DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 281000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 28.09.2017, 11:30 Uhr

Sonne und Wolken, entlang der Alb geringes Schauerrisiko.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag kommt zwischen durchziehenden Wolkenfeldern zeitweise
die Sonne zum Vorschein. Es bleibt meist trocken, nur entlang der Alb
besteht am Nachmittag ein geringes Schauerrisiko. Die
Höchsttemperaturen liegen zwischen 19 Grad im Bergland und 26 Grad am
Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus vorwiegend
südwestlicher Richtung.

In der Nacht zum Freitag ziehen bei wechselnder Bewölkung von Westen
her vereinzelte Schauer durch. Vor allem dort, wo sich auch mal
größere Wolkenlücken auftun, bildet sich stellenweise Nebel. Die
Tiefstwerte liegen bei 13 bis 8 Grad.

Am Freitag löst sich der Nebel am Vormittag auf. Neben teils
dichteren Wolken aus denen vorübergehend auch mal leichter Regen
fällt, kann sich zeitweise auch mal die Sonne zeigen. Am Abend ziehen
am Oberrhein dichte Wolken heran und es kommt Regen auf.
Die Temperaturen steigen auf 19 Grad im Bergland und knapp 26 Grad am
Kaiserstuhl. Der schwache Südwestwind frischt in Böen mäßig auf.

In der Nacht zu Samstag zieht hohe Bewölkung auf, die sich allmählich
von Westen her verdichtet und aus der gegen Morgen in Baden erster
Regen fallen kann. Vor allem im Osten kann sich dagegen nochmals
vorübergehend Nebel bilden. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 13
und 9 Grad.

Am Samstag ist es meist bedeckt und es regnet verbreitet, am
Nachmittag und Abend im Schwarzwald zum Teil auch länger anhaltend.
Einzelne eingelagerte Gewitter können nicht ausgeschlossen werden.
Die Temperaturen steigen auf 17 Grad im Bergland und bis 21 Grad im
Breisgau. Der Wind weht schwach aus Südwest bis West.

In der Nacht zum Sonntag es ist zunächst weiterhin stark bewölkt bis
bedeckt und regnerisch. In der zweiten Nachthälfte wird der Regen im
Westen weniger. Die Tiefstwerte am frühen Morgen erreichen 12 bis 8
Grad.

Am Sonntag ist es meist stark bewölkt und vereinzelt regnet es etwas.
Am Nachmittag kommt gebietsweise aber auch mal die Sonne zum
Vorschein, ehe am Abend in Baden neuerlich dichte Wolken mit Regen
aufziehen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 14 Grad auf der
Westalb und 20 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus
Südwest.

In der Nacht zu Montag breiten sich Wolken und Regen bis in den Osten
aus. Ausgangs der Nacht lässt der Regen in Baden wieder nach. Die
Temperatur geht auf Werte zwischen 13 Grad am Rhein und 8 Grad im
Bergland zurück. Auf exponierten Schwarzwaldgipfeln kommen Sturmböen
auf.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 28.09.2017, 11:30 Uhr -
"Das umfangreiche und kräftige Hochdruckgebiet ROSI über Skandinavien
schwächt sich im Verlauf der nächsten Tage allmählich ab und
ermöglicht somit atlantischen Tiefausläufern ab dem Wochenende
verstärkt auf Deutschland überzugreifen. Bis dahin allerdings
verbleibt Deutschland im Niemandsland zwischen ROSI und dem Sturmtief
VICTOR über dem Nordostatlantik.

Heute ziehen von Westen wiederholt dichte Wolkenfelder vorüber, die
besonders zwischen Nordsee, Harz und Niederrhein zeitweise etwas
Regen bringen, der gebietsweise schauerartig verstärkt ist. Im
Nachmittagsverlauf können auch einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen
werden. Punktuell ist dabei Starkregen wenig wahrscheinlich, da sich
die Schauer und Gewitter weiterhin nur langsam verlagern. Im Süden
und Osten scheint allerdings häufig die Sonne und in diesen Bereichen
bleibt es meist trocken. Nur über dem Bergland besteht ein geringes
Schauerrisiko. Der Wind weht weiterhin schwach aus Südost und frischt
im Küstenumfeld zeitweise böig auf.
In der Nacht zum Freitag ändert sich an dieser Wetterverteilung
wenig. Die Niederschläge in Form von Schauern dauern im Norden und
Westen teils die ganze Nacht über an. Vereinzelt kann ein kurzes
Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Sonst lockert die Bewölkung
stärker auf und es bildet sich teils dichter Nebel.

Am Freitag ist beim Wetter weiterhin ein Ost-Westgefälle
vorherrschend. Während im Osten und teils auch im Süden häufig die
Sonne scheint, ziehen im Westen und Norden wiederholt dichte
Wolkenfelder vorüber, die etwas Regen bringen. Und auch die Nacht zum
Samstag verläuft im Süden und Osten aufgelockert bewölkt, wobei sich
teils dichter Nebel bilden kann, während im Westen und Nordwesten bei
starker Bewölkung teils länger anhaltender Regen zu erwarten ist. Der
schwache, im Küstenumfeld zeitweise böige Wind weht im Osten noch aus
Südost, im Westen zunehmend aus Südwest.

Der Samstag verläuft in weiten Teilen Deutschlands nass, nur im Osten
bleibt es noch trocken und aufgelockert bewölkt. Zum Sonntag zieht
der Regen allmählich nach Osten ab, bevor abends im Westen bereits
das nächste Regengebiet naht. Der Süd- bis Südwestwind gewinnt am
Sonntag besonders im Nordwesten deutlich an Kraft mit starken Böen,
über der Nordsee und auf exponierten Bergen auch mit Sturmböen. In
der Folge sorgt der ehemalige Hurrikan Ex-MARIA in Deutschland für
windiges und wechselhaftes Wetter zum Wochenbeginn, wobei die
Modellunsicherheiten bezüglich der genauen Entwickelung weiterhin
sehr groß sind.

Die Höchstwerte liegen heute und am Freitag zwischen 17 und 24 Grad,
entlang des Oberrheins örtlich bei 25 Grad und gehen zum Wochenende
auf Werte um 19 Grad zurück. Die Tiefstwerte pendeln je nach
Bewölkungsverteilung zwischen 15 und 7 Grad. "

Das erklärt Dipl.-Met. Helge Tuschy von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.


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