SXDL31 DWAV 0800UTC DWD Synoptische Uebersicht KURZFRIST
SXEU31 DWAV 290800
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Sonntag, den 29.11.2015 um 08 UTC
GWL und markante Wettererscheinungen:
NWz, im Tagesverlauf im Norden orkanartige Böen oder Orkanböen. Im Böhmerwald
Dauerregen-Unwetter.
Synoptische Entwicklung bis Dienstag 24 UTC
--------------------------------------------------------------
Sonntag... lag um 00 UTC in 300 hPa ein Trog über dem Nordosten Deutschlands,
der um 06 UTC an der Oder erwartet wird. Ein weiterer Kurzwellentrog erreicht
unser Gebiet im Laufe des späteren Abends.
Das teilweise okkludierte Frontensystem des Tiefs bei den Färöer hat auf den
Nordwesten und Norden Deutschlands übergegriffen. Präfrontal herrscht über
nahezu dem gesamten Land kräftige WLA, die verbreitet für Niederschläge sorgt.
Die Schneefallgrenze liegt dabei im den mittleren Teilen um 500 m. Die Kaltfront
wird sehr schnell nach Westen zu vor einer flachen Welle (um 00 UTC westlich
Irlands) rückläufig. Diese Welle zieht nach COSMO-EU unter Vertiefung bis Mittag
rasch zum südlichen Schottland und bis zum Abend über die Nordsee hinweg ins
zentrale Jütland und erreicht am Tagesende das Seegebiet nordwestlich von
Gotland. Die Kaltfront dieses Tiefs greift abends auf den Nordwesten unseres
Landes über und hat bis 24 UTC die Nordhälfte weitgehend überquert.
Über dem äußersten Norden haben sich in der höhenkalten Luft hinter der
Okklusion einige kurze Gewitter entwickelt (500 hPa-Temperaturen -30 bis -31
Grad). Im Tagesverlauf setzt sich dort aber vorübergehend Stabilisierung durch,
ehe abends mit Passage der Kaltfront erneut Gewitter - zunächst im
Nordseebereich - auftreten werden. Am späteren Abend sind dann nördlich einer
Linie Cuxhaven-Stettin bei Temperaturen von -30 bis -34 Grad in der Höhe weitere
kurze Gewitter möglich.
Generell wird aber am heutigen Sonntag der Wind im primären Warn-Focus stehen.
In der ersten Tageshälfte erreicht der südwestliche Wind nach C-EU vielfach Bft
6 bis 7, regional auch Bft 8, besonders dann ab Mittag im Westen und Nordwesten
im Vorfeld der nahenden Kaltfront. Nachmittags ist im Nordwesten generell mit
Böen Bft 8 bis 10 aus SW zu rechnen. Mit Übergreifen der Kaltfront auf den
Nordseebereich sind nach C-EU dort Böen Bft 11 bis 12 möglich, die im weiteren
Verlauf des Abends auch an exponierten Ostseelagen auftreten können. OOG
simuliert an exponierten Küsten- und Insellagen Böen bis Bft 11. In der Umgebung
konvektiver Umlagerungen sind ebenfalls Böen Bft 11 oder 12 denkbar (850
hPa-Winde meist um 60 kt).
Ein Blick auf die probabilistischen Modelle zeigt eindeutig, dass in der
kommenden Nacht (18 bis 06 UTC) die größte Gefahr orkanartiger Böen besteht. Um
18 UTC werden bereits 100% für Sylt erwartet, um 00 UTC liegen die höchsten
Wahrscheinlichkeiten ebenfalls im Nordseebereich, aber auch in exponierten
Ostseelagen gibt PEPS die 100%. Für 06 UTC nehmen die
Unwetterwahrscheinlichkeiten dann etwas ab (maximal 85%). Der 03 UTC-Lauf C-DE
EPS zeigt ein sehr ähnliches Bild wie PEPS.
