DWD -> WARNLAGEBERICHT für Baden-Württemberg -
VHDL30 DWSG 260800
WARNLAGEBERICHT
für Baden-Württemberg
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Dienstag, 26.04.2016, 10:30 Uhr
Im südlichen Bergland Schnee und Sturmböen, von Norden Übergang zu
Schauern und Gewittern mit Sturmböen. Nachts stellenweise glatt,
morgen stürmisch.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis
Mittwoch, 27.04.2016, 10:30 Uhr:
Die Kaltfront eines Tiefs mit Zentrum über der Nordsee überquert
Baden-Württemberg. Rückseitig fließt mit lebhafter Westströmung kühle
und schauerlastige Polarluft ein.
WIND/STURM:
Heute Mittag muss vor allem noch im Südosten bis in tiefe Lagen mit
Böen bis 60 km/h (Bft 7) gerechnet werden. In freien Lagen südlich
der Donau sowie im Bergland treten stürmische Böen um 70 km/h (Bft
8), in exponierten Gipfellagen des Schwarzwaldes teils schwere
Sturmböen um 100 km/h (Bft 10) auf. Im Norden lebt der Wind im
Zusammenhang mit Schauern und Gewittern ab den Mittagsstunden erneut
auf, stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8) sind dann möglich. In der
Nacht zum Mittwoch kommt es nur noch im Hochschwarzwald zu Sturmböen
um 85 km/h (Bft 9) aus West.
Morgen Vormittag frischt der Wind verbreitet böig auf rund 60 km/h
(Bft 7), stellenweise auch stürmisch auf 65-70 km/h (Bft 8) auf.
SCHNEE/FROST/GLÄTTE:
Zunächst schneit es in der Südhälfte oberhalb etwa 500 bis 700 Meter,
vereinzelt auch bis in tiefe Lagen. Mit entsprechender Glätte muss
gerechnet werden. In Höhenlagen oberhalb etwa 700 Meter werden
Neuschneemengen von 1 bis 5 cm erwartet. In den Gipfellagen kann es
zu Schneeverwehungen kommen, es besteht zudem die Gefahr von
Schneebruch. Im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze auf rund 800
m. Tagsüber sind vor allem darüber 1 bis 5 cm möglich, in Staulagen
des Hochschwarzwald auch bis 10 cm. In Schauern im Norden kann es
auch mal bis in tiefere Lagen Schnee, Schneeregen oder Graupel mit
vorübergehender Glättegefahr geben.
In der Nacht zum Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze wieder auf 500
bis 600 m ab. Im darüber liegenden Bergland werden weitere 1 bis 5,
im Allgäu bis 10 cm erwartet. Zudem kommt es im Bergland zu leichtem
Frost und Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe.
GEWITTER:
Ab den Mittagsstunden muss in der Nordhälfte mit örtlichen Gewittern
gerechnet werden, die dann vor allem von stürmischen Böen (um 70
km/h, Bft 8) begleitet sein können. Etwaige Gewitterzellen können
sich stellenweise bis in die Nacht halten, dann muss noch mit
Windböen (um 60 km/h, Bft 7) gerechnet werden.
Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 26.04.2016, 14:30 Uhr
Deutscher Wetterdienst, Regionale Wetterberatung Stuttgart, Sabine
Krüger/Clemens Weidemann
===============================================
Hinweis:
Etwaige Verspätungen in der Zustellung der E-Mail aufgrund technischer Probleme des Netz- oder Knotenbetreibers liegen nicht in der Verantwortung des DWD!
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Im südlichen Bergland Schnee und Sturmböen, von Norden Übergang zu
Schauern und Gewittern mit Sturmböen. Nachts stellenweise glatt,
morgen stürmisch.
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Mittwoch, 27.04.2016, 10:30 Uhr:
Die Kaltfront eines Tiefs mit Zentrum über der Nordsee überquert
Baden-Württemberg. Rückseitig fließt mit lebhafter Westströmung kühle
und schauerlastige Polarluft ein.
WIND/STURM:
Heute Mittag muss vor allem noch im Südosten bis in tiefe Lagen mit
Böen bis 60 km/h (Bft 7) gerechnet werden. In freien Lagen südlich
der Donau sowie im Bergland treten stürmische Böen um 70 km/h (Bft
8), in exponierten Gipfellagen des Schwarzwaldes teils schwere
Sturmböen um 100 km/h (Bft 10) auf. Im Norden lebt der Wind im
Zusammenhang mit Schauern und Gewittern ab den Mittagsstunden erneut
auf, stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8) sind dann möglich. In der
Nacht zum Mittwoch kommt es nur noch im Hochschwarzwald zu Sturmböen
um 85 km/h (Bft 9) aus West.
Morgen Vormittag frischt der Wind verbreitet böig auf rund 60 km/h
(Bft 7), stellenweise auch stürmisch auf 65-70 km/h (Bft 8) auf.
SCHNEE/FROST/GLÄTTE:
Zunächst schneit es in der Südhälfte oberhalb etwa 500 bis 700 Meter,
vereinzelt auch bis in tiefe Lagen. Mit entsprechender Glätte muss
gerechnet werden. In Höhenlagen oberhalb etwa 700 Meter werden
Neuschneemengen von 1 bis 5 cm erwartet. In den Gipfellagen kann es
zu Schneeverwehungen kommen, es besteht zudem die Gefahr von
Schneebruch. Im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze auf rund 800
m. Tagsüber sind vor allem darüber 1 bis 5 cm möglich, in Staulagen
des Hochschwarzwald auch bis 10 cm. In Schauern im Norden kann es
auch mal bis in tiefere Lagen Schnee, Schneeregen oder Graupel mit
vorübergehender Glättegefahr geben.
In der Nacht zum Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze wieder auf 500
bis 600 m ab. Im darüber liegenden Bergland werden weitere 1 bis 5,
im Allgäu bis 10 cm erwartet. Zudem kommt es im Bergland zu leichtem
Frost und Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe.
GEWITTER:
Ab den Mittagsstunden muss in der Nordhälfte mit örtlichen Gewittern
gerechnet werden, die dann vor allem von stürmischen Böen (um 70
km/h, Bft 8) begleitet sein können. Etwaige Gewitterzellen können
sich stellenweise bis in die Nacht halten, dann muss noch mit
Windböen (um 60 km/h, Bft 7) gerechnet werden.
Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 26.04.2016, 14:30 Uhr
Deutscher Wetterdienst, Regionale Wetterberatung Stuttgart, Sabine
Krüger/Clemens Weidemann
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