VHDL16 DWSG 281000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

VHDL16 DWSG 281000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 28.09.2013, 11:30 Uhr

Nach örtlichem Nebel Wolken und Sonne, trocken. Nachts erneut
stellenweise Nebel.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute wechseln sich nach teils zögernder Nebelauflösung einige Wolken
und Sonnenschein ab, wobei sich die Sonne im Norden am häufigsten
zeigt. Es bleibt trocken und die Luft erwärmt sich auf 17 Grad im
Bergland und bis 22 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig
und kommt aus östlichen bis nordöstlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag ist die Bewölkung zunächst aufgelockert,
nimmt später aber im Südwesten zu. Sonst kann sich stellenweise Nebel
bilden. Die Luft kühlt sich auf 14 bis 6 Grad ab.

Am Sonntag verdichtet sich von Frankreich und der Schweiz her die
Bewölkung, Nebelfelder lösen sich am Vormittag auf. Im Südwesten muss
nachmittags lokal mit Schauern gerechnet werden. Die Höchstwerte
liegen zwischen 13 Grad im Bergland und 20 Grad im Rheintal. Der
schwache bis mäßige Wind kommt aus aus nordöstlichen Richtungen und
kann in Schauernähe, sowie im Nordosten stark böig aufleben.

In der Nacht zu Montag sind im äußersten Süden vereinzelt Schauer
möglich. Sonst bildet sich bei wechselnder Bewölkung stellenweise
Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 5 Grad.

Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt, im Norden und Nordosten
zeigt sich nach Auflösung der Nebelfelder öfter die Sonne. Hier
bleibt es trocken. Im Süden kann es zu örtlichen Schauern kommen. Die
Temperatur steigt auf 13 Grad im Bergland und Werte um 20 Grad im
Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt meist aus Nordost
bis Ost.

In der Nacht zu Dienstag ist es in der Südhälfte oft stark bewölkt,
ganz im Süden fällt zeitweise Regen. Im Norden gibt es nur wenige
Wolken und es bleibt trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und
4 Grad.

Am Dienstag ist es im Norden heiter bis wolkig und trocken. Im Süden
kann bei meist starker Bewölkung zeitweiliger Regen nicht
ausgeschlossen werden. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad im
Bergland und 20 Grad am Rhein.
Der überwiegend schwache Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.


In der Nacht ist es im Norden gering bewölkt und auch im Süden
lockert die Bewölkung zum Teil auf. Es bleibt trocken und vereinzelt
kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt sich auf Werte zwischen 10 und
3 Grad ab, in ungünstigen Lagen ist Bodenfrost möglich.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 28.09.2013, 11:30 Uhr -
Eine vom Nordpolarmeer über Skandinavien und Deutschland bis nach
Südosteuropa reichende Hochdruckzone sorgt in weiten Teilen
Deutschlands für vielfach ruhiges und sonniges Wetter. Was die
Sonnenstunden angeht, ist weiterhin Süd- und Südwestdeutschland
benachteiligt. Hier sorgen die Reste feuchterer, aber auch wärmerer
Luft noch für dichtere Wolken, wobei es aber auch meist trocken
bleibt. Lediglich im äußersten Süden besteht noch eine geringe
Schauerneigung.
Gab es in der Nacht zu heutigen Samstag noch recht verbreitet
Bodenfrost, wird das in der Nacht zum Sonntag wahrscheinlich nur noch
im Osten örtlich der Fall sein. Grund dafür ist die Zunahme der
Luftdruckunterschiede über Deutschland. Diese bewirken, dass der Wind
zunächst im westlichen Bergland, zum Morgen hin auch an der Nordsee
zunimmt. Auch Nebel ist somit nur noch im Süden ein Thema.
Am Sonntag selbst muss an der Nordsee sowie gebietsweise im
Binnenland mit steifen Böen gerechnet werden. In exponierten Lagen
kann es stürmische Böen geben.
Zu Beginn der neuen Woche ändert sich an der Wetterlage im Grunde
genommen nichts. Der Wind bleibt am Montag noch gebietsweise
weiterhin erhalten, der Süden und Südwesten muss auch in den nächsten
Tagen noch mit weniger Sonne auskommen. Im Gegenzug ist es dort aber
auch wärmer: Während in Ostsachsen teils nur 12 Grad erreicht werden,
geht es aber Oberrhein zumindest örtlich auf die 20 Grad zu. Die
Nächte sind im Südwesten unter den Wolken mit Werten kaum unter 10
Grad am wärmsten, im Osten werden sie am kältesten.

Das erklärt M.Sc. Met. Stefan Bach von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Beliebte Posts aus diesem Blog

SXDL31 DWAV SYNOPTISCHE UEBERSICHT KURZFRIST

DWD -> Amtliche Warnung vor markantem Wetter - STARKES GEWITTER (-Esslingen-)