Angesichts der bis in den Abend anhaltenden starken WLA muss auch die Gefahr von
Dauerregen erwähnt werden. C-EU rechnet von heute 00 bis 24 UTC in den Staulagen
des Rothaargebirges, des Harzes und des Böhmerwaldes mit Mengen über 30 mm; ICON
bleibt allerdings darunter, GFS und ECMF16 haben bis 32 resp. 31 mm im
Sauerland. EURO4 gibt im Rothaargebirge und im Harz bis über 50 mm. Da die
Regenfälle auch am Montag noch anhalten, dürfte hier eher das 48stündige
Kriterium greifen (s.u.).
PEPS von 00 UTC gibt als höchste Wahrscheinlichkeit für Niederschlag >30 mm 60%
(im Sauerland).
Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf deutlich an; sie liegt abends
vielfach zwischen 1000 und 1400 Metern.
Montag... geraten wir durch allmählichen Anstieg des Geopotentials unter die
warme Seite der Frontalzone. Die westnordwestliche Höhenströmung ist dabei
überwiegend schwach antizyklonal gekrümmt.
Die Kaltfront dringt im Verlauf der ersten Tageshälfte noch ein wenig in die
Südhälfte Deutschlands vor, wird mittags aber im Südwesten erneut rückläufig vor
einer weiteren Welle über der Irischen See. Diese verlagert sich bis 24 UTC sehr
flach zur Nordhälfte Deutschlands.
Die Schleifzone der Fronten über unserem Gebiet sorgt auch am Montag für weiter
anhaltende Regenfälle, zumal - nach kurzer Unterbrechung - ab dem Morgen wieder
von Westen her WLA auf das ganze Land übergreift, die besonders abends im Westen
stark ist.
24stündig (00 bis 24 UTC) prognostiziert C-EU noch etwas umfangreicher Zonen mit
über 30 mm in den Staulagen der Mittelgebirge. Die Werte gehen an der
tschechischen Grenze im Böhmerwald mit 50 bis 70 mm auch in den Unwetterbereich.
GFS setzt den Schwerpunkt ebenfalls mit 52 mm in den Böhmerwald, ebenso ECMF16
mit 42 mm. EURO4 simuliert auch mehr Niederschlag als am Vortag (Unwettermengen
im diversen Mittelgebirgen der Südhälfte, meist in Bayern und
Baden-Württemberg). Auch PEPS erhöht gegenüber dem Vortag deutlich die
Wahrscheinlichkeiten für Niederschlag über 30 mm; diese reichen im Böhmerwald
bis knapp an die 70%. Über 50 mm werden dort mit bis über 35% angenommen, so
dass man bereits den Böhmerwald als am ehesten prädestiniert für unwetterhaften
Dauerregen ansehen kann, wobei oberhalb 1200 m aber zeitweilig auch Schnee
fallen kann.
48stündig - ab heute 00 UTC simuliert C-EU Unwettersummen (über 60 mm) in der
westlichen Eifel, im Sauerland/Rothaargebirge, im Harz, im Thüringer und
Oberpfälzer Wald sowie im Böhmerwald. ICON geht 48stündig nicht bis in den
Unwetterbereich.
Bezüglich der Windsituation ist generell von einer leichten Entspannung
auszugehen. C-EU lässt noch bis zum Vormittag an der Nordsee Böen Bft 11 zu, es
deutet sich aber bereits morgens an, dass eher der Süden (in der warmen Luft)
die stärksten Böen aufweisen dürfte. C-EU simuliert dort vielfach Böen Bft 7 bis
9, in exponierten Berg- und Gipfellagen Bft 10 bis 12, dabei vor allem auf den
Alpengipfeln auch extreme Orkanböen. OOG prognostiziert die extremen Orkanböen
aber nicht. Nachmittags und abends zeigt sich im Norden im Bereich der flachen
Welle ein deutlicher Rückgang des Windes, so dass dort allenfalls im äußersten
Nordosten noch warnrelevante Böen auftreten dürften. Diese um 24 UTC über der
Nordhälfte liegende Welle wird aber vom GFS und vom LFPW nicht vorhergesagt bzw.
sie passiert bereits früher den äußersten Norden Deutschlands. ECMF16 sieht den
Wellenscheitel um 24 UTC über dem nördlichsten Sachsen-Anhalt.
