VHDL30 DWSG WARNLAGEBERICHT 0200UTC fuer Baden-Wuerttemberg
VHDL30 DWSG 280200
WARNLAGEBERICHT
für Baden-Württemberg
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Samstag, 28.12.2013, 04:30 Uhr
Im Hochschwarzwald zum Teil schwere Sturmböen. In der Nacht zu
Sonntag in den Hochlagen von Schwarzwald und Schwäbischer Alb etwas
Schnee.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis
Sonntag, 29.12.2013, 04:30 Uhr:
Am Rande eines Orkantiefs über dem Nordmeer wird von Südwesten her
anfangs noch sehr milde Luft subtropischen Ursprungs herangeführt. Im
Laufe des Abends greift die zugehörige Kaltfront von Westen her auf
Baden-Württemberg über, hinter ihr fließt zum Sonntag deutlich
kältere Meeresluft ein.
Heute Vormittag tritt vom Bodensee bis zum Allgäu anfangs zum Teil
Glätte durch überfrierende Nässe oder Reif auf.
In den Hochlagen des Schwarzwaldes gibt es vor allem am Vormittag
Sturmböen bis 85, in exponierten Lagen auch schwere Sturmböen bis 100
km/h aus Südwest. In den Niederungen sind besonders nach Norden hin
starke Böen bis 60 km/h möglich. Am Nachmittag und Abend lässt der
Wind vorübergehend nach, lebt aber in der Nacht zum Sonntag vor allem
im Schwarzwald nochmals auf mit stürmischen Böen oder einzelnen
Sturmböen auf den Gipfeln.
Zudem kommen im Tagesverlauf von Frankreich her verbreitet
Niederschläge auf, dabei kann am Abend und in der Nacht zum Sonntag
in den Staulagen des Südschwarzwaldes vereinzelt das Stark- bzw.
Dauerregenkriterium (20 Liter pro Quadratmeter in 6 bzw. 25 Liter pro
Quadratmeter in 12 Stunden) erfüllt werden. Die Schneefallgrenze
sinkt allmählich auf etwa 1000 m, stellenweise auch noch etwas
tiefer, allerdings lassen die Niederschläge in der Nacht von Westen
her rasch nach. So sind bis Sonntagfrüh im Hochschwarzwald und auf
der Südwestalb auch nur wenige Zentimeter Neuschnee zu erwarten.
Allerdings muss auf den dortigen Straßen mit Glätte durch Schnee und
Schneematsch gerechnet werden.
Nächste Aktualisierung: spätestens Samstag, 28.12.2013, 06:30 Uhr
Deutscher Wetterdienst, Regionale Wetterberatung Stuttgart, Ehmann
WARNLAGEBERICHT
für Baden-Württemberg
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Samstag, 28.12.2013, 04:30 Uhr
Im Hochschwarzwald zum Teil schwere Sturmböen. In der Nacht zu
Sonntag in den Hochlagen von Schwarzwald und Schwäbischer Alb etwas
Schnee.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis
Sonntag, 29.12.2013, 04:30 Uhr:
Am Rande eines Orkantiefs über dem Nordmeer wird von Südwesten her
anfangs noch sehr milde Luft subtropischen Ursprungs herangeführt. Im
Laufe des Abends greift die zugehörige Kaltfront von Westen her auf
Baden-Württemberg über, hinter ihr fließt zum Sonntag deutlich
kältere Meeresluft ein.
Heute Vormittag tritt vom Bodensee bis zum Allgäu anfangs zum Teil
Glätte durch überfrierende Nässe oder Reif auf.
In den Hochlagen des Schwarzwaldes gibt es vor allem am Vormittag
Sturmböen bis 85, in exponierten Lagen auch schwere Sturmböen bis 100
km/h aus Südwest. In den Niederungen sind besonders nach Norden hin
starke Böen bis 60 km/h möglich. Am Nachmittag und Abend lässt der
Wind vorübergehend nach, lebt aber in der Nacht zum Sonntag vor allem
im Schwarzwald nochmals auf mit stürmischen Böen oder einzelnen
Sturmböen auf den Gipfeln.
Zudem kommen im Tagesverlauf von Frankreich her verbreitet
Niederschläge auf, dabei kann am Abend und in der Nacht zum Sonntag
in den Staulagen des Südschwarzwaldes vereinzelt das Stark- bzw.
Dauerregenkriterium (20 Liter pro Quadratmeter in 6 bzw. 25 Liter pro
Quadratmeter in 12 Stunden) erfüllt werden. Die Schneefallgrenze
sinkt allmählich auf etwa 1000 m, stellenweise auch noch etwas
tiefer, allerdings lassen die Niederschläge in der Nacht von Westen
her rasch nach. So sind bis Sonntagfrüh im Hochschwarzwald und auf
der Südwestalb auch nur wenige Zentimeter Neuschnee zu erwarten.
Allerdings muss auf den dortigen Straßen mit Glätte durch Schnee und
Schneematsch gerechnet werden.
Nächste Aktualisierung: spätestens Samstag, 28.12.2013, 06:30 Uhr
Deutscher Wetterdienst, Regionale Wetterberatung Stuttgart, Ehmann
