DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 290200
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Freitag, 29.01.2016, 05:00 Uhr
Im Nordwesten, an den Küsten und im Bergland windig mit starken,
vereinzelt mit stürmischen Böen. Im Süden sowie in den Mittelgebirgen
gebietsweise Frost, Glätte und Nebel. Im Tagesverlauf weiter
zunehmender Wind.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Samstag, 30.01.2016, 05:00 Uhr:
Auf der Rückseite einer Kaltfront gelangt vorübergehend frischere
Meeresluft in den Norden und die Mitte Deutschlands. Während im Süden
noch milde Meeresluft wetterbestimmend bleibt. Heute greift das
Frontensystem eines nördlich Schottlands nach Osten ziehenden
Sturmtiefs auf den Norden Deutschlands erneut mit milder Meeresluft
über.
In den Frühstunden regnet es im Süden längere Zeit, in Hochlagen über
700 bis 800m fällt etwas Schnee. Dort muss mit Glätte durch geringen
Schnee oder Schneematsch gerechnet werden. Auch im Nordwesten kommt
im Laufe der Nacht neuer Regen auf. Dazwischen klart es teilweise auf
und die Temperatur geht über der Mitte auf Werte um den Gefrierpunkt
zurück. Gebietsweise ist Glätte möglich, örtlich auch Nebel.
Der südwestliche Wind weht im Norden und Nordwesten frisch, sonst
schwach. Im Küstenumfeld werden starke bis stürmische Böen erreicht.
Auch auf exponierten Gipfeln des Berglandes kann es zu Sturmböen
kommen.
Heute im Tagesverlauf frischt von Nordwesten her der Wind weiter auf.
Dabei kommt es im Nordwesten, später in der gesamten Nordhälfte
erneut zu starken Böen (Bft 7). Im Bergland erreicht der Wind in Böen
Bft 8 bis 9, auf exponierten Bergen sind schwere Sturmböen oder
orkanartige Böen möglich. Auch an der Nordsee treten vermehrt wieder
stürmische Böen auf.
In der Nacht zum Samstag greift ein Regengebiet vom Norden auf die
Mitte über. dabei fällt vor allem im Nordwesten kräftiger Regen,
Warnschwellen werden jedoch wahrscheinlich nicht überschritten.
An der Windsituation ändert sich nur wenig. Nach wie vor gibt es im
Norden und in der Mitte auch im Flachland starke Böen (Bft 7), auf
den Bergen und an den Küsten stürmische Böen oder Sturmböen und in
exponierten Lagen schwere oder sogar orkanartige Böen. Im Süden ist
es dagegen windschwach und in den Flusstälern kann sich Nebel bilden.
Weiterhin gibt es in den Mittelgebirgen sowie an den Alpen leichten
Frost und Glätte.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
Im Nordosten und an den Küsten starke Windböen Bft 7, anfangs
vereinzelt stürmische Böen Bft 8. In höheren Berglagen ebenfalls
zunächst noch stürmische Böen oder Sturmböen.
Warnung vor Frost/Glätte:
In der Mitte sowie im Nordosten in der kommenden Nacht verbreitet
leichter Frost. Dabei kann es gebietsweise zu Glätte durch
Reifablagerungen kommen.
Warnung vor leichtem Schneefall:
In der kommenden Nacht in höheren Lagen des bayrischen Berglandes
leichter Schneefall mit Mengen von 3 bis 10 cm in 12 Stunden.
Warnung vor Nebel:
Örtlich Nebel mit Sichtweiten unter 150m.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 29.01.2016, 07:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Rolf Ullrich
===============================================
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Im Nordwesten, an den Küsten und im Bergland windig mit starken,
vereinzelt mit stürmischen Böen. Im Süden sowie in den Mittelgebirgen
gebietsweise Frost, Glätte und Nebel. Im Tagesverlauf weiter
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Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Samstag, 30.01.2016, 05:00 Uhr:
Auf der Rückseite einer Kaltfront gelangt vorübergehend frischere
Meeresluft in den Norden und die Mitte Deutschlands. Während im Süden
noch milde Meeresluft wetterbestimmend bleibt. Heute greift das
Frontensystem eines nördlich Schottlands nach Osten ziehenden
Sturmtiefs auf den Norden Deutschlands erneut mit milder Meeresluft
über.
In den Frühstunden regnet es im Süden längere Zeit, in Hochlagen über
700 bis 800m fällt etwas Schnee. Dort muss mit Glätte durch geringen
Schnee oder Schneematsch gerechnet werden. Auch im Nordwesten kommt
im Laufe der Nacht neuer Regen auf. Dazwischen klart es teilweise auf
und die Temperatur geht über der Mitte auf Werte um den Gefrierpunkt
zurück. Gebietsweise ist Glätte möglich, örtlich auch Nebel.
Der südwestliche Wind weht im Norden und Nordwesten frisch, sonst
schwach. Im Küstenumfeld werden starke bis stürmische Böen erreicht.
Auch auf exponierten Gipfeln des Berglandes kann es zu Sturmböen
kommen.
Heute im Tagesverlauf frischt von Nordwesten her der Wind weiter auf.
Dabei kommt es im Nordwesten, später in der gesamten Nordhälfte
erneut zu starken Böen (Bft 7). Im Bergland erreicht der Wind in Böen
Bft 8 bis 9, auf exponierten Bergen sind schwere Sturmböen oder
orkanartige Böen möglich. Auch an der Nordsee treten vermehrt wieder
stürmische Böen auf.
In der Nacht zum Samstag greift ein Regengebiet vom Norden auf die
Mitte über. dabei fällt vor allem im Nordwesten kräftiger Regen,
Warnschwellen werden jedoch wahrscheinlich nicht überschritten.
An der Windsituation ändert sich nur wenig. Nach wie vor gibt es im
Norden und in der Mitte auch im Flachland starke Böen (Bft 7), auf
den Bergen und an den Küsten stürmische Böen oder Sturmböen und in
exponierten Lagen schwere oder sogar orkanartige Böen. Im Süden ist
es dagegen windschwach und in den Flusstälern kann sich Nebel bilden.
Weiterhin gibt es in den Mittelgebirgen sowie an den Alpen leichten
Frost und Glätte.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
Im Nordosten und an den Küsten starke Windböen Bft 7, anfangs
vereinzelt stürmische Böen Bft 8. In höheren Berglagen ebenfalls
zunächst noch stürmische Böen oder Sturmböen.
Warnung vor Frost/Glätte:
In der Mitte sowie im Nordosten in der kommenden Nacht verbreitet
leichter Frost. Dabei kann es gebietsweise zu Glätte durch
Reifablagerungen kommen.
Warnung vor leichtem Schneefall:
In der kommenden Nacht in höheren Lagen des bayrischen Berglandes
leichter Schneefall mit Mengen von 3 bis 10 cm in 12 Stunden.
Warnung vor Nebel:
Örtlich Nebel mit Sichtweiten unter 150m.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 29.01.2016, 07:00 Uhr
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