DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -
VHDL16 DWSG 291000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 29.04.2016, 11:30 Uhr
Tagsüber heiter und trocken. Nachts nur noch vereinzelt Frost.
Samstagmittag von Westen aufkommende Schauer und Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Nachmittag ist es vielfach sonnig oder gering bewölkt,
lediglich über dem Bergland bilden sich lockere Quellwolken.
Niederschlag wird nicht erwartet. In Nordbaden und im Kraichgau
ziehen allmählich dichtere mittelhohe Wolkenfelder auf. Die Luft
erwärmt sich auf 10 Grad im Bergland und bis 16 Grad im Breisgau. Der
Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher bis südwestlicher
Richtung.
In der Nacht zum Samstag ist es meist leicht bis wechselnd bewölkt
und trocken. Die Luft kühlt auf +4 bis -1 Grad ab.
Der Samstag beginnt meist wechselnd, nach Osten hin auch teils locker
bewölkt. Im Tagesverlauf bilden sich vom westlichen Bergland
ausgehend zunehmend dichte Quellwolken, es kommt zu Schauern und
Gewittern. Im Nachmittagsverlauf breitet sich von Westen zudem dichte
Bewölkung aus, aus der schauerartig verstärkter Regen fällt, welcher
bis zum Abend das gesamte Bundesland erfasst. Es werden Höchstwerte
von 11 Grad im Südschwarzwald und bis 17 Grad rund um Neckar und
Tauber erreicht. Der Wind weht dabei anfangs schwach um Ost,
nachmittags dreht er auf West bis Nordwest und frischt teils böig
auf. In der Nähe von Schauern und Gewittern sind besonders in
Oberschwaben am Nachmittag auch stürmische Böen möglich.
In der Nacht auf Sonntag ist es bei dichter Bewölkung weiterhin
regnerisch. Gebietsweise fällt kräftiger und andauernder Regen, vor
allem in Staulagen auch ergiebiger Dauerregen. Im höheren Bergland
ist auch Schneeregen oder Schnee mit entsprechender Glätte möglich.
Die Temperaturen sinken auf 6 bis 0 Grad. Der Wind lässt etwas nach
und weht noch mäßig bis frisch um Nordwest.
Am Sonntag regnet es bei starker Bewölkung zunächst noch verbreitet,
im höheren Bergland fällt Schnee. Von Norden lässt der Niederschlag
im Tagesverlauf zögerlich nach und es kommt zu leichten
Auflockerungen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 7 Grad auf der
Westalb und 15 Grad im Kraichgau. Der schwache, zeitweise
auffrischende Wind weht überwiegend aus West.
In der Nacht zu Montag kommt es im Süden bei weiterhin starker
Bewölkung noch zu Regen, im höheren Bergland auch zu Schneeregen. Im
Norden ist es bei lockerer Bewölkung zunehmend trocken. Später ziehen
sich die Niederschläge Richtung Bodensee zurück. Die Temperaturen
gehen auf 6 bis 0 Grad zurück.
Am Montag ist es im äußersten Süden noch stärker bewölkt und letzte
Regentropfen ziehen Richtung Alpen ab. Sonst ist es überwiegend
heiter bis sonnig und trocken, bevor zum Abend die Bewölkung zunächst
vor allem in Nordbaden allmählich zunimmt. Die Temperaturen steigen
auf 12 Grad im Bergland und bis 18 Grad am nördlichen Oberrhein und
unteren Neckar. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag ziehen insgesamt zunehmend dichte Wolken
von Nordwesten auf und es können erste Tropfen fallen. Im Süden
bleibt es noch länger gering bewölkt und trocken. Die Luft kühlt auf
8 bis 2 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 29.04.2016, 11:30 Uhr -
"Die Talsohle des teils eher spätwinterlich anmutenden Wetters ist
nun durchschritten. Der seit Tagen über Nordeuropa liegende
Kaltluftkörper in Verbindung mit zahlreichen Tiefdruckgebieten
verlagert seinen Schwerpunkt nun allmählich nach Westen und schwächt
sich weiter ab. Allerdings wird am Wochenende ein Teil des
Kaltluftkörpers über Ostfrankreich abgeschnürt und es bildet sich ein
Kaltlufttropfen aus. Dieser wandert in der Folge allmählich in
Richtung zentrales Mittelmeer und beeinflusst dabei vor allem den
Südwesten und Süden Deutschlands. Doch der Reihe nach.
