestlicher Richtung.


In der Nacht zum Sonntag ziehen die Wolkenfelder südostwärts über
Baden-Württemberg hinweg, Regen fällt aber kaum. Zeitweise zeigen
sich auch größere Wolkenlücken. Die Temperatur sinkt auf +2 Grad am
nördlichen Oberrhein und bis -4 Grad Richtung Allgäu ab. Vor allem im
Südosten kann es stellenweise glatt werden.

Am Sonntag zeigt sich nach Wolkenauflockerungen am Vormittag im Süden
oft die Sonne. Auch im Norden ist es zunächst heiter, wobei am Abend
von Nordwesten teils dichte Wolken aufziehen. Es bleibt aber trocken.
Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 9 und 14 Grad. Der Wind weht
schwach, im Norden und im Bergland mäßig aus Südwest und frischt in
Böen auf, in Gipfellagen sind starke Böen möglich.

In der Nacht zum Montag ist es im Norden wolkig, im Süden gering
bewölkt. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen
+4 Grad im Norden und -3 Grad Richtung Allgäu, wo dann örtliche
Glätte möglich ist. Im Hochschwarzwald sind starke Böen möglich.

Am Montag lockern die Wolken im Norden vorübergehend auf, im Süden
ist es oft heiter. Im Westen breiten sich zum Abend hin dichtere
Wolken aus und es kann bereits etwas Regen fallen. Die Temperatur
steigt auf Werte zwischen 10 und 16 Grad. Der Wind weht schwach bis
mäßig aus Südwest und frischt in Böen teils stark, im Schwarzwald
stürmisch auf. Im Hochschwarzwald sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag verdichtet sich die Bewölkung und Regen
breitet sich von Nordwest nach Südost aus, im Bergland fällt dieser
teils kräftig. Dabei sinkt die Schneefallgrenze ab, sodass im höheren
Bergland ab der zweiten Nachthälfte zunehmend auch mit Schneefall und
Glätte zu rechnen ist. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 1 Grad ab. Im
Bergland sind starke bis stürmische, im Hochschwarzwald Sturmböen
oder schwere Sturmböen möglich.

Am Dienstag fällt aus starker Bewölkung verbreitet Regen, der vor
allem nachmittags auch zunehmend schauerartig verstärkt fallen kann.
Im Bergland oberhalb 800 Meter wird Schneefall und Glätte erwartet,
einzelne Gewitter sind nachmittags am Schwarzwald nicht ganz
auszuschließen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 5 Grad im
Bergland und bis 12 Grad im Rheintal. Der mäßige Südwestwind frischt
in Böen stark, vor allem im Bergland teils stürmisch auf. Auf
Schwarzwaldgipfeln ist mit Sturmböen zu rechnen, im Hochschwarzwald
sind schwere Sturmböen wahrscheinlich.

Auch in der Nacht zu Mittwoch bleibt es bei starker Bewölkung und
zeitweiligem Regen, im Bergland bei Schneefall und Glätte. Die
Tiefstwerte liegen zwischen 4 und -1 Grad. Vor allem im Bergland muss
mit starken bis stürmischen, auf Gipfeln des Hochschwarzwaldes auch
mit Sturmböen, teils schweren Sturmböen gerechnet werden.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 25.02.2017, 11:30 Uhr -
" Die derzeit bei uns vorherrschende Westwetterlage erfuhr am
Sonnabend ein kurzweiliges, antizyklonales Intermezzo, denn in der
vergangenen Nacht dehnte sich ein "Keil" des Azorenhochs bis nach
Mitteleuropa aus. Die nach Deutschland eingeflossene Meeresluft
subpolaren Ursprungs geriet so unter den Einfluss der mit Schwerpunkt
über dem südliche Mitteleuropa entstandenen Hochdruckzone GERI.
Allerdings währt die Faschingsfreude über Sonnenschein vor allem in
den mittleren und südlichen Teilen Deutschlands nur kurz. Denn über
den Niederlanden setzt bereits Luftdruckfall ein und GERI zieht
allmählich ostwärts ab, woraufhin sich über Mitteleuropa erneut eine
straffe Westströmung einstellt und Ausläufer des kräftigen
Islandtiefs UDO mit ihren Wolken- und Niederschlagsfeldern
durchziehen. "

Das erklärt Dipl.-Met. Thomas Ruppert von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
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