DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 241000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 24.07.2016, 11:30 Uhr

Anfangs vereinzelt, ab Mittag vermehrt und zum Teil kräftige
Gewitter. Kommende Nacht zögernd nachlassend.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es teils stark bewölkt,
teils zeigt sich auch die Sonne. Zunächst gibt es vereinzelt, ab
Mittag vermehrt Schauer und lokal kräftige Gewitter. Es besteht
Unwettergefahr durch heftigen Starkregen und Hagel. Die Temperaturen
steigen auf Höchstwerte zwischen 22 Grad im Bergland und 29 Grad in
der Kurpfalz. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus West bis
Nordwest, in Schauer- und Gewitternähe können starke bis stürmische
Böen, vereinzelt Sturmböen auftreten.

In der Nacht zum Montag klingen Schauer und Gewitter allmählich ab
und die Wolken lockern auf. Im Südosten können bis in die Frühstunden
einzelne Schauer und Gewitter auftreten. Stellenweise kann sich Nebel
bilden. Die Temperaturen gehen auf 20 bis 14 Grad zurück. Abgesehen
von Gewitterböen weht schwacher Wind aus unterschiedlichen
Richtungen.


Am Montag wechseln sich Sonne und dichte Wolken ab. Am Vormittag gibt
es einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter. Ab den Mittagsstunden
kommt es häufiger zu Schauern und örtlichen, teils kräftigen
Gewittern. Unwetterpotential besteht durch heftigen Starkregen und
Hagel. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 22 Grad in
höheren Lagen und 30 Grad am Oberrhein. Der Wind weht meist schwach
aus nordwestlichen Richtungen, bei Schauern oder Gewittern lebt er in
Böen stark bis stürmisch auf.

In der Nacht zum Dienstag gibt es anfangs noch örtlich Schauer, nach
Osten hin auch teils kräftige Gewitter. Im Laufe der Nacht klingen
die Schauer und Gewitter ab und die Wolken lockern auf. Stellenweise
kann sich Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen bei 19 bis 13 Grad.


Am Dienstag nimmt nach teils freundlichem Tagesbeginn die Bewölkung
bald zu, später kommt es zu Schauern und örtlichen, teils kräftigen
Gewittern. Es können unwetterartige Entwicklungen bezüglich
Starkregen und Hagel auftreten. Im Nordwesten ist das Schauer- und
Gewitterrisiko am geringsten. Die Temperaturen steigen auf 22 Grad im
Bergland und bis 30 Grad am Oberrhein. Der überwiegend schwache, im
Tagesverlauf und vor allem bei Schauern und Gewittern böig
auffrischende Wind kommt aus meist nordwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch klingen die Schauer und Gewitter rasch ab.
Bei wechselnder bis starker Bewölkung fällt gelegentlich noch etwas
Regen. Die Temperaturen gehen auf 18 bis 12 Grad zurück.


Der Mittwoch beginnt mit einem Wechsel von Sonne und Wolken. Im
Verlauf des Vormittags bildet sich stärkere Quellbewölkung. Während
es ganz im Westen weitgehend trocken bleibt werden sonst örtlich
Schauer und teils kräftige Gewitter erwartet. Die Höchsttemperaturen
liegen zwischen 22 Grad im Bergland und 29 Grad am Rhein. Der Wind
weht schwach bis mäßig aus Nordwest. In Schauer- und Gewitternähe
sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zu Donnerstag lassen die Schauer und Gewitter nach, es
klart überwiegend auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 11
Grad.


Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 24.07.2016, 11:30 Uhr -
"Hoch Burkhard wird morgen endgültig zur Geschichte, Tief Xaviera
über Westpolen und die Kaltfront von Tief Ivy bestimmen das Wetter zu
Wochenbeginn.

Hoch Burkhard setzt sich nach Südfinnland ab. Das ist zwar nicht
allzu weit entfernt, aber Burkhard ist so schwach ausgeprägt, dass er
seinen Einfluss auch auf den Nordosten Deutschlands endgültig
verliert.
Das Tief Xaviera ist auf der Bodenwetterkarte kaum noch zu erkennen,
das zugehörige Höhentief (in 5 km) liefert zusammen mit der schwülen
Mittelmeerluft vor allem dem Südosten und dem östlichen Bergland noch
einiges an Unwetterpotenzial. Ab Dienstag wird sich das weitgehend
beruhigen.
Ansonsten wird das Wetter der kommenden Woche von einem
Azorenhochkeil und Tief Ivy bestimmt. Die Bodenvorhersagekarten
lassen zwar für den Süden einigen Optimismus aufkommen, die
vorhergesagten Höhenwetterkarten zeigen aber auch dort überwiegend
die Dominanz von Ivy.
Ivy selbst verlagert sich nur wenig und hält sich die ganze Woche
zwischen Island und Nordskandinavien auf.

Was folgt daraus für das Wetter?
Unbeständig.
Das heißt noch lange nicht, dass es die ganze Woche schlechtes Wetter
gibt.
Da kann sich auch mal gebietsweise ein trockener Sonnentag
einschleichen und einen sonnenscheinlosen Tag erwarten wir eigentlich
auch nicht.
Die Temperaturen bleiben sommerlich mit Höchstwerten zwischen 25 und
30 Grad."

Das erklärt Dipl.-Met. Christoph Hartmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
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www.wettergefahren.de

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