DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 301000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 30.01.2018, 11:30 Uhr

Heute allmähliche Wolkenauflockerung, meist trocken. Kommende Nacht
im Süden stellenweise Nebel, im Hochschwarzwald aufkommende
Sturmböen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag ist es größtenteils stark bewölkt, Regen fällt nur noch
vereinzelt. Im Norden scheint die Sonne und auch im restlichen Land
lockert die Bewölkung im Tagesverlauf etwas auf. Dann bleibt es
weitgehend trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad im
Bergland und knapp 14 Grad im Breisgau. Der schwache Wind aus
westlichen Richtungen frischt lediglich im Bergland böig auf.

In der Nacht zum Mittwoch ist die Bewölkung zunächst aufgelockert und
stellenweise kann Nebel entstehen. In der zweiten Nachthälfte
verdichten sich die Wolken in der Nordwesthälfte und gegen Morgen
kommt dort Regen auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 1 Grad.
Im Hochschwarzwald treten ausgangs der Nacht Sturmböen auf.

Am Mittwoch kommen die Wolken und der Regen kaum südostwärts voran.
Vom Breisgau bis über die Alb und südöstlich davon bleibt es noch
trocken. Hier kann sich nach Auflösung von Nebelfeldern zeitweise die
Sonne zeigen. Die Höchstwerte reichen von 7 Grad im Bergland bis
örtlich 14 Grad am Oberrhein. Der mäßige Südwestwind lebt stark bis
stürmisch auf, im Hochschwarzwald muss mit Sturmböen, am Feldberg
vereinzelt mit orkanartigen Böen gerechnet werden.

In der Nacht zum Donnerstag ist es überall bedeckt. Der Regen im
Norden verstärkt sich und kommt dann auch rasch in den Süden voran.
Besonders in Schwarzwaldstaulagen fällt der Regen teils kräftig aus.
Im Laufe der Nacht geht er im Bergland zunehmend in Schnee über und
sorgt für Glätte. Die Luft kühlt auf +5 Grad in den Niederungen und
bis -1 Grad im höheren Bergland ab. Es kommt verbreitet zu starken
bis stürmischen Böen, im Bergland zu Sturm-, auf Schwarzwaldgipfeln
zu orkanartigen Böen aus Südwest.

Am Donnerstagvormittag fällt zunächst noch in Oberschwaben Schnee
oder Schneeregen. Sonst treten im weiteren Tagesverlauf aus
wechselnder Bewölkung vereinzelte Schauer auf, die im Bergland, teils
aber auch bis in mittlere Lagen als Schnee fallen und für Glätte
sorgen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 2 Grad im Bergland
und 10 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht mäßig aus Südwest
und lebt in Böen stark, im Hochschwarzwald auch stürmisch auf.
Besonders dort muss dann mit Schneeverwehungen gerechnet werden.

In der Nacht zum Freitag ist es teils stark bewölkt, teils lockert es
auf. Vereinzelt kommt es zu Schneeschauern bzw. in den tieferen Lagen
zu Regenschauern. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -4 Grad muss mit
Glätte gerechnet werden, im Hochschwarzwald bei starken bis
stürmischen Böen aus Südwest auch mit Schneeverwehungen.

Am Freitag fallen bei starker Bewölkung weitere Schneeschauer und
sorgen für Glätte, nur in den tieferen Lagen ist es Regen. Die
Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Bergland und 7 Grad im
Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West und frischt in
Böen auf, im höheren Bergland stark bis stürmisch. In den höchsten
Lagen können Schneeverwehungen auftreten.

In der Nacht zum Samstag ist es überwiegend stark bewölkt und immer
wieder fällt Regen, bis in mittlere Lagen Schnee. Bei Tiefstwerten
zwischen +1 Grad am Rhein und -5 Grad über Schnee im Bergland muss
mit Glätte gerechnet werden.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 30.01.2018, 11:30 Uhr -
"Heute erwartet uns vielerorts freundliches Wetter und es kann für
mehrere Stunden Sonne getankt werden. Nur Teile des Südens haben
heute das Nachsehen. Dort bleibt es vielfach wolkenverhangen, aber
nur anfangs fallen noch letzte Regentropfen. Mit 6 bis 10, am
Oberrhein örtlich bis 12 Grad wird es für Ende Januar erneut recht
mild.

Doch das sonnige Wetter hält nicht lange an, denn bereits in der
kommenden Nacht auf Mittwoch setzt von Westen her Regen ein, der bis
zum Morgen auch in die Mitte Deutschlands erreicht. Am Mittwoch
selbst erwartet uns ungemütliches Wetter. Immer wieder fällt Regen,
ab Mittag kann es im Westen und Nordwesten auch kräftiger schütten.
Dazu wird es windig, im Westen, an der Küste und im Bergland
zeitweise auch stürmisch. Nur südlich der Donau ist das
Wettergeschehen noch ruhiger. Dort bleibt es überwiegend trocken und
auch der Wind weht nur schwach. Mit 6 bis 13 Grad wird es nochmals
sehr mild.

In der Nacht zum Donnerstag erreicht der Niederschlag auch den
Südosten. Zudem sinkt von Norden her die Schneefallgrenze ab, sodass
in den Mittelgebirgen oberhalb von 400 bis 600 m in Schauern etwas
Schnee fallen kann. An den Alpen können oberhalb von 800 bis 1000 m
einige Zentimeter Neuschnee zusammenkommen.

Am Donnerstag wird es wieder etwas winterlicher. In der Mitte und im
Norden wechseln sich sonnige Abschnitte mit Regen-, Schnee- und
Graupelschauern ab, hier und da kann es auch mal blitzen und donnern.
In den Alpen fällt gebietsweise für längere Zeit Schnee. Mit
Temperaturen von 5 bis 8 Grad wird es etwas kühler als zuvor, im
Bergland werden gar nur 0 bis 4 Grad erreicht. Im Norden und der
Mitte Deutschlands weht weiterhin ein stark böiger Wind mit
stürmischen Böen an der Nordsee sowie im Bergland.

Auch in den Folgetagen bleibt es nasskalt. Für eine Schneedecke bis
in tiefere Lagen ist es jedoch zu mild. Nur in den Alpen sind
durchaus 10 bis 15 cm Neuschnee zu erwarten, aber auch in höheren
Mittelgebirgslagen können ein paar Zentimeter Neuschnee fallen."

Das erklärt Dipl.-Met. Dr. Markus Übel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
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