VHDL30 DWOG WARNLAGEBERICHT 1800UTC fuer Deutschland
VHDL30 DWOG 281800 COR
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Samstag, 28.12.2013, 01:53 Uhr
Im Norden und in der Mitte starke Windböen, an den Küsten anfangs
auch Sturmböen. Im höheren Bergland Sturm- oder schwere Sturmböen,
auf dem Brocken Orkanböen. Im Südosten örtlich Nebel.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Samstag, 28.12.2013, 21:00 Uhr:
Der Ausläufer eines Orkantiefs nördlich von Schottland hat den
Nordwesten Deutschlands erreicht und kommt kaum ostwärts voran. Dabei
gelangt mit einer kräftigen Südwestströmung milde Meeresluft ins
Vorhersagegebiet.
Heute Nacht lässt der Süd- bis Südwestwind etwas nach. Anfangs gibt
es an der Nordseeküste noch stürmische Böen, in Nordfriesland auch
Sturmböen (8 bis 9 Bft.). Sonst muss vor allem in der ersten
Nachthälfte im Norden und in der Mitte noch mit starken Windböen
(Bft. 7) gerechnet werden, vor allem nach Norden zu nimmt der Wind
aber weiter ab.
Stürmisch bleibt es allerdings im Bergland. In den Kamm- und
Gipfellagen gibt es weiterhin Sturmböen, auf exponierten Gipfeln auch
schwere Sturmböen (Bft. 9 bis 10) aus Süd bis Südwest. Anfangs kann
es auch dem Brocken auch noch orkanartige Böen (Bft.11) geben.
Auf den Alpengipfeln nimmt der Wind im Laufe der Nacht sogar noch zu,
so dass es später auch dort teils schwere Sturmböen geben kann, in
Föhntälern sind ausgangs der Nacht auch starke bis stürmische Böen
möglich.
Der Regen weitet sich im Laufe der Nacht noch etwas weiter Ostwärts
aus, in der gesamten Südhälfte und auch nach Osten zu bleibt es aber
meist trocken. Im Westen verstärken sich die Regenfälle ab der
zweiten Nachthälfte etwas.
Vor allem in der Südhälfte bleibt es länger klar und es kann dort
Frost bis -3 Grad, in einigen höher gelegenen Alpentälern über Schnee
auch bis nahe -10 Grad geben. Im südöstlichen Bayern besteht zudem
Nebelgefahr und lokal die Möglichkeit, dass sich Reifglätte
ausbildet.
Am Samstag regnet es vor allem in einem Streifen von
Südwestdeutschland über die Mitte bis zur Ostsee. Dabei können in den
Staulagen der westlichen Mittelgebirge gebietsweise die Warnkriterien
für Dauerregen (über 30 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden)
überschritten werden, vor allem im 24-stündigen Zeitraum zwischen
Samstag, 00 UTC und Sonntag, 00 UTC. Südlich der Donau, in Ostbayern
und Richtung Erzgebirge bleibt es trocken, auch im Nordwesten fällt
kaum mehr Regen.
Der Wind frischt vor allem in der Mitte sowie im süd- und
ostdeutschen Bergland wieder auf. In den Niederungen kann es dann
vorübergehend starke bis stürmische Böen (7 bis 8 Bft.) aus Südwest
geben, in den Kamm- und Gipfelregionen sind auch Sturmböen, auf
exponierten Gipfeln schwere Sturmböen (9 bis 10 Bft.) möglich.
An den Alpen stellt sich eine Föhnsituation ein. Dort gibt es auf den
Alpengipfeln schwere Sturmböen aus Süd bis Südwest, auf exponierten
Gipfeln eventuell auch orkanartige Böen (11 Bft.). In Föhntälern sind
starke bis stürmische Böen aus Süd bis Südost möglich.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
Im Norden und in der Mitte teils noch starke Windböen bis 60 km/h aus
südlichen Richtungen. An der Nordsee anfangs auch noch stürmische
Böen bis 70 km/h, in exponierten Lagen Sturmböen bis 80 km/h. In den
Kamm- und Gipfelregionen der Mittelgebirge Sturmböen, auf exponierten
Gipfeln auch schwere Sturmböen bis 100 km/h, auf dem Brocken
Orkanböen über 120 km/h. Auf exponierten Alpengipfeln ebenfalls
Sturmböen.
Warnung vor Nebel:
In Südostbayern stellenweise Nebel.
Warnung vor Glätte:
Im Süden und Südosten gebietsweise Glätte durch Reif oder
überfrierende Nässe.
