VHDL16 DWSG 251000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 25.02.2014, 11:30 Uhr

Heute viel Sonne, von Westen etwas wolkiger. Stürmische Böen auf
Schwarzwaldgipfeln möglich. Nachts im Westen leichter Regen, im
Südosten örtlich Reifglätte und Nebel. Im Hochschwarzwald örtlich
Glätte.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag ist es noch zunächst gebietsweise heiter. Von Frankreich
her ziehen dann im Tagesverlauf allmählich mehr Wolken heran, die in
Baden zum Abend örtlich etwas Regen bringen können, auf den höchsten
Schwarzwaldgipfeln fällt dann auch ein wenig Schnee. Die Temperatur
erreicht 10 Grad in Oberschwaben und 14 Grad im Kraichgau, mit viel
Sonnenschein sind nochmals Werte um 15 Grad möglich. Im Bergland
liegen die Höchstwerte bei 9 Grad. Dazu weht in Böen mäßiger bis
frischer Südwestwind, auf den Schwarzwaldgipfeln sind starke Böen
möglich.

In der Nacht zu Mittwoch fällt bei wechselnder bis starker Bewölkung
gebietsweise, vor allem in der Westhälfte, ein wenig Regen, im
höheren Bergland Schnee oder Schneeregen. Hier können die Straßen
glatt sein. Am Hochrhein, an der Donau und am Bodensee kann sich
stellenweise Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf +5 bis -1 Grad.
In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes können noch teils starke Böen
aus Südwest auftreten.

Am Mittwoch ist es wechselnd, teils stärker bewölkt und zeitweise
fällt Regen oder es gehen Schauer nieder, im höheren Bergland ist es
Schnee oder Schneeregen. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad im
Bergland und 11 Grad entlang des Rheins. Der schwache bis mäßige
Südwestwind lebt tagsüber böig auf.

In der Nacht zu Donnerstag fällt aus dichteren Wolken gelegentlich
noch etwas Regen, im höheren Bergland Schnee. In der zweiten
Nachthälfte ziehen sich die Niederschläge in den Südosten zurück.
Dann lockern die Wolken gebietsweise auf und örtlich kann sich Nebel
bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 und -2 Grad. Streckenweise
muss mit Glätte gerechnet werden.

Am Donnerstag ist es teils heiter, im Tagesverlauf zunehmend bewölkt,
wobei der Südosten am meisten Sonnenschein abbekommt. Zum Abend kommt
dann in Baden etwas Regen, in den Hochlagen Schnee auf. Die
Temperatur erreicht 5 Grad auf der Albhochfläche und 12 Grad im
Markgräflerland. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig und frischt
zeitweise böig auf.

Die Nacht zu Freitag zeigt sich wechselnd bis stark bewölkt, aber nur
stellenweise kann etwas Regen fallen, in den Hochlagen ein wenig
Schnee. Hier besteht dann Glättegefahr, auch kann es im
Hochschwarzwald stürmische Böen aus Südwest geben. Die Temperatur
sinkt auf +4 bis -3 Grad.

Am Freitag ist es wechselnd bewölkt, im Tagesverlauf kann es vor
allem im Westen auch mal stärker bewölkt sein. Zu Schaueraktivitäten
kommt es allerdings kaum. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7
Grad im Bergland und 12 Grad an Rhein und Neckar. Der schwache bis
mäßige Wind kommt überwiegend aus südöstlichen Richtungen. Auf
Gipfeln des Schwarzwaldes sind anfangs auch starke bis stürmische
Böen aus Süd möglich.

In der Nacht zu Samstag bleibt es bei wechselnder, im Westen auch
stärkerer Bewölkung. Es bleibt aber meist trocken. An der Donau und
am Bodensee ist Nebel möglich. Bei Tiefstwerten von +3 bis -3 Grad
kann es gebietsweise Reifglätte geben.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 25.02.2014, 11:30 Uhr -
Das Hochdruckgebiet FRIEDHELM wandert ostwärts in die Weiten
Russlands ab und verliert seinen Einfluss auf Mitteleuropa. Südlich
eines schwachen Islandtiefs (YVONNE) etabliert sich zwischen
Skandinavien und Sardinien eine Tiefdruckrinne, deren eingelagertes
Frontensystem für unbeständiges Wetter mit zeitweiligen Regenfällen
sorgt. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist in einer Spanne
zwischen 6 bzw. 7 und 11 bis 12 Grad, die Nächte sind weitgehend
frostfrei, nur in Süddeutschland sowie in den Bergen kann das
Quecksilber leicht unter den Gefrierpunkt rutschen. Der Wind weht
meist aus südlichen Richtungen und frischt v.a. im Bergland steif bis
stürmisch auf. Auch die mittelfristigen Wetteraussichten sehen keinen
Spätwintereinbruch.

Das erklärt Dipl.-Met. Thomas Ruppert  von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Beliebte Posts aus diesem Blog

SXDL31 DWAV SYNOPTISCHE UEBERSICHT KURZFRIST

DWD -> Amtliche Warnung vor markantem Wetter - STARKES GEWITTER (-Esslingen-)