DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 271000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 27.09.2015, 11:30 Uhr

Tagsüber Sonne und Wolken, nachts meist klar. Zunehmend böige Winde,
im Hochschwarzwald Sturmböen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute wechseln sich Sonne und Wolken ab. Dabei steigt die Temperatur
auf Höchstwerte zwischen 13 Grad im Bergland und bis 20 Grad im
Rheingraben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost und frischt
in Böen vor allem im Bergland stark auf, in Schwarzwald-Gipfellagen
kann es stürmisch werden.

In der Nacht zu Montag ist es meist gering bewölkt. Die Temperatur
geht auf 8 bis 2 Grad zurück, in höheren Muldenlagen ist leichter
Frost in Bodennähe möglich. Im südlichen Bergland treten starke bis
stürmische Böen aus Nordost auf.

Am Montag bilden sich nur einzelne harmlose Quellwolken und die Sonne
scheint nahezu ungehindert vom Himmel. Dabei erreichen die
Temperaturen Maxima bis 12 Grad im Bergland und 19 Grad entlang des
Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost. Es treten
weiterhin frische bis starke, im Hochschwarzwald auch stürmische Böen
auf.

In der Nacht zu Dienstag ist es meist klar. Die Tiefstwerte liegen
zwischen 8 und 2 Grad, örtlich stellt sich in geschützten Hochlagen
Frost in Bodennähe ein. Im Bergland treten starke Böen auf, im
Hochschwarzwald kann es zu teils schweren Sturmböen kommen.

Der Dienstag bringt viel Sonnenschein bei nur wenigen harmlosen
Wolken. Dabei klettern die Temperaturen auf 11 Grad im Bergland und
bis 18 Grad am Rhein und der Neckarmündung. Der Wind weht mäßig aus
Nordost und frischt teilweise bis ins Flachland stark bis stürmisch
auf. Im höheren Bergland sind Sturmböen, in Gipfellagen des
Schwarzwaldes auch schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zu Mittwoch ist es klar oder gering bewölkt. Die Luft
kühlt sich auf 7 bis 1 Grad ab und örtlich tritt Frost in Bodennähe
auf. Im Bergland kommt es weiter zu starken bis stürmischen Böen, in
exponierten Lagen des Hochschwarzwaldes auch zu schweren Sturmböen.

Am Mittwoch ist es meist heiter, die Quellwolken bleiben harmlos. Bei
schwachem bis mäßigem Wind aus Nordost steigen die Temperaturen auf
Höchstwerte zwischen 10 Grad im Bergland und 17 Grad im Rheintal. Im
Bergland und in Oberschwaben frischt der Wind tagsüber mit starken
Böen auf.

In der Nacht zum Donnerstag ist es meist klar. Dabei sinkt die
Temperatur auf 6 bis 0 Grad, in höheren Lagen ist mit Bodenfrost zu
rechnen. Der Nordostwind bleibt im Bergland recht böig, im
Hochschwarzwald teils auch noch stürmisch.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 27.09.2015, 11:30 Uhr -
"Das nette Hoch "Netti" beschert uns in Deutschland ein paar Tage mit
gebietsweise längerem Sonnenschein und klaren Nächten, die aber
örtlich durch Nebel oder Hochnebel gestört werden könnten. Ab der
Wochenmitte wird dann unsicher, ob "Netti" noch ungestört Regie bei
uns führen kann oder ob ein nur in der Höhe ausgeprägtes Tief ihr
einen Strich durch die Rechnung macht.

Am heutigen Sonntag und auch am Montag scheint vielerorts die Sonne,
örtlich halten sich jedoch - wie bei Hochdruckwetterlagen im Herbst
üblich - Nebel oder Hochnebel länger in den Tag hinein. Vor allem
dort, wo es länger aufklart, werden die Nächte ziemlich frisch, wobei
es bis auf 2 Grad abkühlen kann. Selbstredend ist dann lokal
Bodenfrost möglich, weshalb empfindliche Pflanzen geschützt werden
sollten. Tagsüber sind 10 bis 19 Grad das höchste der Gefühle. Diese
werden sich im Südwesten aber kühler anfühlen, kann sich dort doch
ein recht ruppiger Wind bemerkbar machen, der in höheren Lagen zu
starken Böen bis hin zu Sturmböen führt.

Am Dienstag ändert sich im Vergleich zu den Vortagen relativ wenig.
Einzig im Osten sind mehr Wolken möglich, die aber kaum Regen bringen
werden. In der Nacht zum Mittwoch ist lokal sogar Frost nicht völlig
ausgeschlossen.

Ab Mittwoch zieht oben besagtes Höhentief von Polen kommend in
Richtung Biskaya und überquert dabei auch Deutschland, wo genau, ist
noch unklar. Am Boden bleibt dagegen noch Hochdruckeinfluss
vorherrschend. Dennoch werden mit dem Höhentief verbunden
gebietsweise dichtere Wolkenfelder über uns hinwegziehen und der ein
oder andere Schauer ist auch mal möglich. Viel Regen ist jedoch nicht
zu erwarten. Bei den Temperaturen tut sich nichts Wesentliches, in
der Nacht zum Donnerstag ist erneut stellenweise Frost möglich.

Ob sich zum kommenden Wochenende hin erneut Hochdruckeinfluss mit der
Kombination Sonnenschein/Nebel/Hochnebel durchsetzt oder das
Höhentief von Westen zurückkehrt und wechselhafteres Wetter bringt,
ist derzeit nicht abschließend zu klären."

Das erklärt Simon Trippler von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.


Hinweis:
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