VHDL30 DWOG WARNLAGEBERICHT 1800UTC fuer Deutschland
VHDL30 DWOG 311800
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Dienstag, 31.12.2013, 21:00 Uhr
Im Westen aufkommend Regen, gegen Morgen die Mitte erreichend. Dort
sowie im Bergland stellenweise Glätte durch leichten Schneefall oder
etwas gefrierenden Regen. Im Westen und Nordwesten etwas auflebender
südlicher Wind.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Mittwoch, 01.01.2014, 21:00 Uhr:
Deutschland liegt zwischen hohem Luftdruck über Osteuropa und einem
Tief über dem nahen Ostatlantik. Der zugehörige Ausläufer erreicht in
der Neujahrsnacht die westlichen Landesteile und zieht im Laufe des
Mittwochs unter Abschwächung über den Vorhersageraum ostwärts hinweg.
Zunächst frischt der südöstliche bis südliche Wind im Westen und
Nordwesten allmählich auf. In Süddeutschland, insbesondere in den
Donauniederungen, verdichten sich die vorhandenen Nebelfelder bzw.
breiten sich aus.
In der Neujahrsnacht setzt im äußersten Westen leichter Regen oder
Sprühregen ein, der sich allmählich ostwärts ausbreitet und bis zum
Morgen etwa eine Linie Nordfriesland-Ostwestfalen-Südhessen-Bodensee
erreicht. Zum Teil schneit es auch leicht oder es fällt vereinzelt
etwas gefrierender Regen/Sprühregen, besonders in den mittleren
Landesteilen. Entsprechend muss mit Glätte auf den Straßen gerechnet
werden. Detaillierte Glättewarnungen können aufgrund der unsicheren
Wetterlage allerdings nur kurzfristig herausgegeben werden.
Auch der südliche Wind nimmt in der Nacht vorübergehend etwas zu. Im
Nordseeküstenbereich und ganz vereinzelt im Westen sind steife Böen
der Stärke 7 Bft möglich. In exponierten Lagen des Berglandes kann es
steife oder auch stürmische Böen um 70 km/h geben.
Im Osten und Süden wird es vielerorts klar, gebietsweise aber auch
neblig, vor allem in den Flussniederungen Süddeutschlands. Bei
leichtem, örtlich auch mäßigem Frost muss stellenweise mit Glätte
durch Reif, gefrierende Nässe oder Nebelfrostablagerungen gerechnet
werden.
Am Mittwoch (Neujahr) kommt der Niederschlag aus dem Westen unter
Abschwächung ostwärts voran. Dabei kann es besonders in der Mitte und
im Süden bis in den Vormittag hinein örtlich glatt werden durch
leichten gefrierenden Regen oder Sprühregen oder auch etwas
Schneefall. Zwar steht keine großräumige und auch keine dramatische
Glatteislage an, trotzdem kann es an der einen oder anderen Stelle zu
Behinderungen auf Straßen und Wegen kommen.
In der Westhälfte sowie im höheren Bergland frischt der südliche Wind
mitunter auf. In exponierten Kamm- und Gipfellagen sind einzelne
Sturmböen bis Stärke 9 Bft möglich.
Warnung vor Windböen:
An und auf der Nordsee sowie im westlichen Bergland einzelne Böen bis
60 km/h aus südlichen Richtungen. In exponierten Lagen vereinzelt
auch stürmische Böen um 70 km/h.
Warnung vor Nebel:
Im Süden gebietsweise Nebel mit Sichtweiten von zum Teil unter 150 m.
Warnung vor Glätte:
Im Süden und in der Mitte Glättegefahr durch Reif, Raureif oder
gefrierende Nässe, später örtlich auch durch etwas Schneefall oder
vereinzelt durch leichten gefrierenden Regen bzw. Sprühregen. .
Nächste Aktualisierung: spätestens Mittwoch, 01.01.2014, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl. -Met. Thomas Schumann
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Dienstag, 31.12.2013, 21:00 Uhr
Im Westen aufkommend Regen, gegen Morgen die Mitte erreichend. Dort
sowie im Bergland stellenweise Glätte durch leichten Schneefall oder
etwas gefrierenden Regen. Im Westen und Nordwesten etwas auflebender
südlicher Wind.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Mittwoch, 01.01.2014, 21:00 Uhr:
Deutschland liegt zwischen hohem Luftdruck über Osteuropa und einem
Tief über dem nahen Ostatlantik. Der zugehörige Ausläufer erreicht in
der Neujahrsnacht die westlichen Landesteile und zieht im Laufe des
Mittwochs unter Abschwächung über den Vorhersageraum ostwärts hinweg.
Zunächst frischt der südöstliche bis südliche Wind im Westen und
Nordwesten allmählich auf. In Süddeutschland, insbesondere in den
Donauniederungen, verdichten sich die vorhandenen Nebelfelder bzw.
breiten sich aus.
In der Neujahrsnacht setzt im äußersten Westen leichter Regen oder
Sprühregen ein, der sich allmählich ostwärts ausbreitet und bis zum
Morgen etwa eine Linie Nordfriesland-Ostwestfalen-Südhessen-Bodensee
erreicht. Zum Teil schneit es auch leicht oder es fällt vereinzelt
etwas gefrierender Regen/Sprühregen, besonders in den mittleren
Landesteilen. Entsprechend muss mit Glätte auf den Straßen gerechnet
werden. Detaillierte Glättewarnungen können aufgrund der unsicheren
Wetterlage allerdings nur kurzfristig herausgegeben werden.
Auch der südliche Wind nimmt in der Nacht vorübergehend etwas zu. Im
Nordseeküstenbereich und ganz vereinzelt im Westen sind steife Böen
der Stärke 7 Bft möglich. In exponierten Lagen des Berglandes kann es
steife oder auch stürmische Böen um 70 km/h geben.
Im Osten und Süden wird es vielerorts klar, gebietsweise aber auch
neblig, vor allem in den Flussniederungen Süddeutschlands. Bei
leichtem, örtlich auch mäßigem Frost muss stellenweise mit Glätte
durch Reif, gefrierende Nässe oder Nebelfrostablagerungen gerechnet
werden.
Am Mittwoch (Neujahr) kommt der Niederschlag aus dem Westen unter
Abschwächung ostwärts voran. Dabei kann es besonders in der Mitte und
im Süden bis in den Vormittag hinein örtlich glatt werden durch
leichten gefrierenden Regen oder Sprühregen oder auch etwas
Schneefall. Zwar steht keine großräumige und auch keine dramatische
Glatteislage an, trotzdem kann es an der einen oder anderen Stelle zu
Behinderungen auf Straßen und Wegen kommen.
In der Westhälfte sowie im höheren Bergland frischt der südliche Wind
mitunter auf. In exponierten Kamm- und Gipfellagen sind einzelne
Sturmböen bis Stärke 9 Bft möglich.
Warnung vor Windböen:
An und auf der Nordsee sowie im westlichen Bergland einzelne Böen bis
60 km/h aus südlichen Richtungen. In exponierten Lagen vereinzelt
auch stürmische Böen um 70 km/h.
Warnung vor Nebel:
Im Süden gebietsweise Nebel mit Sichtweiten von zum Teil unter 150 m.
Warnung vor Glätte:
Im Süden und in der Mitte Glättegefahr durch Reif, Raureif oder
gefrierende Nässe, später örtlich auch durch etwas Schneefall oder
vereinzelt durch leichten gefrierenden Regen bzw. Sprühregen. .
Nächste Aktualisierung: spätestens Mittwoch, 01.01.2014, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl. -Met. Thomas Schumann