Dienstag... steilt sich ein anfangs westlich der Britischen Inseln befindlicher
Rücken auf und entwickelt sich im Tagesverlauf zu einem Langwellengebilde,
dessen Achse um 24 UTC über der Schweiz, Benelux und der Nordsee zu liegen
kommt. Dabei steigt das Geopotential über Deutschland weiter an.
Nach Abzug der Welle bleibt auch am Dienstag insbesondere das mittlere und
nördliche Deutschland noch im Bereich der schleifenden Front. Sie kommt zum
Mittag hin als Warmfront allmählich nach Nordosten voran und erreicht zum
Tagesende den äußersten Nordosten unseres Landes.
Auch am Dienstag dominiert WLA verbreitet große Teile des Vorhersagegebietes, so
dass die niederschlagsreiche Lage fortbesteht. C-EU simuliert erneut in
Mittelgebirgs-Staulagen über 30, lokal sogar über 50 mm (Harz, Böhmerwald).
ICON, GFS und ECMF16 haben nur vereinzelt engbegrenzt über 30 mm.
Gegenüber den Vortagen nimmt der Wind ab, vor allem in der ersten Tageshälfte
treten aber nach C-EU in der Mitte und im Süden noch Böen Bft 7 bis 8 auf, in
exponierten Gipfellagen gibt es aber teilweise bis zum Abend noch orkanartige
Böen.
Modellvergleich und -einschätzung
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Im großscaligen Bereich prognostizieren alle Modelle eine ähnliche Entwicklung
bis einschließlich Dienstag. Auf Detailunterschiede wurde bereits im Text
hingewiesen.
Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Burkhard Kirsch.
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Sonntag, den 29.11.2015 um 08 UTC
GWL und markante Wettererscheinungen:
NWz, im Tagesverlauf im Norden orkanartige Böen oder Orkanböen. Im Böhmerwald
Dauerregen-Unwetter.
Synoptische Entwicklung bis Dienstag 24 UTC
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Sonntag... lag um 00 UTC in 300 hPa ein Trog über dem Nordosten Deutschlands,
der um 06 UTC an der Oder erwartet wird. Ein weiterer Kurzwellentrog erreicht
unser Gebiet im Laufe des späteren Abends.
Das teilweise okkludierte Frontensystem des Tiefs bei den Färöer hat auf den
Nordwesten und Norden Deutschlands übergegriffen. Präfrontal herrscht über
nahezu dem gesamten Land kräftige WLA, die verbreitet für Niederschläge sorgt.
Die Schneefallgrenze liegt dabei im den mittleren Teilen um 500 m. Die Kaltfront
wird sehr schnell nach Westen zu vor einer flachen Welle (um 00 UTC westlich
Irlands) rückläufig. Diese Welle zieht nach COSMO-EU unter Vertiefung bis Mittag
rasch zum südlichen Schottland und bis zum Abend über die Nordsee hinweg ins
zentrale Jütland und erreicht am Tagesende das Seegebiet nordwestlich von
Gotland. Die Kaltfront dieses Tiefs greift abends auf den Nordwesten unseres
Landes über und hat bis 24 UTC die Nordhälfte weitgehend überquert.
Über dem äußersten Norden haben sich in der höhenkalten Luft hinter der
Okklusion einige kurze Gewitter entwickelt (500 hPa-Temperaturen -30 bis -31
Grad). Im Tagesverlauf setzt sich dort aber vorübergehend Stabilisierung durch,
ehe abends mit Passage der Kaltfront erneut Gewitter - zunächst im
Nordseebereich - auftreten werden. Am späteren Abend sind dann nördlich einer
Linie Cuxhaven-Stettin bei Temperaturen von -30 bis -34 Grad in der Höhe weitere
kurze Gewitter möglich.