Am heutigen Freitag sorgen die Fronten von Tief VIOLA, die über der
Nordsee liegt, vor allem über dem Nordwesten Deutschlands für dichte
Wolken und Regen. Dieser breitet sich im Verlauf des Nachmittags auch
in den Westen Deutschlands aus. Ansonsten zeigt sich der Himmel
locker bewölkt, südlich der Donau ist es gar meist sonnig und
trocken. Je nach Sonnenscheindauer liegen die Höchstwerte bei 11 bis
17 Grad.
In der Nacht zum Samstag muss vor allem vom Schwarzwald bis zum
Bayerischen Wald und von den Alpen bis zum Thüringer Wald bei
längerem Aufklaren teils mit leichtem Luftfrost und verbreitet mit
Frost in Bodennähe gerechnet werden. Dort bleibt es trocken. Im
Westen und Norden bleibt es unter dichten Wolken frostfrei und es
regnet wiederholt.
Das Wochenende steht dann ganz im Zeichen dieses bereits
beschriebenen Abtropfprozesses. Am Samstag ist es meist stark bewölkt
bis bedeckt, einzig von Bayern bis nach Sachsen kann die Sonne bis
zum Nachmittag immer wieder scheinen. Im Verlauf des Nachmittags
entwickeln sich im Westen Schauer und einzelne Gewitter, die sich zum
Abend bis auf eine Linie Bodensee-Hamburg nach Osten ausbreiten.
Weiter im Osten und Südosten bleibt es noch trocken und mit 16 bis 20
Grad angenehm mild. Im Nordwesten verharrt die Temperatur bei 11 bis
15 Grad.
In der Nacht zum Sonntag und am Sonntag tagsüber regnet es besonders
in der Mitte und im Süden wiederholt, vereinzelt treten Gewitter auf.
Nach Norden zu bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung trocken. Die
Nacht zum Sonntag verläuft mit 5 bis 1 Grad frostfrei. Am Sonntag
tagsüber steigen die Höchsttemperaturen besonders im Norden und der
Mitte Deutschlands auf 16 bis 20 Grad an, während sie südlich der
Donau bei wiederholt auftretenden Niederschlägen nur wenig über 10
Grad liegen werden. Entsprechend eines Kaltlufttropfens sind die
Unsicherheiten der genauen Niederschlagsverteilung jedoch noch recht
groß. Aus heutiger Sicht verläuft das Wochenende besonders zwischen
Erzgebirge und Ostsee an beiden Tagen am Stabilsten.
Ein kurzer Blick auf den Beginn der kommenden Woche zeigt, dass es
mit milden Höchstwerten von 14 bis 19 Grad und leicht wechselhaftem
Wetter weitergeht."
Das erklärt Dipl.-Met. Helge Tuschy von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
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Sie können diesen Newsletter über die Webseite
http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_deutschlandwetter_node.html
zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
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Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 29.04.2016, 11:30 Uhr
Tagsüber heiter und trocken. Nachts nur noch vereinzelt Frost.
Samstagmittag von Westen aufkommende Schauer und Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Nachmittag ist es vielfach sonnig oder gering bewölkt,
lediglich über dem Bergland bilden sich lockere Quellwolken.
Niederschlag wird nicht erwartet. In Nordbaden und im Kraichgau
ziehen allmählich dichtere mittelhohe Wolkenfelder auf. Die Luft
erwärmt sich auf 10 Grad im Bergland und bis 16 Grad im Breisgau. Der
Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher bis südwestlicher
Richtung.
In der Nacht zum Samstag ist es meist leicht bis wechselnd bewölkt
und trocken. Die Luft kühlt auf +4 bis -1 Grad ab.
Der Samstag beginnt meist wechselnd, nach Osten hin auch teils locker
bewölkt. Im Tagesverlauf bilden sich vom westlichen Bergland
ausgehend zunehmend dichte Quellwolken, es kommt zu Schauern und
Gewittern. Im Nachmittagsverlauf breitet sich von Westen zudem dichte
Bewölkung aus, aus der schauerartig verstärkter Regen fällt, welcher
bis zum Abend das gesamte Bundesland erfasst. Es werden Höchstwerte
von 11 Grad im Südschwarzwald und bis 17 Grad rund um Neckar und
Tauber erreicht. Der Wind weht dabei anfangs schwach um Ost,
nachmittags dreht er auf West bis Nordwest und frischt teils böig
auf. In der Nähe von Schauern und Gewittern sind besonders in
Oberschwaben am Nachmittag auch stürmische Böen möglich.
In der Nacht auf Sonntag ist es bei dichter Bewölkung weiterhin
regnerisch. Gebietsweise fällt kräftiger und andauernder Regen, vor
allem in Staulagen auch ergiebiger Dauerregen. Im höheren Bergland
ist auch Schneeregen oder Schnee mit entsprechender Glätte möglich.
Die Temperaturen sinken auf 6 bis 0 Grad. Der Wind lässt etwas nach
und weht noch mäßig bis frisch um Nordwest.
