VHDL16 DWSG 251000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 25.09.2013, 11:30 Uhr

Nach Nebelauflösung sonnig, von Norden her zunehmend wolkig, aber 
trocken und warm. In der Nacht zu Donnerstag gebietsweise etwas 
Regen. 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute ist es nach zum Teil zäher Nebelauflösung zunächst oft sonnig. 
Im Tagesverlauf nimmt die Bewölkung dann von Norden her zu, es bleibt
aber trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 Grad im Bergland und
bei zähem Nebel und bis 25 Grad im Markgräfler Land. Es weht ein 
schwacher bis mäßiger, überwiegend südwestlicher Wind, der im 
Tagesverlauf zeitweise böig auffrischt.

In der Nacht zu Donnerstag ist es wechselnd bis stark bewölkt, gegen 
Morgen fällt gebietsweise etwas Regen. Nur vereinzelt bildet sich 
Nebel. Die Luft kühlt sich auf 14 bis 8 Grad ab.  

Am Donnerstag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Stellenweise regnet
es, im Tagesverlauf folgen lokale Schauer. Ein vereinzeltes Gewitter 
ist über dem südlichen Bergland nicht gänzlich auszuschließen. Die 
Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad im Bergland und bis zu 23 Grad im
Markgräflerland. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht von West 
auf nördlichen Richtungen und kann in Schauernähe böig aufleben. 

In der Nacht zu Freitag ist es wechselnd bewölkt und im Süden kann es
stellenweise etwas regnen. Gebietsweise bilden sich Nebelfelder. Die 
Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 7 Grad.  

Am Freitag ist es wechselnd wolkig, teils auch stark bewölkt und es 
bleibt meist trocken. Lediglich südlich der Donau kommen nachmittags 
einzelne Schauer auf, auch vereinzelte Gewitter sind nicht 
auszuschließen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 17 Grad im 
Bergland und bis 23 Grad im Breisgau. Der Wind weht meist schwach, 
lebt in Schauernähe böig auf und kommt aus überwiegend östlichen 
Richtungen.

In der Nacht zu Samstag lassen die Schauer rasch nach und die 
Bewölkung lockert auf. Gebietsweise bildet sich Nebel. Nachts kühlt 
sich die Temperatur auf Werte zwischen 13 und 6 Grad ab. 

Am Samstag wechseln sich nach teils zäher Nebelauflösung einige 
Wolken und Sonnenschein ab. Dabei bleibt es oftmals trocken, nur vom 
Südschwarzwald bis zum Allgäu entwickeln sich nachmittags einzelne 
Schauer, dann besteht auch ein geringes Gewitterrisiko. Die Luft 
erwärmt sich auf 18 Grad im Bergland und bis 24 Grad im Breisgau. Der
Wind weht schwach bis mäßig und kommt aus östlichen bis nordöstlichen
Richtungen. 

In der Nacht zum Sonntag ist die Bewölkung aufgelockert, nimmt aber 
von Südwesten her im weiteren Verlauf zu. Dabei bleibt es noch 
trocken. Die Luft kühlt auf 14 bis 7 Grad ab. 

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 25.09.2013, 11:30 Uhr -
Tief "Uli" spuckt dem Altweibersommer heute und morgen im Norden und 
im Osten noch in die Suppe und bringt dort zunächst weiterhin 
herbstliches Wetter. Hoch "Karin", das sich über der Nordsee gebildet
hat, kommt dann dort aber ab Donnerstagnachmittag zum Zuge. Nach 
Südwesten hin dagegen nimmt der Einfluss von Hoch "Jette" immer mehr 
ab, sodass dort bis zum Wochenende ein Tief in der Biskaya langsam an
Einfluss gewinnt, das Wetter aber nicht komplett ändert.

Bis zum Donnerstag regnet es im Norden und Osten Deutschlands unter 
dem Einfluss von Tief "Uli" also noch. Ab Donnerstagmittag ist es im 
Norden dann schon trocken und die Sonne zeigt sich endlich mal wieder
für viele, die sie dort schon vermissen. Im Osten gibt es letzte 
Schauer, bevor sich auch dort die Sonne ein Stelldichein gibt. Im 
Süden und Westen dagegen werden die Sonnenscheinanteile weniger und 
örtlich regnet oder schauert regnet es auch mal. Selbst Gewitter 
stehen auf dem Zettel. Bei den Temperaturen gibt es ein deutliches 
Nordost-Südwest-Gefälle. Eher beschaulich-kühle 12 Grad im Nordosten,
23 Grad dafür im warmen Südwesten.

Am Freitag bleibt es bei der Zweiteilung des Wetters. Tief "Uli" ist 
dann nach Osten abgezogen und hat keinen Einfluss mehr. Der Norden 
und Osten haben daher einigen Sonnenschein und meist trockene 
Verhältnisse zu erwarten, bei aber nur leicht höheren Temperaturen 
als am Vortag. Im Süden und Westen ist es dafür nicht mehr ganz so 
sonnig wie noch am Anfang der Woche, weil sich dort Reste der 
Ausläufer von Tief "Uli" befinden. Im äußersten Südwesten und am 
Alpenrand gibt es auch mal das ein oder andere Gewitter. Die 
Temperaturen ändern sich aber auch dort kaum.

Am Wochenende pirscht sich von Südwesten ein Tief, das aktuell 
westlich von den Britischen Inseln liegt, an uns heran. Es wandert in
Richtung Biskaya und weitet seinen Einfluss auf den Südwesten 
Deutschlands aus. Im Nordosten hat dagegen weiterhin Hoch "Karin" die
Zügel in der Hand. Die Konsequenz ist eine Verlängerung der 
Zweiteilung des Wetters: Im Norden und Osten meist heiter und 
trocken, im Südwesten gebietsweise wolkiger und örtlich Regen, 
Schauer oder Gewitter. Bei den Temperaturen tut sich nicht viel. Es 
gibt also nicht nur eine Zweiteilung des Wetters, sondern auch ein 
bis zum Wochenende bestehendes Temperaturgefälle, wobei es im 
Nordosten eher kühl, im Südwesten dagegen warm ist.

Ein Ausblick in die kommende Woche verrät, dass wir voraussichtlich 
an der Grenze zwischen Hochdruckeinfluss im Osten und 
Tiefdruckeinfluss im Westen bleiben. Tendenziell kann der Osten daher
"besseres" (im Sinne von mehr Sonnenschein und meist trocken) Wetter 
erwarten als der Westen.
Das erklärt Dipl. -Met. Simon Trippler von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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