DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 261000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 26.09.2015, 11:30 Uhr

Verbreitet dichte Wolken, gebietsweise Sonne. Nachts und Sonntagfrüh
lokal Nebel möglich.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag liegt über der Mitte Baden-Württembergs verbreitet
hochnebelartige Bewölkung. Vom Bauland bis zur Hohenloher Ebene,
sowie südlich von Alb und Schwarzwald scheint meist die Sonne.
Nachmittags dominieren nördlich der Mittelgebirge weiterhin die
Wolken, sonst scheint häufig die Sonne. Die Temperatur steigt auf
Höchstwerte zwischen 13 Grad im Bergland und um 20 Grad im Rheintal.
Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen teils frisch, im höheren
Bergland mitunter stark aus Nordost.

In der Nacht zu Sonntag ist es teils gering bewölkt, teils durch
Nebel und Hochnebel bedeckt. Die Temperatur geht auf 10 bis 3 Grad
zurück. Der Nordostwind nimmt zu, im Bergland treten starke, im
Hochschwarzwald stürmische Böen auf.

Am Sonntag scheint neben einzelnen Wolken verbreitet die Sonne. Dabei
steigt die Temperatur auf Höchstwerte zwischen 13 Grad im Bergland
und bis 20 Grad im Rheingraben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus
Nordost und frischt in Böen stark auf, in Schwarzwald-Gipfellagen
teilweise auch stürmisch.

In der Nacht zu Montag ist es verbreitet sternenklar. Die Temperatur
geht auf 8 bis 1 Grad zurück, lokal ist Frost in Bodennähe möglich.
Im Bergland treten starke bis stürmische Böen aus Nordost auf.

Am Montag scheint die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel. Dabei
erreichen die Temperaturen Maxima bis 12 Grad im Bergland und 19 Grad
entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost. Es
treten weiterhin frische bis starke, im Bergland auch stürmische Böen
auf.

In der Nacht zu Dienstag ist es meist klar. Die Tiefstwerte liegen
zwischen 8 und 0 Grad, örtlich stellt sich Frost in Bodennähe ein. Im
Bergland treten starke, im Hochschwarzwald stürmische Böen auf.


Der Dienstag bringt viel Sonnenschein bei nur wenigen harmlosen
Wolken. Dabei klettern die Temperaturen auf 12 Grad im Bergland und
bis 19 Grad an Rhein und Neckar. Der Wind weht mäßig aus Nordost und
frischt teilweise bis ins Flachland stark auf. Im höheren Bergland
sind stürmische Böen, in Gipfellagen des Schwarzwaldes auch Sturmböen
möglich.

In der Nacht zu Mittwoch ist es klar oder gering bewölkt. Die Luft
kühlt sich auf 7 bis 0 Grad ab und örtlich tritt Frost in Bodennähe
auf. Im Bergland kommt es weiter zu starken bis stürmischen Böen, in
exponierten Lagen auch zu Sturmböen.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 26.09.2015, 11:30 Uhr -
"Hoch Netti heißt der Hauptakteur während der nächsten Tage, die
Störung von Tief Oliver über Nordnorwegen macht sich anfangs nur noch
durch Wolken in der Mitte bemerkbar.
Doch nun zu Hoch Netti über Großbritannien. Es verlagert sich langsam
nordostwärts und erreicht am Dienstag Südskandinavien.
Das führt in dieser Jahreszeit zum ruhigen, zu Nebel und Hochnebel
neigendem Wetter. Nicht ganz so ruhig bleibt es auf den Bergen. Da
sollte man sich beim Spaziergang auf eine kräftige Brise einstellen.
Im Osten macht im weiteren Verlauf ein Höhentief, dass man auf den
Bodenwetterkarten nicht sieht, auf sich aufmerksam. Am Dienstag kann
es dort wolkiger werden und einzelne Regentropfen sind im Südosten
nicht auszuschließen.
Die Temperaturen erreichen mit 15 bis 20 Grad typische Werte für Ende
September. Dass nachts bei klarem Himmel in ungünstigen Lagen
Bodenfrost entstehen kann, ist Ende September eher ein Normalfall.

Wie allerdings der Wetterverlauf der zweiten Wochenhälfte wird, ist
derzeit noch schwer vorhersagbar, denn die Wettervorhersagemodelle
unterscheiden sich ab Mittwoch deutlich. Das im Mittel zuverlässigste
Modell für diesen Vorhersagezeitraum zeigt weiterhin Hochdruckwetter
für Deutschland an, die anderen Modelle plädieren über Deutschland -
in Fortsetzung des oben erwähnten Höhentiefs - eher für leicht
unbeständiges Wetter mit einigen Regenfällen.
Die Höchsttemperaturen werden in der zweiten Wochenhälfte auf Werte
um 15 Grad zurückgehen, unabhängig von der unklaren Lage in Bezug auf
Wolken und Niederschlag. Bei Aufklaren muss dann in der Frühe
vereinzelt mit Bodenfrost gerechnet werden."

Das erklärt Christoph Hartmann von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

====================================================
Sie können diesen Newsletter über die Webseite

http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop/?_nfpb=true&_pageLabel=_dwdwww_wetter_warnungen_Newsletter_Deutschlandwetter_aktuell

zu jeder Zeit wieder abbestellen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD

Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
====================================================

Beliebte Posts aus diesem Blog

SXDL31 DWAV SYNOPTISCHE UEBERSICHT KURZFRIST

DWD -> Amtliche Warnung vor markantem Wetter - STARKES GEWITTER (-Esslingen-)