VHDL16 DWSG 291000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

VHDL16 DWSG 291000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 29.09.2013, 11:30 Uhr

Bewölkt mit einzelnen Schauern, im Südwesten geringes Gewitterrisiko,
im Norden im Tagesverlauf etwas freundlicher. In freien Lagen im
Nordosten und im Hochschwarzwald einzelne Windböen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag regnet es örtlich leicht. Nachmittags bleibt es oft
stärker bewölkt, nur von Nordbaden bis zum Taubergrund zeigt sich ab
und an die Sonne. Im Süden und Südwesten kommen lokale Schauer auf,
dann besteht auch ein geringes Gewitterrisiko, bevorzugt über dem
Südschwarzwald. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 Grad im höheren
Bergland und 19 Grad im Rhein-Neckar-Raum. Der im Mittel schwache bis
mäßige Wind kommt aus nordöstlichen Richtungen und kann in freien
Lagen vom Odenwald bis zur Ostalb sowie im Hochschwarzwald mit
einzelnen starken Böen aufleben.

In der Nacht zu Montag fällt ganz im Süden stellenweise noch etwas
Regen. Nach Norden zu lockern die Wolken etwas auf, teils zeigt sich
auch ein klarer Himmel. Vereinzelt bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte
liegen zwischen 12 und 5 Grad.

Am Montag ist es in der Südhälfte wechselnd bis stark bewölkt, weiter
im Norden und Nordosten zeigt sich nach Auflösung der Nebelfelder
öfter die Sonne. Hier bleibt es trocken, im Süden kann es im
Tagesverlauf zu einzelnen Schauern kommen. Die Temperatur steigt auf
11 Grad im Bergland und auf Werte bis 19 Grad entlang des Rheins. Der
Wind weht schwach bis mäßig und kommt aus Nordost bis Ost.

In der Nacht zu Dienstag ist es in der Südhälfte oft stärker bewölkt,
ganz im Süden kann es vereinzelt etwas tröpfeln. Im Norden gibt es
nur wenige Wolken oder es ist klar. Die Tiefstwerte liegen zwischen
12 und 4 Grad.

Der Dienstag zeigt sich im Norden oftmals von der heiteren Seite.
Weiter im Süden dominieren Wolken, stellenweise sind dort einzelne
Schauer möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 Grad im Bergland
und 19 Grad am Oberrhein. Der Wind weht überwiegend schwach aus
östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Mittwoch ist es im Norden gering bewölkt oder klar
und auch im Süden lockert die Bewölkung auf. Gebietsweise bildet sich
Nebel. Die Luft kühlt sich auf Werte zwischen 10 und 3 Grad ab, in
ungünstigen Lagen ist leichter Bodenfrost möglich.

Am Mittwoch ist es nach Nebelauflösung freundlich mit viel
Sonnenschein, ab und an ziehen auch mal harmlose Wolkenfelder durch.
Dabei bleibt es trocken und das Quecksilber steigt auf Werte zwischen
16 Grad im Hohenlohischen und knapp 20 Grad im Breisgau, im Bergland
werden 14 Grad erreicht. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger, in Böen
zeitweilig auch frischer Wind aus Nordost bis Ost.

In der Nacht zu Donnerstag ist es oftmals klar oder nur gering
bewölkt. Die Temperatur geht auf 9 Grad im Dreiländereck bis 2 Grad
im Nordosten zurück, es besteht Bodenfrostgefahr.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 29.09.2013, 11:30 Uhr -
Ein ausgeprägtes Hochdruckgebiet mit dem Namen Karin erstreckt sich
zurzeit von Südosteuropa über Norddeutschland und Skandinavien bis
ins Nordpolarmeer. Dieses Druckgebilde blockiert in den nächsten
Tagen das Vorrücken neuer Tiefausläufer vom Atlantik und erhält auch
den Temperaturgegensatz, der zurzeit über Deutschland herrscht.
Während sich im Südwesten relativ warme und etwas feuchtere Luft
hält, lagert im Nordosten des Landes kühlere und trockenere Luft.
Dies hat zur Folge, dass uns heute, und auch in den nächsten Tagen,
im Südwesten und Süden etwas mehr Wolken und vereinzelt auch
Regenschauer erwarten. Die Tageshöchstwerte liegen dort zwischen 15
und 19 Grad. In der Mitte und im Nordosten wird es bei trockenen
Verhältnissen und oft nur geringer Bewölkung dagegen sehr sonnig.
Dort bleibt es mit Tageshöchstwerten um 15 Grad dafür etwas kühler.
In den Nächten sinken die Temperaturen auf etwa 10 bis 3 Grad ab. Am
wärmsten bleibt es dabei wieder im Südwesten. Gebietsweise ist mit
leichtem Bodenfrost, im Osten örtlich auch mit leichtem Luftfrost zu
rechnen. Streckenweise bildet sich Nebel.
Aufgrund einer Verschärfung der Druckgegensätze über Deutschland muss
heute teils mit stark böigem Wind aus östlichen Richtungen gerechnet
werden. In exponierten Lagen sind auch einzelne Sturmböen möglich. In
der Nacht auf Montag lässt der Wind vorübergehend nach und frischt am
Montag noch einmal etwas auf.
Das erklärt Mag.rer.nat. Michael Tiefgraber von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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