VHDL17 DWOG 10-Tage-Vorhersage fuer Deutschland
VHDL17 DWOG 301200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 02.01.2016 bis Samstag, 09.01.2016
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 30.12.2015, 13:17 Uhr
Außer im Westen und Südwesten zunehmend winterlich mit Schnee und
Glätte, besonders in der Mitte. Im Osten und Nordosten leichter
Dauerfrost und im Südwesten regnerisch.
Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 06.01.2016,
Am Samstag kommen in der Südwesthälfte Niederschläge auf. Dabei fällt
meist nur im Bergland Schnee, nach Nordosten zu teilweise aber auch
bis in tiefere Lagen. Im Norden und Osten sowie im Südosten bleibt es
trocken mit einigen Auflockerungen. Die Temperatur erreicht
Höchstwerte zwischen -1 Grad an der Oder und +8 Grad am Niederrhein.
Der Südost- bis Ostwind frischt auf mit starken bis stürmischen Böen
an den Küsten und im höheren Bergland.
In der Nacht zum Sonntag breiten sich die Niederschläge noch etwas
weiter nordostwärts aus, teils fällt Schnee bis in tiefe Lagen, im
äußersten Südwesten aber meist Regen. Im Norden und Nordosten bleibt
es weitgehend trocken. Die Temperatur geht auf +3 bis -9 Grad zurück,
mit den höheren Werten im Südwesten und den tiefsten im Nordosten.
Am Sonntag zeigt sich der Himmel stark bewölkt oder bedeckt und
besonders entlang einer Luftmassengrenze von Niedersachsen bis zum
Bayerischen Wald fällt länger anhaltender Niederschlag. Dabei pendelt
die Schneefallgrenze im östlichen Bereich der Luftmassengrenze
zwischen 100 und 400 m, im westlichen zwischen 400 und 800 m und in
den Alpen um 1000 m. Die Neuschneemengen fallen mit wenigen
Zentimetern gering aus, es muss aber mit Glätte durch Schneematsch
oder überfrierende Nässe gerechnet werden. Im Südwesten und Westen
regnet es zeitweise etwas, während es ganz im Nordosten trocken
bleibt. Dort kann sich zeitweise auch die Sonne zeigen. Die Maxima
liegen entlang und östlich der Elbe im leichten Dauerfrost von 0 bis
-5 Grad und erreichen entlang des Rheins Werte von +5 bis +9 Grad.
Der Wind weht schwach aus Südost und erreicht im Küstenumfeld der
Nordsee zeitweise Sturmstärke.
In der Nacht zum Montag schneit es von Niedersachsen bis ins südliche
Brandenburg noch etwas mit wenigen Zentimetern Neuschnee. Verbreitet
wird es glatt. Im Verlauf der Nacht kommt von Westen neuer
Niederschlag auf, der im Westen oberhalb von 800 m als Schnee fällt.
Die Schneefallgrenze sinkt in Richtung Bayern rasch auf 300 bis 400 m
ab, gebietsweise ist auch gefrierender Regen mit Glatteis möglich.
Sonst regnet es besonders entlang des Rheins länger anhaltend und
kräftig. Im äußersten Nordosten lockert die Bewölkung zeitweise auf
und dort wird kein Niederschlag erwartet. Die Temperatur geht entlang
und östlich der Elbe sowie im Bayerischen Wald und in den Alpen auf
-3 bis -6, in Richtung der Oder bis -10 Grad zurück. Entlang des
Rheins werden Minima von +3 bis 0 Grad erwartet, sonst 0 bis -3 Grad.
Der Wind weht schwach im Nordosten aus Ost, sonst aus Süd.