Nächste Aktualisierung: spätestens Samstag, 28.12.2013, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl. -Met. Jens
Winninghoff/Peter Hartmann
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Samstag, 28.12.2013, 01:53 Uhr
Im Norden und in der Mitte starke Windböen, an den Küsten anfangs
auch Sturmböen. Im höheren Bergland Sturm- oder schwere Sturmböen,
auf dem Brocken Orkanböen. Im Südosten örtlich Nebel.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Samstag, 28.12.2013, 21:00 Uhr:
Der Ausläufer eines Orkantiefs nördlich von Schottland hat den
Nordwesten Deutschlands erreicht und kommt kaum ostwärts voran. Dabei
gelangt mit einer kräftigen Südwestströmung milde Meeresluft ins
Vorhersagegebiet.
Heute Nacht lässt der Süd- bis Südwestwind etwas nach. Anfangs gibt
es an der Nordseeküste noch stürmische Böen, in Nordfriesland auch
Sturmböen (8 bis 9 Bft.). Sonst muss vor allem in der ersten
Nachthälfte im Norden und in der Mitte noch mit starken Windböen
(Bft. 7) gerechnet werden, vor allem nach Norden zu nimmt der Wind
aber weiter ab.
Stürmisch bleibt es allerdings im Bergland. In den Kamm- und
Gipfellagen gibt es weiterhin Sturmböen, auf exponierten Gipfeln auch
schwere Sturmböen (Bft. 9 bis 10) aus Süd bis Südwest. Anfangs kann
es auch dem Brocken auch noch orkanartige Böen (Bft.11) geben.
Auf den Alpengipfeln nimmt der Wind im Laufe der Nacht sogar noch zu,
so dass es später auch dort teils schwere Sturmböen geben kann, in
Föhntälern sind ausgangs der Nacht auch starke bis stürmische Böen
möglich.
Der Regen weitet sich im Laufe der Nacht noch etwas weiter Ostwärts
aus, in der gesamten Südhälfte und auch nach Osten zu bleibt es aber
meist trocken. Im Westen verstärken sich die Regenfälle ab der
zweiten Nachthälfte etwas.
Vor allem in der Südhälfte bleibt es länger klar und es kann dort
Frost bis -3 Grad, in einigen höher gelegenen Alpentälern über Schnee
auch bis nahe -10 Grad geben. Im südöstlichen Bayern besteht zudem
Nebelgefahr und lokal die Möglichkeit, dass sich Reifglätte
ausbildet.
Am Samstag regnet es vor allem in einem Streifen von
Südwestdeutschland über die Mitte bis zur Ostsee. Dabei können in den
Staulagen der westlichen Mittelgebirge gebietsweise die Warnkriterien
für Dauerregen (über 30 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden)
überschritten werden, vor allem im 24-stündigen Zeitraum zwischen
Samstag, 00 UTC und Sonntag, 00 UTC. Südlich der Donau, in Ostbayern
und Richtung Erzgebirge bleibt es trocken, auch im Nordwesten fällt
kaum mehr Regen.
Der Wind frischt vor allem in der Mitte sowie im süd- und
ostdeutschen Bergland wieder auf. In den Niederungen kann es dann
vorübergehend starke bis stürmische Böen (7 bis 8 Bft.) aus Südwest
geben, in den Kamm- und Gipfelregionen sind auch Sturmböen, auf
exponierten Gipfeln schwere Sturmböen (9 bis 10 Bft.) möglich.
An den Alpen stellt sich eine Föhnsituation ein. Dort gibt es auf den
Alpengipfeln schwere Sturmböen aus Süd bis Südwest, auf exponierten
Gipfeln eventuell auch orkanartige Böen (11 Bft.). In Föhntälern sind
starke bis stürmische Böen aus Süd bis Südost möglich.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
Im Norden und in der Mitte teils noch starke Windböen bis 60 km/h aus
südlichen Richtungen. An der Nordsee anfangs auch noch stürmische
Böen bis 70 km/h, in exponierten Lagen Sturmböen bis 80 km/h. In den
Kamm- und Gipfelregionen der Mittelgebirge Sturmböen, auf exponierten
Gipfeln auch schwere Sturmböen bis 100 km/h, auf dem Brocken
Orkanböen über 120 km/h. Auf exponierten Alpengipfeln ebenfalls
Sturmböen.
Warnung vor Nebel:
In Südostbayern stellenweise Nebel.
Warnung vor Glätte:
Im Süden und Südosten gebietsweise Glätte durch Reif oder
überfrierende Nässe.
Nächste Aktualisierung: spätestens Samstag, 28.12.2013, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl. -Met. Jens
Winninghoff/Peter Hartmann