Generell wird aber am heutigen Sonntag der Wind im primären Warn-Focus stehen.
In der ersten Tageshälfte erreicht der südwestliche Wind nach C-EU vielfach Bft
6 bis 7, regional auch Bft 8, besonders dann ab Mittag im Westen und Nordwesten
im Vorfeld der nahenden Kaltfront. Nachmittags ist im Nordwesten generell mit
Böen Bft 8 bis 10 aus SW zu rechnen. Mit Übergreifen der Kaltfront auf den
Nordseebereich sind nach C-EU dort Böen Bft 11 bis 12 möglich, die im weiteren
Verlauf des Abends auch an exponierten Ostseelagen auftreten können. OOG
simuliert an exponierten Küsten- und Insellagen Böen bis Bft 11. In der Umgebung
konvektiver Umlagerungen sind ebenfalls Böen Bft 11 oder 12 denkbar (850
hPa-Winde meist um 60 kt).
Ein Blick auf die probabilistischen Modelle zeigt eindeutig, dass in der
kommenden Nacht (18 bis 06 UTC) die größte Gefahr orkanartiger Böen besteht. Um
18 UTC werden bereits 100% für Sylt erwartet, um 00 UTC liegen die höchsten
Wahrscheinlichkeiten ebenfalls im Nordseebereich, aber auch in exponierten
Ostseelagen gibt PEPS die 100%. Für 06 UTC nehmen die
Unwetterwahrscheinlichkeiten dann etwas ab (maximal 85%). Der 03 UTC-Lauf C-DE
EPS zeigt ein sehr ähnliches Bild wie PEPS.
Angesichts der bis in den Abend anhaltenden starken WLA muss auch die Gefahr von
Dauerregen erwähnt werden. C-EU rechnet von heute 00 bis 24 UTC in den Staulagen
des Rothaargebirges, des Harzes und des Böhmerwaldes mit Mengen über 30 mm; ICON
bleibt allerdings darunter, GFS und ECMF16 haben bis 32 resp. 31 mm im
Sauerland. EURO4 gibt im Rothaargebirge und im Harz bis über 50 mm. Da die
Regenfälle auch am Montag noch anhalten, dürfte hier eher das 48stündige
Kriterium greifen (s.u.).
PEPS von 00 UTC gibt als höchste Wahrscheinlichkeit für Niederschlag >30 mm 60%
(im Sauerland).
Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf deutlich an; sie liegt abends
vielfach zwischen 1000 und 1400 Metern.
Montag... geraten wir durch allmählichen Anstieg des Geopotentials unter die
warme Seite der Frontalzone. Die westnordwestliche Höhenströmung ist dabei
überwiegend schwach antizyklonal gekrümmt.
Die Kaltfront dringt im Verlauf der ersten Tageshälfte noch ein wenig in die
Südhälfte Deutschlands vor, wird mittags aber im Südwesten erneut rückläufig vor
einer weiteren Welle über der Irischen See. Diese verlagert sich bis 24 UTC sehr
flach zur Nordhälfte Deutschlands.
Die Schleifzone der Fronten über unserem Gebiet sorgt auch am Montag für weiter
anhaltende Regenfälle, zumal - nach kurzer Unterbrechung - ab dem Morgen wieder
von Westen her WLA auf das ganze Land übergreift, die besonders abends im Westen
stark ist.
24stündig (00 bis 24 UTC) prognostiziert C-EU noch etwas umfangreicher Zonen mit
über 30 mm in den Staulagen der Mittelgebirge. Die Werte gehen an der
tschechischen Grenze im Böhmerwald mit 50 bis 70 mm auch in den Unwetterbereich.