Der Montag gestaltet sich bedeckt und besonders vom Rothaargebirge
bis zum Oberpfälzer Wald fällt länger anhaltender Niederschlag, wobei
die Schneefallgrenze von Ost nach West zwischen 100 und 800 m
variiert. Im Südwesten fällt zeitweise Regen und in den Alpen
oberhalb 1000 m etwas Neuschnee. Es muss in den Gebieten mit
Schneefall mit Glätte durch Neuschnee oder überfrierender Nässe
gerechnet werden. Der Nordosten sieht bei aufgelockerter Bewölkung
einem trockenen Tag entgegen. Im Osten und Nordosten verbleiben die
Tageshöchstwerte im leichten Dauerfrost von 0 bis -5 Grad. Sonst
werden Maxima von +2 bis +4, im Südwesten bis +8 Grad erwartet. Der
Wind weht schwach, im Nordosten aus Ost, sonst aus Südwest.
In der Nacht zum Dienstag zeigt sich der Himmel meist bedeckt und
entlang und südlich der Mittelgebirge fällt anhaltender Niederschlag.
Besonders in den Mittelgebirgen kann es kräftig schneien, wobei die
Schneefallgrenze von Nord nach Süd zwischen 100 und 700 m pendelt. Im
Süden und Südwesten regnet es etwas. Im Norden und Nordosten lockert
die Bewölkung zeitweise auf und es bleibt trocken. Einzig im
Küstenumfeld sind einzelne Schneeschauer möglich. Verbreitet wird es
glatt. Die Tiefstwerte liegen entlang und östlich der Elbe sowie im
Bayerischen Wald und in den Alpen bei -5 bis -10 Grad, sonst bei 0
bis -5 Grad. Entlang des Rheins bleibt es mit +3 bis 0 Grad meist
frostfrei. Der Wind weht im Norden und Nordosten schwach aus Ost bis
Nordost, sonst aus Süd bis Südwest.
Am Dienstag fällt in der Mitte und im Süden aus starker Bewölkung
zeitweise Niederschlag, wobei die Schneefallgrenze von Nord nach Süd
zwischen 100 und 800 m pendelt. Im Norden und Osten bleibt es bei
aufgelockerter Bewölkung meist trocken, nur entlang der Küsten können
einzelne Schneeschauer auftreten. Im Osten und Nordosten verbleiben
die Maxima mit 0 bis -4 Grad im leichten Dauerfrost, während sie
sonst bei +1 bis +4, entlang des Rheins bei +4 bis +8 Grad liegen.
Der Wind weht im Norden und Osten schwach aus Ost, sonst aus Südwest.
In der Nacht zum Mittwoch kommt bei starker Bewölkung aus Westen
neuer Niederschlag auf. Dieser fällt entlang der Mittelgebirge
voraussichtlich bis in tiefe Lagen als Schnee, sonst als Regen. Im
Nordosten bleibt es aufgelockert bewölkt und trocken. Östlich der
Elbe wird es mit -4 bis -9 Grad erneut frostig kalt und auch sonst
liegen die Minima mit 0 bis -4 Grad im leichten Frostbereich. Entlang
des Rheins bleibt es mit +2 bis 0 Grad meist frostfrei. Der Wind weht
im Norden und Nordosten schwach aus Ost, sonst aus Süd bis Südwest.
Verbreitet wird es glatt.
Am Mittwoch ist es entlang und südlich der Mittelgebirge bedeckt und
zeitweise fällt etwas Schnee oder Regen. Besonders entlang der
Mittelgebirge fällt der Schnee bis in tiefe Lagen und es ist glatt.
Im Norden und Nordosten zeigt sich häufig die Sonne und es bleibt
trocken. Die Maxima verharren im Osten und Nordosten im leichten
Dauerfrost von 0 bis -4 Grad, sonst werden +1 bis +4, entlang des
Rheins +4 bis +9 Grad erwartet. Der Wind weht im Nordosten schwach
aus Ost, sonst aus Südwest.
Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 07.01.2016 bis
Samstag, 09.01.2016,
Von Donnerstag bis Samstag Fortdauer der wechselhaften Wetterlage mit
teils länger anhaltendem Regen. Tendenziell nach Osten und Nordosten
teils bis in tiefe Lagen Schnee, sukzessive von Südwesten jedoch
Fortschreiten wärmerer Atlantikluft möglich. Zunehmend böiger, im
Bergland auch stürmischer Südwestwind.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Helge Tuschy
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 02.01.2016 bis Samstag, 09.01.2016
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 30.12.2015, 13:17 Uhr
Außer im Westen und Südwesten zunehmend winterlich mit Schnee und
Glätte, besonders in der Mitte. Im Osten und Nordosten leichter
Dauerfrost und im Südwesten regnerisch.
Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 06.01.2016,
Am Samstag kommen in der Südwesthälfte Niederschläge auf. Dabei fällt
meist nur im Bergland Schnee, nach Nordosten zu teilweise aber auch
bis in tiefere Lagen. Im Norden und Osten sowie im Südosten bleibt es
trocken mit einigen Auflockerungen. Die Temperatur erreicht
Höchstwerte zwischen -1 Grad an der Oder und +8 Grad am Niederrhein.
Der Südost- bis Ostwind frischt auf mit starken bis stürmischen Böen
an den Küsten und im höheren Bergland.
In der Nacht zum Sonntag breiten sich die Niederschläge noch etwas
weiter nordostwärts aus, teils fällt Schnee bis in tiefe Lagen, im
äußersten Südwesten aber meist Regen. Im Norden und Nordosten bleibt
es weitgehend trocken. Die Temperatur geht auf +3 bis -9 Grad zurück,
mit den höheren Werten im Südwesten und den tiefsten im Nordosten.
Am Sonntag zeigt sich der Himmel stark bewölkt oder bedeckt und
besonders entlang einer Luftmassengrenze von Niedersachsen bis zum
Bayerischen Wald fällt länger anhaltender Niederschlag. Dabei pendelt
die Schneefallgrenze im östlichen Bereich der Luftmassengrenze
zwischen 100 und 400 m, im westlichen zwischen 400 und 800 m und in
den Alpen um 1000 m. Die Neuschneemengen fallen mit wenigen
Zentimetern gering aus, es muss aber mit Glätte durch Schneematsch
oder überfrierende Nässe gerechnet werden. Im Südwesten und Westen
regnet es zeitweise etwas, während es ganz im Nordosten trocken
bleibt. Dort kann sich zeitweise auch die Sonne zeigen. Die Maxima
liegen entlang und östlich der Elbe im leichten Dauerfrost von 0 bis
-5 Grad und erreichen entlang des Rheins Werte von +5 bis +9 Grad.
Der Wind weht schwach aus Südost und erreicht im Küstenumfeld der
Nordsee zeitweise Sturmstärke.
In der Nacht zum Montag schneit es von Niedersachsen bis ins südliche
Brandenburg noch etwas mit wenigen Zentimetern Neuschnee. Verbreitet
wird es glatt. Im Verlauf der Nacht kommt von Westen neuer
Niederschlag auf, der im Westen oberhalb von 800 m als Schnee fällt.
Die Schneefallgrenze sinkt in Richtung Bayern rasch auf 300 bis 400 m
ab, gebietsweise ist auch gefrierender Regen mit Glatteis möglich.
Sonst regnet es besonders entlang des Rheins länger anhaltend und
kräftig. Im äußersten Nordosten lockert die Bewölkung zeitweise auf
und dort wird kein Niederschlag erwartet. Die Temperatur geht entlang
und östlich der Elbe sowie im Bayerischen Wald und in den Alpen auf
-3 bis -6, in Richtung der Oder bis -10 Grad zurück. Entlang des
Rheins werden Minima von +3 bis 0 Grad erwartet, sonst 0 bis -3 Grad.
Der Wind weht schwach im Nordosten aus Ost, sonst aus Süd.
