DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 270200
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 27.10.2013, 05:00 Uhr
Zunehmender Wind. An der Nordsee Sturmböen, im Bergland schwere
Sturmböen, auf exponierten Gipfeln später Orkanböen. Anfangs im
Südwesten Starkregen, teils gewittrig. Von Westen später Gewitter,
teils mit Sturmböen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Montag, 28.10.2013, 05:00 Uhr:
Das Frontensystem eines von Nordskandinavien weiter nordostwärts
ziehenden Tiefdruckgebietes befindet sich quer über der Mitte
Deutschlands und kommt nur zögernd weiter nach Süden voran. Im
Tagesverlauf folgt von Westen her ein weiterer atlantischer
Tiefausläufer. Dabei gelangt milde Luft nach Deutschland.
Aktuell fällt im Südwesten und im östlichen Bergland schauerartiger,
gebietsweise auch gewittriger Regen. Dabei kommen lokal eng begrenzt
Regenmengen von mehr als 15 Litern pro Quadratmeter innerhalb von
einer bzw. mehr als 20 Litern innerhalb von 6 Stunden zusammen. Der
Schwerpunkt der Regenfälle verlagert sich im Tagesverlauf zögernd
südostwärts, dabei schwächen sie sich allmählich ab.
In Südbayern gibt es stellenweise Nebel mit Sichtweiten von unter 150
m.
Der Wind nimmt im Tagesverlauf weiter zu. An der Nordsee, dort etwa
ab mittags, und im Bergland gibt es Sturmböen um 80 km/h, vereinzelt
schwere Sturmböen bis 100 km/h, auf exponierten Gipfeln später auch
Orkanböen bis 120 km/h aus Südwest. Im Binnenland treten von Westen
her zunehmend starke Windböen, im Norden und Westen auch stürmische
Böen um 70 km/h auf.
Von Westen her ziehen etwa ab mittags Schauer und Gewitter auf, dabei
kann es stürmische Böen geben, in kräftigeren Entwicklungen auch
Sturmböen um 80 km/h; schwere Sturmböen bis 100 km/h sind bei
kräftigen Gewittern vor allem in den Nachmittagsstunden und über der
Mitte bzw. dem Süden Deutschlands ebenfalls nicht ausgeschlossen.
In der kommenden Nacht ziehen die Schauer und Gewitter rasch ostwärts
ab, ehe in der zweiten Nachthälfte im Nordwesten erneut Regen
einsetzt. Der Wind nimmt vor allem in der Mitte und im Süden
vorübergehend etwas ab, auf den Bergen und an der Nordsee gibt es
aber weiterhin Sturmböen, in Gipfellagen auch schwere Sturmböen oder
orkanartige Böen.
Im äußersten Süden kann sich stellenweise Nebel bilden.
Warnung vor Wind- und Sturmböen:
Weiter auffrischender Südwestwind. Im Tagesverlauf an der Nordsee
Sturmböen. Im Bergland schwere Sturmböen, auf exponierten Gipfeln
vereinzelt auch orkanartige Böen oder Orkanböen. Im Tiefland,
abgesehen vom äußersten Osten, zunehmend starke Windböen, im Norden
und Westen auch stürmische Böen. In Verbindung mit Gewittern vor
allem in der Mitte und im Süden Sturmböen möglich.
Warnung vor Starkregen, vereinzelt mit Gewittern:
Im Südwesten, anfangs auch noch im östlichen Bergland, schauerartiger
Regen, dabei stellenweise mehr als 15 Liter pro Quadratmeter
innerhalb von einer Stunde bzw. mehr als 20 Liter innerhalb von sechs
Stunden. Vormittags weiter abklingend.
Warnung vor Nebel:
In Südbayern stellenweise Nebel mit Sichtweiten von unter 150 m.
Nächste Aktualisierung: spätestens Sonntag, 27.10.2013, 07:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl. Met. Jens Winninghoff
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Zunehmender Wind. An der Nordsee Sturmböen, im Bergland schwere
Sturmböen, auf exponierten Gipfeln später Orkanböen. Anfangs im
Südwesten Starkregen, teils gewittrig. Von Westen später Gewitter,
teils mit Sturmböen.
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bis Montag, 28.10.2013, 05:00 Uhr:
Das Frontensystem eines von Nordskandinavien weiter nordostwärts
ziehenden Tiefdruckgebietes befindet sich quer über der Mitte
Deutschlands und kommt nur zögernd weiter nach Süden voran. Im
Tagesverlauf folgt von Westen her ein weiterer atlantischer
Tiefausläufer. Dabei gelangt milde Luft nach Deutschland.
Aktuell fällt im Südwesten und im östlichen Bergland schauerartiger,
gebietsweise auch gewittriger Regen. Dabei kommen lokal eng begrenzt
Regenmengen von mehr als 15 Litern pro Quadratmeter innerhalb von
einer bzw. mehr als 20 Litern innerhalb von 6 Stunden zusammen. Der
Schwerpunkt der Regenfälle verlagert sich im Tagesverlauf zögernd
südostwärts, dabei schwächen sie sich allmählich ab.
In Südbayern gibt es stellenweise Nebel mit Sichtweiten von unter 150
m.
Der Wind nimmt im Tagesverlauf weiter zu. An der Nordsee, dort etwa
ab mittags, und im Bergland gibt es Sturmböen um 80 km/h, vereinzelt
schwere Sturmböen bis 100 km/h, auf exponierten Gipfeln später auch
Orkanböen bis 120 km/h aus Südwest. Im Binnenland treten von Westen
her zunehmend starke Windböen, im Norden und Westen auch stürmische
Böen um 70 km/h auf.
Von Westen her ziehen etwa ab mittags Schauer und Gewitter auf, dabei
kann es stürmische Böen geben, in kräftigeren Entwicklungen auch
Sturmböen um 80 km/h; schwere Sturmböen bis 100 km/h sind bei
kräftigen Gewittern vor allem in den Nachmittagsstunden und über der
Mitte bzw. dem Süden Deutschlands ebenfalls nicht ausgeschlossen.
In der kommenden Nacht ziehen die Schauer und Gewitter rasch ostwärts
ab, ehe in der zweiten Nachthälfte im Nordwesten erneut Regen
einsetzt. Der Wind nimmt vor allem in der Mitte und im Süden
vorübergehend etwas ab, auf den Bergen und an der Nordsee gibt es
aber weiterhin Sturmböen, in Gipfellagen auch schwere Sturmböen oder
orkanartige Böen.
Im äußersten Süden kann sich stellenweise Nebel bilden.
Warnung vor Wind- und Sturmböen:
Weiter auffrischender Südwestwind. Im Tagesverlauf an der Nordsee
Sturmböen. Im Bergland schwere Sturmböen, auf exponierten Gipfeln
vereinzelt auch orkanartige Böen oder Orkanböen. Im Tiefland,
abgesehen vom äußersten Osten, zunehmend starke Windböen, im Norden
und Westen auch stürmische Böen. In Verbindung mit Gewittern vor
allem in der Mitte und im Süden Sturmböen möglich.
Warnung vor Starkregen, vereinzelt mit Gewittern:
Im Südwesten, anfangs auch noch im östlichen Bergland, schauerartiger
Regen, dabei stellenweise mehr als 15 Liter pro Quadratmeter
innerhalb von einer Stunde bzw. mehr als 20 Liter innerhalb von sechs
Stunden. Vormittags weiter abklingend.
Warnung vor Nebel:
In Südbayern stellenweise Nebel mit Sichtweiten von unter 150 m.
Nächste Aktualisierung: spätestens Sonntag, 27.10.2013, 07:00 Uhr
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