GFS setzt den Schwerpunkt ebenfalls mit 52 mm in den Böhmerwald, ebenso ECMF16
mit 42 mm. EURO4 simuliert auch mehr Niederschlag als am Vortag (Unwettermengen
im diversen Mittelgebirgen der Südhälfte, meist in Bayern und
Baden-Württemberg). Auch PEPS erhöht gegenüber dem Vortag deutlich die
Wahrscheinlichkeiten für Niederschlag über 30 mm; diese reichen im Böhmerwald
bis knapp an die 70%. Über 50 mm werden dort mit bis über 35% angenommen, so
dass man bereits den Böhmerwald als am ehesten prädestiniert für unwetterhaften
Dauerregen ansehen kann, wobei oberhalb 1200 m aber zeitweilig auch Schnee
fallen kann.
48stündig - ab heute 00 UTC simuliert C-EU Unwettersummen (über 60 mm) in der
westlichen Eifel, im Sauerland/Rothaargebirge, im Harz, im Thüringer und
Oberpfälzer Wald sowie im Böhmerwald. ICON geht 48stündig nicht bis in den
Unwetterbereich.
Bezüglich der Windsituation ist generell von einer leichten Entspannung
auszugehen. C-EU lässt noch bis zum Vormittag an der Nordsee Böen Bft 11 zu, es
deutet sich aber bereits morgens an, dass eher der Süden (in der warmen Luft)
die stärksten Böen aufweisen dürfte. C-EU simuliert dort vielfach Böen Bft 7 bis
9, in exponierten Berg- und Gipfellagen Bft 10 bis 12, dabei vor allem auf den
Alpengipfeln auch extreme Orkanböen. OOG prognostiziert die extremen Orkanböen
aber nicht. Nachmittags und abends zeigt sich im Norden im Bereich der flachen
Welle ein deutlicher Rückgang des Windes, so dass dort allenfalls im äußersten
Nordosten noch warnrelevante Böen auftreten dürften. Diese um 24 UTC über der
Nordhälfte liegende Welle wird aber vom GFS und vom LFPW nicht vorhergesagt bzw.
sie passiert bereits früher den äußersten Norden Deutschlands. ECMF16 sieht den
Wellenscheitel um 24 UTC über dem nördlichsten Sachsen-Anhalt.
Dienstag... steilt sich ein anfangs westlich der Britischen Inseln befindlicher
Rücken auf und entwickelt sich im Tagesverlauf zu einem Langwellengebilde,
dessen Achse um 24 UTC über der Schweiz, Benelux und der Nordsee zu liegen
kommt. Dabei steigt das Geopotential über Deutschland weiter an.
Nach Abzug der Welle bleibt auch am Dienstag insbesondere das mittlere und
nördliche Deutschland noch im Bereich der schleifenden Front. Sie kommt zum
Mittag hin als Warmfront allmählich nach Nordosten voran und erreicht zum
Tagesende den äußersten Nordosten unseres Landes.
Auch am Dienstag dominiert WLA verbreitet große Teile des Vorhersagegebietes, so
dass die niederschlagsreiche Lage fortbesteht. C-EU simuliert erneut in
Mittelgebirgs-Staulagen über 30, lokal sogar über 50 mm (Harz, Böhmerwald).
ICON, GFS und ECMF16 haben nur vereinzelt engbegrenzt über 30 mm.
Gegenüber den Vortagen nimmt der Wind ab, vor allem in der ersten Tageshälfte
treten aber nach C-EU in der Mitte und im Süden noch Böen Bft 7 bis 8 auf, in
exponierten Gipfellagen gibt es aber teilweise bis zum Abend noch orkanartige
Böen.
Modellvergleich und -einschätzung
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Im großscaligen Bereich prognostizieren alle Modelle eine ähnliche Entwicklung
bis einschließlich Dienstag. Auf Detailunterschiede wurde bereits im Text
hingewiesen.
Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Burkhard Kirsch.