VHDL16 DWSG 311000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
VHDL16 DWSG 311000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 31.08.2014, 11:30 Uhr
Heute von Nordwesten her schauerartiger Regen und einzelne Gewitter,
dabei auch Windböen möglich.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Abend ist es verbreitet stark bewölkt oder bedeckt.
Schauerartiger Regen zieht weite Teile des Landes hinweg und erreicht
am Nachmittag auch das Allgäu. Vor allem im östlichen Württemberg
regnet es örtlich kräftiger. Vereinzelt sind Gewitter dabei. Im
Westen lässt die Schauertätigkeit generell nach, aber mit einzelnen
Gewittern muss vor allem in Nordbaden weiter gerechnet Die Temperatur
steigt auf 14 Grad im Bergland und 20 Grad im Kraichgau. Der Wind
weht zunächst schwach aus unterschiedlichen, mittags und nachmittags
mäßig, in Böen frisch aus West bis Nordwest. In Gewittern sind starke
bis stürmische Böen mögliche.
In der Nacht zu Montag ist es meist wolkig. Die Schauer klingen ab
und die Wolken lockern ab und zu auf. Lediglich im Allgäu regnet es
noch etwas länger. Die Luft kühlt sich auf 11 und 6 Grad ab.
Der Montag zeigt sich wechselnd bis stark bewölkt. Im Tagesverlauf
lockern die Wolken ein wenig auf und vereinzelt können sich Schauer
bilden. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 13 Grad im
Bergland und 21 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus Nordwest und
frischt zeitweise böig auf.
In der Nacht zu Dienstag ist es gering bewölkt oder klar und es
bleibt trocken. Die Temperaturen fallen auf 12 bis 5 Grad.
Am Dienstag ist es im Norden locker bewölkt, häufig zeigt sich die
dort die Sonne. Richtung Bayern ist es wolkiger, aber auch hier ist
die Schauerneigung gering. Die Temperaturen steigen auf Werte
zwischen 16 Grad im Bergland und 23 Grad am Rhein. Der Wind weht
schwach bis mäßig aus Nordost.
In der Nacht zu Mittwoch ist es klar oder gering bewölkt, die
Temperaturen sinken auf 13 bis 5 Grad.
Auch am Mittwoch wird es heiter bis wolkig und zumeist trocken
bleiben. Nur im Bergland sind nachmittags einzelne Schauer nicht
auszuschließen. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad im Bergland
und 24 Grad im nördlichen Rheintal. Der schwache bis mäßige
nordöstliche Bodenwind kann im Tagesverlauf böig, im Bergland auch
stark böig aufleben.
In der Nacht zu Donnerstag klingen auch im Bergland eventuelle
Schauer rasch ab und es klart verbreitet auf. Die Tiefstwerte liegen
zwischen 14 und 7 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 31.08.2014, 11:30 Uhr -
"Für das Ende des Sommers gibt es wohl viele verschiedene
Definitionen: Für die Meteorologen auf der Nordhalbkugel endet er am
heutigen Sonntag um Punkt 24 Uhr, aus astronomischer Sicht erst gut
drei Wochen später am 23. September.
Neben diesen offiziellen Definitionen haben einige den Sommer aber
vermutlich schon seit längerem begraben und für andere hat er wohl
noch gar nicht angefangen.
Daran dürfte sich auch mit dem heutigen Tag nichts ändern. Die
Kaltfront von Tief ANGELIKA, das sich derzeit über der Ostsee
befindet, überquert heute Deutschland südostwärts und erreicht im
Laufe des Nachmittags die Alpen. Am Boden macht sich das durch viel
Regen im Süden und Osten bemerkbar und an den Alpen steht aufgrund
von Staueffekten Dauerregen auf dem Plan, der sich erst morgen früh
nach und nach abschwächt. Hinter dieser Front strömt frische
Meeresluft aus Nordwest nach Deutschland, in der sich heute
zahlreiche Schauer entwickeln, die örtlich auch von Blitz und Donner
begleitet sind.
Zum Wochenstart sieht es dann aber schon etwas besser aus, wenngleich
immer noch die Wolken das Himmelsbild bestimmen. Hoch GÖRGE über dem
Atlantik streckt zaghaft seine Fühler nach Deutschland, sodass es
abgesehen von nur noch vereinzelten Schauern in weiten Teilen des
Landes trocken bleibt. Nur in Alpennähe, an Oder und Neiße sowie in
Mecklenburg-Vorpommern wird es noch einmal recht nass.
Am Dienstag kann sich dann die Sonne bevorzugt im Südwesten und an
der Küste wieder etwas länger zeigen, während der Osten Deutschlands
sowie der äußerste Südosten Bayerns weiterhin mit dichten Regenwolken
zu kämpfen haben.
Die Temperaturen bleiben dabei bis Dienstag mit 14 Grad im Dauerregen
und knapp über 20 Grad bei größeren Wolkenlücken noch eher im
herbstlichen Bereich.
"Noch" deshalb, weil sich GÖRGE in den kommenden Tagen nach
derzeitigem Stand unter Verstärkung über die Britischen Inseln
Richtung Baltikum verlagert. In der Folge dürfte sich vor allem der
Nordhälfte, aber auch der Südwesten Deutschlands in der zweiten
Wochenhälfte über viel Sonne und auch wieder sommerliche Temperaturen
über 25 Grad freuen. Dem Südosten Bayerns bleiben dagegen weiterhin
viele Wolken treu. Etwas wärmer wird es aber auch dort. "
Das erklärt Dipl.-Met. Tobias Reinartz von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
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am Sonntag, 31.08.2014, 11:30 Uhr
Heute von Nordwesten her schauerartiger Regen und einzelne Gewitter,
dabei auch Windböen möglich.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Abend ist es verbreitet stark bewölkt oder bedeckt.
