VHDL30 DWOG WARNLAGEBERICHT 1800UTC fuer Deutschland
VHDL30 DWOG 271800 COR
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Mittwoch, 27.08.2014, 03:05 Uhr
In der Südhälfte noch gebietsweise Stark- oder Dauerregen. Im Süden
einzelne Windböen, im südlichen Bergland in höheren Lagen Sturm. In
der Mitte und im Norden in der Nacht streckenweise dichter Nebel.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Mittwoch, 27.08.2014, 21:00 Uhr:
Deutschland liegt im Einflussbereich einer Tiefdruckrinne. Darin
eingelagert ist eine Luftmassengrenze, die kühle und trockene Luft im
Norden von feuchten und wärmeren Luftmassen im Süden trennt. Im Laufe
des Mittwochs verlagert sich die Luftmassengrenze zum Alpenrand, in
der Nordhälfte sorgt Hochdruckeinfluss für freundliches Wetter.
In der Nacht zum Mittwoch fällt vor allem über der Mitte und zum Teil
auch im Süden länger anhaltender und teils ergiebiger Regen. Dabei
sind Mengen zwischen 20 und 30 l/qm in 12 h möglich, lokal auch nach
darüber. Vor allem im Süden sind auch einzelne Gewitter eingelagert,
die gebietsweise für eine Intensivierung der Niederschläge sorgen. In
Verbindung mit diesen Gewittern sind stündliche Regenmengen zwischen
15 und 25 l/qm möglich. Auch im Allgäu treten in den Weststaulagen
zum Teil größere Regenmengen auf.
Im Süden treten einzelne Windböen bis 60 km/h auf. Meist treten diese
aber in Verbindung mit Gewittern auf, vereinzelt sind dann auch
stürmische Böen möglich. In höheren Berglagen von Schwarzwald und
Alpen muss mit Sturmböen (Bft 9, bis 85 km/h) gerechnet werden, in
Gipfellagen treten zudem einzelne schwere Sturmböen (Bft 10, bis 105
km/h) auf. In der zweiten Nachthälfte lässt der Wind langsam, am
Mittwoch im Tagesverlauf dann deutlich nach.
Zudem bildet sich im Norden und später bei Auflockerungen zum Teil
auch in der Mitte teils dichter Nebel mit Sichtweiten unterhalb von
150 m.
Am Mittwoch regnet es im Süden weiter schauerartig verstärkt. Es
werden aber bis zum Abend keine markanten Regenmengen mehr erwartet.
Zudem sind auch noch einzelne Gewitter möglich. Dabei treten einzelne
Windböen aus westlichen Richtungen auf. Die Niederschlagsmenge liegt
aber unter 15 l/qm in 1 h.
Warnung vor Stark- und Dauerregen:
Vor allem über der Mitte und teils auch im Süden muss mit länger
anhaltenden und ergiebigen Regenfällen gerechnet werden. Dabei sind
Mengen zwischen 20 und 30 l/qm in 6 bis 12 Stunden möglich, lokal
auch bis 40 l/qm in 12 Stunden.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
Im Süden treten einzelne starke Böen auf. In Verbindung mit Gewittern
sind auch einzelne stürmische Böen möglich. In höheren Berglagen der
Alpen und des Südschwarzwaldes kommt es zu Sturmböen, in den
Hochlagen auch schweren Sturmböen aus westlichen Richtungen.
Warnung vor Nebel:
Im Norden und in der nördlichen Mitte gebietsweise dichter Nebel mit
Sichtweiten unter 150 m. Im Bergland teils Sichteinschränkung durch
aufliegende Wolken.
Warnung vor Gewitter:
Im Südwesten örtlich Gewitter, dabei Starkregen und Sturmböen
möglich.
Nächste Aktualisierung: spätestens Mittwoch, 27.08.2014, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.- Met. Peter Hartmann
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Mittwoch, 27.08.2014, 03:05 Uhr
In der Südhälfte noch gebietsweise Stark- oder Dauerregen. Im Süden
einzelne Windböen, im südlichen Bergland in höheren Lagen Sturm. In
der Mitte und im Norden in der Nacht streckenweise dichter Nebel.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Mittwoch, 27.08.2014, 21:00 Uhr:
Deutschland liegt im Einflussbereich einer Tiefdruckrinne. Darin
eingelagert ist eine Luftmassengrenze, die kühle und trockene Luft im
Norden von feuchten und wärmeren Luftmassen im Süden trennt. Im Laufe
des Mittwochs verlagert sich die Luftmassengrenze zum Alpenrand, in
der Nordhälfte sorgt Hochdruckeinfluss für freundliches Wetter.
In der Nacht zum Mittwoch fällt vor allem über der Mitte und zum Teil
auch im Süden länger anhaltender und teils ergiebiger Regen. Dabei
sind Mengen zwischen 20 und 30 l/qm in 12 h möglich, lokal auch nach
darüber. Vor allem im Süden sind auch einzelne Gewitter eingelagert,
die gebietsweise für eine Intensivierung der Niederschläge sorgen. In
Verbindung mit diesen Gewittern sind stündliche Regenmengen zwischen
15 und 25 l/qm möglich. Auch im Allgäu treten in den Weststaulagen
zum Teil größere Regenmengen auf.
Im Süden treten einzelne Windböen bis 60 km/h auf. Meist treten diese
aber in Verbindung mit Gewittern auf, vereinzelt sind dann auch
stürmische Böen möglich. In höheren Berglagen von Schwarzwald und
Alpen muss mit Sturmböen (Bft 9, bis 85 km/h) gerechnet werden, in
Gipfellagen treten zudem einzelne schwere Sturmböen (Bft 10, bis 105
km/h) auf. In der zweiten Nachthälfte lässt der Wind langsam, am
Mittwoch im Tagesverlauf dann deutlich nach.
Zudem bildet sich im Norden und später bei Auflockerungen zum Teil
auch in der Mitte teils dichter Nebel mit Sichtweiten unterhalb von
150 m.
Am Mittwoch regnet es im Süden weiter schauerartig verstärkt. Es
werden aber bis zum Abend keine markanten Regenmengen mehr erwartet.
Zudem sind auch noch einzelne Gewitter möglich. Dabei treten einzelne
Windböen aus westlichen Richtungen auf. Die Niederschlagsmenge liegt
aber unter 15 l/qm in 1 h.
Warnung vor Stark- und Dauerregen:
Vor allem über der Mitte und teils auch im Süden muss mit länger
anhaltenden und ergiebigen Regenfällen gerechnet werden. Dabei sind
Mengen zwischen 20 und 30 l/qm in 6 bis 12 Stunden möglich, lokal
auch bis 40 l/qm in 12 Stunden.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
Im Süden treten einzelne starke Böen auf. In Verbindung mit Gewittern
sind auch einzelne stürmische Böen möglich. In höheren Berglagen der
Alpen und des Südschwarzwaldes kommt es zu Sturmböen, in den
Hochlagen auch schweren Sturmböen aus westlichen Richtungen.
Warnung vor Nebel:
Im Norden und in der nördlichen Mitte gebietsweise dichter Nebel mit
Sichtweiten unter 150 m. Im Bergland teils Sichteinschränkung durch
aufliegende Wolken.
Warnung vor Gewitter:
Im Südwesten örtlich Gewitter, dabei Starkregen und Sturmböen
möglich.
Nächste Aktualisierung: spätestens Mittwoch, 27.08.2014, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.- Met. Peter Hartmann