DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 271000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 27.01.2018, 11:30 Uhr

Heute trotz vieler Wolken meist trocken, im Norden etwas Sonne.
Kommende Nacht im Süden Nebel, im Hochschwarzwald stürmisch.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf kommt im Norden zeitweise
die Sonne hervor. Im Süden ist es bedeckt, aber auch hier bleibt es
meist trocken. Die Höchstwerte liegen bei 5 Grad im höheren Bergland
und örtlich 10 Grad am Oberrhein. Dazu weht ein schwacher, von Nord-
auf Südwest drehender Wind.

In der Nacht zum Sonntag lockern die Wolken nur vorübergehend auf,
besonders im Süden kann sich stellenweise Nebel bilden. In der
zweiten Nachthälfte kommen von Norden dichte Wolken auf und in
Nordbaden fällt hier und da etwas Regen. Die Frühtemperatur liegt bei
+4 Grad am nördlichen Oberrhein und -1 Grad im höheren Bergland, wo
vereinzelt mit Glätte gerechnet werden muss. Auf Schwarzwaldgipfeln
kommen stürmische Böen aus Südwest auf.

Am Sonntag breitet sich die dichte Bewölkung bald auch in den Süden
aus und dort vorhandene Nebelfelder lösen sich auf. Zeitweise regnet
es leicht. Die Temperaturen steigen auf Werte von 6 Grad im Bergland
und bis 11 Grad am Rhein. Der oft mäßige Südwestwind lebt vor allem
im Nordosten und im Bergland stark böig auf, im Hochschwarzwald
treten stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Montag bleibt es bedeckt, der Regen lässt aber
allmählich nach. Dabei kühlt sich die Luft auf 8 Grad in der Kurpfalz
und bis 2 Grad ganz im Süden ab.

Am Montag bleibt es in der Nordhälfte bedeckt, aber auch hier meist
trocken. Im Süden kann sich ab und zu auch mal die Sonne zeigen. Die
Temperaturen reichen von 8 Grad im Bergland bis 13 Grad am Oberrhein.
Dazu weht ein mäßiger Südwestwind, der besonders im Norden und in
Hochlagen stark böig auflebt.

In der Nacht zum Dienstag ist es bedeckt und im Norden fängt es an zu
regnen. Südlich der Donau wird erst gegen Morgen leichter Regen
erwartet. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 3 Grad. Im Norden
sowie im Bergland treten starke bis stürmische Böen aus Südwest auf.
Gegen Morgen lässt der Wind nach.

Am Dienstag ist es zunächst noch stark bewölkt und im Süden regnet es
gebietsweise leicht. Im weiteren Tagesverlauf hat hier und da auch
mal die Sonne eine Chance. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad im
Bergland und 13 Grad im südlichen Rheintal. Der schwache bis mäßige
Südwestwind frischt böig, im Hochschwarzwald stark böig auf.

In der Nacht zum Mittwoch verdichtet sich die Wolkendecke wieder und
gegen Morgen kommt im Nordwesten Regen auf. Die Tiefstwerte liegen
zwischen 6 und 1 Grad. Im Hochschwarzwald sind starke bis stürmische
Böen möglich.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 27.01.2018, 11:30 Uhr -
"Am heutigen Samstag herrscht dank Zwischenhocheinfluss ruhiges
Wetter. "Ruhig" bedeutet dabei zwar ohne Wetterkapriolen, aber nicht
unbedingt sonnig. Es gibt zwar durchaus Regionen (vor allem in den
mittleren Landesteilen und in den Alpen) wo sich die Sonne
durchsetzen kann, gebietsweise hält sich aber auch den ganzen Tag
über der zähe Nebel oder Hochnebel. Beim Samstagsshopping kann der
Regenschirm getrost zu Hause bleiben, dafür ist zumindest an der
oberen Donau bei Höchstwerten um 3 Grad eine Mütze sinnvoll. In den
übrigen Landesteilen bleibt es mit 5 bis 10 Grad etwas milder.

In der kommenden Nacht schickt Tief IMKE Regenwolken vom Norden bis
in die Mitte Deutschlands, und auch tagsüber ist es zeit- und
gebietsweise bei vielen Wolken nass. Die größten Chancen auf
Sonnenschein bestehen am letzten Januarsonntag in Alpennähe. Dabei
fegt IMKE mit einem kräftigen Wind milde Atlantikluft zu uns, sodass
die Höchstwerte zwischen 7 und 12 Grad liegen.

Am Montag kommt in der zweiten Tageshälfte schon wieder neuer Regen
auf, wobei mit verbreitet zweistelligen Höchstwerten zwischen 10 und
13 Grad der mildeste Tag der Woche erwartet wird. Im Süden bleibt es
zunächst noch trocken, in den Alpen ist beim Wintersporteln sogar die
Sonnenbrille unverzichtbar.

Am Dienstag beruhigt sich das Wetter wieder, bevor am Mittwoch ein
neuer atlantischer Tiefausläufer dichte Regenwolken übers Land
peitscht. In den Mittelgebirgen können in der Nacht wieder erste
nasse Flocken fallen. Dabei gehen die Temperaturen tagsüber mit 6 bis
11 Grad langsam zurück.

Erst in der zweiten Wochenhälfte fließt dann mit einer nordwestlichen
Höhenströmung wieder kältere Luft zu uns, in der die Höchstwerte am
Tag nur im (teils unteren) einstelligen Bereich liegen, nachts gibt
es wieder verbreitet Frost. Weiterhin bleibt es unbeständig mit
wiederholten Niederschlägen, wobei diese in den Mittelgebirgen
durchweg als Schnee fallen. Und auch in tieferen Lagen ist eine
Rückkehr des Winters möglich. "

Das erklärt Dipl.-Met. Magdalena Bertelmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


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