Am Sonntag regnet es bei starker Bewölkung zunächst noch verbreitet,
im höheren Bergland fällt Schnee. Von Norden lässt der Niederschlag
im Tagesverlauf zögerlich nach und es kommt zu leichten
Auflockerungen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 7 Grad auf der
Westalb und 15 Grad im Kraichgau. Der schwache, zeitweise
auffrischende Wind weht überwiegend aus West.
In der Nacht zu Montag kommt es im Süden bei weiterhin starker
Bewölkung noch zu Regen, im höheren Bergland auch zu Schneeregen. Im
Norden ist es bei lockerer Bewölkung zunehmend trocken. Später ziehen
sich die Niederschläge Richtung Bodensee zurück. Die Temperaturen
gehen auf 6 bis 0 Grad zurück.
Am Montag ist es im äußersten Süden noch stärker bewölkt und letzte
Regentropfen ziehen Richtung Alpen ab. Sonst ist es überwiegend
heiter bis sonnig und trocken, bevor zum Abend die Bewölkung zunächst
vor allem in Nordbaden allmählich zunimmt. Die Temperaturen steigen
auf 12 Grad im Bergland und bis 18 Grad am nördlichen Oberrhein und
unteren Neckar. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag ziehen insgesamt zunehmend dichte Wolken
von Nordwesten auf und es können erste Tropfen fallen. Im Süden
bleibt es noch länger gering bewölkt und trocken. Die Luft kühlt auf
8 bis 2 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 29.04.2016, 11:30 Uhr -
"Die Talsohle des teils eher spätwinterlich anmutenden Wetters ist
nun durchschritten. Der seit Tagen über Nordeuropa liegende
Kaltluftkörper in Verbindung mit zahlreichen Tiefdruckgebieten
verlagert seinen Schwerpunkt nun allmählich nach Westen und schwächt
sich weiter ab. Allerdings wird am Wochenende ein Teil des
Kaltluftkörpers über Ostfrankreich abgeschnürt und es bildet sich ein
Kaltlufttropfen aus. Dieser wandert in der Folge allmählich in
Richtung zentrales Mittelmeer und beeinflusst dabei vor allem den
Südwesten und Süden Deutschlands. Doch der Reihe nach.
Am heutigen Freitag sorgen die Fronten von Tief VIOLA, die über der
Nordsee liegt, vor allem über dem Nordwesten Deutschlands für dichte
Wolken und Regen. Dieser breitet sich im Verlauf des Nachmittags auch
in den Westen Deutschlands aus. Ansonsten zeigt sich der Himmel
locker bewölkt, südlich der Donau ist es gar meist sonnig und
trocken. Je nach Sonnenscheindauer liegen die Höchstwerte bei 11 bis
17 Grad.
In der Nacht zum Samstag muss vor allem vom Schwarzwald bis zum
Bayerischen Wald und von den Alpen bis zum Thüringer Wald bei
längerem Aufklaren teils mit leichtem Luftfrost und verbreitet mit
Frost in Bodennähe gerechnet werden. Dort bleibt es trocken. Im
Westen und Norden bleibt es unter dichten Wolken frostfrei und es
regnet wiederholt.
Das Wochenende steht dann ganz im Zeichen dieses bereits
beschriebenen Abtropfprozesses. Am Samstag ist es meist stark bewölkt
bis bedeckt, einzig von Bayern bis nach Sachsen kann die Sonne bis
zum Nachmittag immer wieder scheinen. Im Verlauf des Nachmittags
entwickeln sich im Westen Schauer und einzelne Gewitter, die sich zum
Abend bis auf eine Linie Bodensee-Hamburg nach Osten ausbreiten.
Weiter im Osten und Südosten bleibt es noch trocken und mit 16 bis 20
Grad angenehm mild. Im Nordwesten verharrt die Temperatur bei 11 bis
15 Grad.
In der Nacht zum Sonntag und am Sonntag tagsüber regnet es besonders
in der Mitte und im Süden wiederholt, vereinzelt treten Gewitter auf.
Nach Norden zu bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung trocken. Die
Nacht zum Sonntag verläuft mit 5 bis 1 Grad frostfrei. Am Sonntag
tagsüber steigen die Höchsttemperaturen besonders im Norden und der
Mitte Deutschlands auf 16 bis 20 Grad an, während sie südlich der
Donau bei wiederholt auftretenden Niederschlägen nur wenig über 10
Grad liegen werden. Entsprechend eines Kaltlufttropfens sind die
Unsicherheiten der genauen Niederschlagsverteilung jedoch noch recht
groß. Aus heutiger Sicht verläuft das Wochenende besonders zwischen
Erzgebirge und Ostsee an beiden Tagen am Stabilsten.
Ein kurzer Blick auf den Beginn der kommenden Woche zeigt, dass es
mit milden Höchstwerten von 14 bis 19 Grad und leicht wechselhaftem
Wetter weitergeht."
Das erklärt Dipl.-Met. Helge Tuschy von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
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