DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 271000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 27.09.2017, 11:30 Uhr

Ab dem Mittag vor allem im Bergland und im Nordosten einzelne
Gewitter. Kommende Nacht gebietsweise Nebel, Donnerstagvormittag
auflösend.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag gibt es einen Wechsel aus Sonne und Wolken. Südlich der
Donau ist es anfangs auch noch stärker bewölkt. Vor allem im
Nordosten und über dem Bergland muss mit vereinzelten Schauern
gerechnet werden. Dabei besteht auch ein geringes Gewitterrisiko. Die
Temperatur steigt auf Werte zwischen 17 Grad im Bergland und knapp 22
Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen
Richtungen, in Gewitternähe können einzelne starke Böen auftreten.

In der Nacht zu Donnerstag klingen letzte Schauer und Gewitter rasch
ab, die Bewölkung lockert auf und es bildet sich gebietsweise Nebel.
In der zweiten Nachthälfte ziehen Wolkenfelder durch. Die Tiefstwerte
liegen zwischen 11 und 6 Grad.

Am Donnerstag löst sich der Nebel am Vormittag auf. Zeitweise ziehen
Wolkenfelder durch, dazwischen kommt die Sonne längere Zeit zum
Vorschein. Es bleibt trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen
18 Grad im Bergland und 24 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach,
zunächst aus unterschiedlichen, später aus südwestlichen Richtungen,
in Böen teils mäßig.

In der Nacht zum Freitag ist es zunächst gering bewölkt, später
verdichten sich die Wolken in Baden und im Norden und es kann
geringfügig Regen fallen. Im Süden und Osten ist es teils wolkig,
teils klar und es kann sich stellenweise Nebel bilden. Die
Tiefstwerte liegen bei 12 bis 7 Grad.

Am Freitag löst sich der Nebel bis zum Mittag auf. Neben teils
dichteren Wolken zeigt sich zeitweise auch die Sonne. Am Abend
verdichten sich die Wolken am Oberrhein und es können erste Tropfen
Regen fallen.
Die Temperaturen steigen auf 18 Grad im Bergland und knapp 24 Grad am
Kaiserstuhl. Der schwache Südwestwind frischt in Böen mäßig auf.

In der Nacht zu Samstag weitet sich die dichtere Bewölkung bis in den
Osten aus. Dabei fällt zeitweise leichter Regen. Die Frühtemperaturen
liegen zwischen 13 und 9 Grad.

Am Samstag ist es meist bedeckt und es regnet zeitweilig, am
Nachmittag und Abend im Schwarzwald zum Teil auch länger anhaltend.
Einzelne eingelagerte Gewitter können nicht ausgeschlossen werden.
Die Temperaturen steigen auf 17 Grad im Bergland und bis 21 Grad im
Breisgau. Der Wind weht schwach aus Südwest bis West.

In der Nacht zum Sonntag es ist zunächst weiterhin stark bewölkt bis
bedeckt und regnerisch. In der zweiten Nachthälfte wird der Regen im
Westen weniger. Die Tiefstwerte am frühen Morgen erreichen 12 bis 8
Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 27.09.2017, 11:30 Uhr -
"Der seit Tagen wetterbestimmende Kaltlufttropfen (ein in der
mittleren Atmosphäre ausgeprägtes Tiefdruckgebiet ohne dazugehöriges
Bodentief) verlagert seinen Schwerpunkt unter Abschwächung über die
Nordsee nach Norden. Doch bereits zum Wochenende greifen atlantische
Tiefausläufer auf Deutschland über.

Heute, am Mittwoch, scheint vielerorts häufig die Sonne. Allerdings
brodelt es im Verlauf des Mittags und Nachmittag in der Atmosphäre
und es entwickeln sich besonders über dem Norden und der Mitte teils
kräftige Schauer und einzelne Gewitter. Da sich die Schauer nur
zögernd verlagern, kann punktuell Starkregen nicht ausgeschlossen
werden. Auch kleiner Hagel ist örtlich wenig wahrscheinlich. Im Süden
beschränkt sich das Schauerrisiko auf das direkte Bergland, besonders
am Nachmittag und Abend bleibt es dort meist trocken.
In der Nacht zum Donnerstag klingen die Niederschläge meist ab, nur
in einem Streifen von der Deutschen Bucht bis zum Erzgebirge können
noch einzelne Schauer auftreten. Sonst lockert die Bewölkung auf und
es bildet sich teils dichter Nebel. Ausgangs der Nacht verdichtet
sich die Bewölkung im Westen und es können dort einzelne Tropfen
fallen.

Am Donnerstag verläuft der Tag besonders im Osten und Süden teils
stark, teils aufgelockert bewölkt und trocken. In der Mitte und im
Nordwesten können im Tagesverlauf bei dichter Bewölkung erneut
einzelne Schauer auftreten und auch im Westen ist zeitweise etwas
Regen nicht ausgeschlossen. Daran ändert sich in der Nacht zum
Freitag wenig, wobei die Schauertätigkeit insgesamt wieder nachlässt.
Bei längerem Aufklaren muss mit teils dichtem Nebel gerechnet werden.


Am Freitag sorgt ein schwaches Zwischenhoch zunächst einmal für einen
ruhigen Beginn mit aufgelockerter Bewölkung und einem nur sehr
geringen Schauerrisiko im Bergland. Allerdings verdichten sich die
Wolken im Tagesverlauf rasch aus Westen und abgesehen vom Osten und
Nordosten muss am Nachmittag überall mit Schauern und einzelnen
Gewittern gerechnet werden.

Die Höchstwerte liegen an allen Tagen zwischen 17 und 23 Grad,
entlang des Oberrheins auch etwas darüber und gehen erst zum
Wochenende allgemein auf unter 20 Grad zurück. Der Wind weht zunächst
nur schwach, an der Küste zeitweise böig aus Ost und dreht zum
Wochenende zunehmend auf Südwest.

Das Wochenende gestaltet sich sehr wechselhaft und besonders am
Sonntag frischt der Südwestwind über dem Nordwesten stark böig auf
mit Sturmböen über der Nordsee. Diese Windzunahme kann auf Ex-MARIA
zurückgeführt werden, die aus heutiger Sicht über Irland und England
in Richtung Nordsee zieht. Die Unsicherheiten bezüglich der
Intensität und endgültigen Zugbahn von Ex-MARIA sind innerhalb der
Modelle allerdings noch sehr groß."

Das erklärt Dipl.-Met. Helge Tuschy von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.


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