Der Montag gestaltet sich bedeckt und besonders vom Rothaargebirge
bis zum Oberpfälzer Wald fällt länger anhaltender Niederschlag, wobei
die Schneefallgrenze von Ost nach West zwischen 100 und 800 m
variiert. Im Südwesten fällt zeitweise Regen und in den Alpen
oberhalb 1000 m etwas Neuschnee. Es muss in den Gebieten mit
Schneefall mit Glätte durch Neuschnee oder überfrierender Nässe
gerechnet werden. Der Nordosten sieht bei aufgelockerter Bewölkung
einem trockenen Tag entgegen. Im Osten und Nordosten verbleiben die
Tageshöchstwerte im leichten Dauerfrost von 0 bis -5 Grad. Sonst
werden Maxima von +2 bis +4, im Südwesten bis +8 Grad erwartet. Der
Wind weht schwach, im Nordosten aus Ost, sonst aus Südwest.
In der Nacht zum Dienstag zeigt sich der Himmel meist bedeckt und
entlang und südlich der Mittelgebirge fällt anhaltender Niederschlag.
Besonders in den Mittelgebirgen kann es kräftig schneien, wobei die
Schneefallgrenze von Nord nach Süd zwischen 100 und 700 m pendelt. Im
Süden und Südwesten regnet es etwas. Im Norden und Nordosten lockert
die Bewölkung zeitweise auf und es bleibt trocken. Einzig im
Küstenumfeld sind einzelne Schneeschauer möglich. Verbreitet wird es
glatt. Die Tiefstwerte liegen entlang und östlich der Elbe sowie im
Bayerischen Wald und in den Alpen bei -5 bis -10 Grad, sonst bei 0
bis -5 Grad. Entlang des Rheins bleibt es mit +3 bis 0 Grad meist
frostfrei. Der Wind weht im Norden und Nordosten schwach aus Ost bis
Nordost, sonst aus Süd bis Südwest.
Am Dienstag fällt in der Mitte und im Süden aus starker Bewölkung
zeitweise Niederschlag, wobei die Schneefallgrenze von Nord nach Süd
zwischen 100 und 800 m pendelt. Im Norden und Osten bleibt es bei
aufgelockerter Bewölkung meist trocken, nur entlang der Küsten können
einzelne Schneeschauer auftreten. Im Osten und Nordosten verbleiben
die Maxima mit 0 bis -4 Grad im leichten Dauerfrost, während sie
sonst bei +1 bis +4, entlang des Rheins bei +4 bis +8 Grad liegen.
Der Wind weht im Norden und Osten schwach aus Ost, sonst aus Südwest.
In der Nacht zum Mittwoch kommt bei starker Bewölkung aus Westen
neuer Niederschlag auf. Dieser fällt entlang der Mittelgebirge
voraussichtlich bis in tiefe Lagen als Schnee, sonst als Regen. Im
Nordosten bleibt es aufgelockert bewölkt und trocken. Östlich der
Elbe wird es mit -4 bis -9 Grad erneut frostig kalt und auch sonst
liegen die Minima mit 0 bis -4 Grad im leichten Frostbereich. Entlang
des Rheins bleibt es mit +2 bis 0 Grad meist frostfrei. Der Wind weht
im Norden und Nordosten schwach aus Ost, sonst aus Süd bis Südwest.
Verbreitet wird es glatt.
Am Mittwoch ist es entlang und südlich der Mittelgebirge bedeckt und
zeitweise fällt etwas Schnee oder Regen. Besonders entlang der
Mittelgebirge fällt der Schnee bis in tiefe Lagen und es ist glatt.
Im Norden und Nordosten zeigt sich häufig die Sonne und es bleibt
trocken. Die Maxima verharren im Osten und Nordosten im leichten
Dauerfrost von 0 bis -4 Grad, sonst werden +1 bis +4, entlang des
Rheins +4 bis +9 Grad erwartet. Der Wind weht im Nordosten schwach
aus Ost, sonst aus Südwest.
Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 07.01.2016 bis
Samstag, 09.01.2016,
Von Donnerstag bis Samstag Fortdauer der wechselhaften Wetterlage mit
teils länger anhaltendem Regen. Tendenziell nach Osten und Nordosten
teils bis in tiefe Lagen Schnee, sukzessive von Südwesten jedoch
Fortschreiten wärmerer Atlantikluft möglich. Zunehmend böiger, im
Bergland auch stürmischer Südwestwind.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Helge Tuschy