Schauerartiger Regen zieht weite Teile des Landes hinweg und erreicht
am Nachmittag auch das Allgäu. Vor allem im östlichen Württemberg
regnet es örtlich kräftiger. Vereinzelt sind Gewitter dabei. Im
Westen lässt die Schauertätigkeit generell nach, aber mit einzelnen
Gewittern muss vor allem in Nordbaden weiter gerechnet Die Temperatur
steigt auf 14 Grad im Bergland und 20 Grad im Kraichgau. Der Wind
weht zunächst schwach aus unterschiedlichen, mittags und nachmittags
mäßig, in Böen frisch aus West bis Nordwest. In Gewittern sind starke
bis stürmische Böen mögliche.
In der Nacht zu Montag ist es meist wolkig. Die Schauer klingen ab
und die Wolken lockern ab und zu auf. Lediglich im Allgäu regnet es
noch etwas länger. Die Luft kühlt sich auf 11 und 6 Grad ab.
Der Montag zeigt sich wechselnd bis stark bewölkt. Im Tagesverlauf
lockern die Wolken ein wenig auf und vereinzelt können sich Schauer
bilden. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 13 Grad im
Bergland und 21 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus Nordwest und
frischt zeitweise böig auf.
In der Nacht zu Dienstag ist es gering bewölkt oder klar und es
bleibt trocken. Die Temperaturen fallen auf 12 bis 5 Grad.
Am Dienstag ist es im Norden locker bewölkt, häufig zeigt sich die
dort die Sonne. Richtung Bayern ist es wolkiger, aber auch hier ist
die Schauerneigung gering. Die Temperaturen steigen auf Werte
zwischen 16 Grad im Bergland und 23 Grad am Rhein. Der Wind weht
schwach bis mäßig aus Nordost.
In der Nacht zu Mittwoch ist es klar oder gering bewölkt, die
Temperaturen sinken auf 13 bis 5 Grad.
Auch am Mittwoch wird es heiter bis wolkig und zumeist trocken
bleiben. Nur im Bergland sind nachmittags einzelne Schauer nicht
auszuschließen. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad im Bergland
und 24 Grad im nördlichen Rheintal. Der schwache bis mäßige
nordöstliche Bodenwind kann im Tagesverlauf böig, im Bergland auch
stark böig aufleben.
In der Nacht zu Donnerstag klingen auch im Bergland eventuelle
Schauer rasch ab und es klart verbreitet auf. Die Tiefstwerte liegen
zwischen 14 und 7 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 31.08.2014, 11:30 Uhr -
"Für das Ende des Sommers gibt es wohl viele verschiedene
Definitionen: Für die Meteorologen auf der Nordhalbkugel endet er am
heutigen Sonntag um Punkt 24 Uhr, aus astronomischer Sicht erst gut
drei Wochen später am 23. September.
Neben diesen offiziellen Definitionen haben einige den Sommer aber
vermutlich schon seit längerem begraben und für andere hat er wohl
noch gar nicht angefangen.
Daran dürfte sich auch mit dem heutigen Tag nichts ändern. Die
Kaltfront von Tief ANGELIKA, das sich derzeit über der Ostsee
befindet, überquert heute Deutschland südostwärts und erreicht im
Laufe des Nachmittags die Alpen. Am Boden macht sich das durch viel
Regen im Süden und Osten bemerkbar und an den Alpen steht aufgrund
von Staueffekten Dauerregen auf dem Plan, der sich erst morgen früh
nach und nach abschwächt. Hinter dieser Front strömt frische
Meeresluft aus Nordwest nach Deutschland, in der sich heute
zahlreiche Schauer entwickeln, die örtlich auch von Blitz und Donner
begleitet sind.
Zum Wochenstart sieht es dann aber schon etwas besser aus, wenngleich
immer noch die Wolken das Himmelsbild bestimmen. Hoch GÖRGE über dem
Atlantik streckt zaghaft seine Fühler nach Deutschland, sodass es
abgesehen von nur noch vereinzelten Schauern in weiten Teilen des
Landes trocken bleibt. Nur in Alpennähe, an Oder und Neiße sowie in
Mecklenburg-Vorpommern wird es noch einmal recht nass.
Am Dienstag kann sich dann die Sonne bevorzugt im Südwesten und an
der Küste wieder etwas länger zeigen, während der Osten Deutschlands
sowie der äußerste Südosten Bayerns weiterhin mit dichten Regenwolken
zu kämpfen haben.
Die Temperaturen bleiben dabei bis Dienstag mit 14 Grad im Dauerregen
und knapp über 20 Grad bei größeren Wolkenlücken noch eher im
herbstlichen Bereich.
"Noch" deshalb, weil sich GÖRGE in den kommenden Tagen nach
derzeitigem Stand unter Verstärkung über die Britischen Inseln
Richtung Baltikum verlagert. In der Folge dürfte sich vor allem der
Nordhälfte, aber auch der Südwesten Deutschlands in der zweiten
Wochenhälfte über viel Sonne und auch wieder sommerliche Temperaturen
über 25 Grad freuen. Dem Südosten Bayerns bleiben dagegen weiterhin
viele Wolken treu. Etwas wärmer wird es aber auch dort. "
Das erklärt Dipl.-Met. Tobias Reinartz von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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