DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 301000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 30.06.2015, 11:30 Uhr

Sonnig und sehr warm


Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Nachmittag scheint die Sonne oftmals von einem
wolkenlosen Himmel. Bevorzugt im Bergland gibt es einzelne
Quellwolken. Die Temperatur steigt auf hochsommerliche Werte zwischen
27 Grad im Bergland und 32 Grad am Hochrhein. Der Wind weht schwach,
in Böen mäßig bevorzugt aus östlichen Richtungen.

Die Nacht zum Mittwoch zeigt sich sternenklar. Dabei geht die
Temperatur auf 18 Grad in den Ballungsräumen und bis auf 12 Grad im
Bergland zurück.

Der Mittwoch bringt den ganzen Tag über strahlenden Sonnenschein und
hochsommerliche Temperaturen zwischen 31 Grad an der Donau und 36
Grad im Markgräflerland, im Bergland um 29 Grad. Dazu weht ein
schwacher bis mäßiger Ostwind.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es sternenklar und sehr mild mit
Tiefstwerten zwischen 20 Grad in den Innenstädten und 14 Grad im
Allgäu.

Auch der Donnerstag bringt Sonne satt bei Höchstwerten zwischen 31
Grad im Bergland und bis zu 38 Grad örtlich am Rhein. Der Wind aus
östlichen Richtungen weht schwach, in Böen mäßig.

In der sternenklaren Nacht zu Freitag wird vor allem in den
Ballungsräumen eine tropische Nacht erwartet, die Temperatur geht auf
22 bis 15 Grad zurück.

Auch der Freitag bringt viel Sonnenschein, wobei sich über dem
Schwarzwald im Tagesverlauf ein paar Quellwolken ausbilden. Dort kann
man nachmittags und abends einzelne Hitzegewitter nicht ganz
ausschließen. Die Temperaturen klettern auf heiße 32 Grad im
Bergland, sonst werden 34 bis 38 Grad erreicht. Der meist schwache
Wind kommt aus unterschiedlichen, überwiegend östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Samstag ist es klar. Die teils tropischen Tiefstwerte
liegen zwischen 22 Grad in den Innenstädten und 16 Grad an der oberen
Donau.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 30.06.2015, 11:30 Uhr -
"Mittlerweile sollte es der Letzte gehört haben. Deutschland steht
eine markante Hitzewelle ins Haus, wobei die Spitzenwerte sich im
Westen und Südwesten im Bereich der bisher höchsten in Deutschland
gemessenen Temperaturmaxima bewegen.

Verantwortlich für die große Hitze sind Hoch Annelie und Tief
Quintus. Während Annelie über Mitteleuropa liegt und für viel
Sonnenschein sorgt, hilft Quintus dabei, die heißen Luftmassen
nordafrikanischen Ursprungs bis nach Deutschland zu transportieren.
Denn zwischen Annelie und Quintus stellt sich eine südwestliche bis
südliche Grundströmung ein, sodass die Heißluft angezapft werden
kann.

Während es in Richtung Osten und Norden noch bis Donnerstag dauert,
bis die Hitzemarke von 30 Grad überschritten wird, ist dies im
Südwesten bereits heute der Fall. Es ist auch der Südwesten und dort
vor allem die Gebiete entlang von Hoch-, Ober- und Mittelrhein, wo
die Spitzenwerte in der zweiten Wochenhälfte erwartet werden. Dort
werden von Freitag bis Sonntag bis 39 Grad erwartet. Auch die Nächte
werden immer wärmer. Vor allem in der Westhälfte und im Südwesten
gehen die Tiefstwerte nur noch in ländlichen Regionen unter die 20
Grad Marke zurück. Sonst liegen die Minima zwischen 24 und 20 Grad.
Lüften kann man nachts noch in den östlichen und nördlichen
Landesteilen, wo es mit 19 bis 12 Grad etwas frischer wird. Einen
Überblick über die Temperaturentwicklung für ein paar ausgewählte
Orte, können Sie unserem Facebook-Auftritt unter
www.facebook.de/DeutscherWetterdienst entnehmen.

Dabei bleibt es in weiten Teilen von Deutschland weitgehend trocken.
Im Westen steigt aber zum Donnerstag und Freitag die Gefahr einzelner
Wärmegewitter, die jedoch aller Voraussicht nach nur selten sind.
Dort wo sie vorkommen, können sie aber kräftig ausfallen.

Im heutigen Thema des Tages geht es vor allem um die negativen
Auswirkungen einer solchen Hitze (mit Blick auf 2003) und es werden
noch ein paar Hinweise gegeben, was man an solchen heißen Tagen tun
kann.
Zu finden ist das Thema des Tages unter: www.dwd.de/tagesthema

Übrigens sind nicht nur die ersten Hitzewarnungen heraus gegeben
worden, sondern für einige Regionen bestehen auch UV-Warnungen. Mehr
dazu unter www.wettergefahren.de."

Das erklärt Dipl.-Met. Marcus Beyer von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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Mit freundlichen Grüßen
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