SXDL33 DWAV 1030UTC DWD Synoptische Uebersicht MITTELFRIST
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Samstag, den 27.09.2014 um 10.30 UTC
Dienstag bis Donnerstag leicht wechselhaft mit Schauern und teils markanten
Gewitter; später ruhiges und zu Nebel neigendes, mäßig warmes Herbstwetter.
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Synoptische Entwicklung bis zum Samstag, den 04.10.2014
Im neuen 00UTC-Lauf des EZMWF schwenkt die Achse des vom Mittelmeerraum nach
Zentraleuropa gerichteten Höhenrückens zum Dienstag hin langsam ostwärts. Im
Bodendruckfeld liegt der Schwerpunkt der Hochdruckzone südöstlich bis südlich
von Deutschland. Unser Vorhersageraum gerät dabei unter sehr schwachen
Luftdruckgegensätzen zwischen Hochdruckpotenzial südlich und später nordöstlich
von uns sowie dem sich verstärkenden Azorenhochkeil in eine flache
Tiefdruckrinnensituation, so dass ab Dienstag von EZMWF immer wieder
Niederschläge vorhergesagt werden. Sie gehen diabatisch getrieben mit dem
Tagesgang mit Schauern und auch Gewittern einher. Die Höchsttemperaturen bewegen
sich bei einer 850er-Isotherme, die im Mittelfristzeitraum zeitweise bis in den
Vorhersageraum hereinragt, bei Werten um 20 Grad.
Ab Donnerstag wölbt sich vor dem nordatlantischen Langwellentrog ein neuer
Höhenrücken von Westeuropa her auf. Mit der an ihn gekoppelten
Bodenhochdruckzelle verstärkt sich über unseren Bereich das Potenzial wieder, so
dass große Teile unter Absinken geraten. Niederschläge werden daraufhin von
Westen her nicht mehr simuliert.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Der aktuelle 00 UTC-Lauf des EZMW bestätigt im Wesentlichen die Aussagen der
vorangegangenen Läufe, die Konsistenz ist als brauchbar zu bewerten.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen
Die anderen globalen Modelle zeigen zunächst im synoptischen Scale eine ähnliche
Entwicklung. Bei EZMWF ist jedoch zum Ende des Mittelfristzeitraumes die
Austrogung über dem Nordatlantik stärker, so dass als Gegenbewegung die Achse
des sich daraus aufsteilenden Höhenrückens deutlich ausgeprägter simuliert wird.
Infolge liegt dann die Bodenhochdruckzelle bei den Europäern über Skandinavien,
wir an ihrer trockeneren Südflanke, während GM den Schwerpunkt der Hochzelle
östlich von uns, GFS hingegen über der Nordsee simuliert.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die EPS-EZMW-Rauchfahnen zeigen schon morgen am Sonntag den Temperatur- und
Geopotential-Peak. Anschließend einen stetig, aber sehr geringen Abfall.
Bis Mittwoch laufen die Kurven auf recht enger Bandbreite, weisen aber ab
Donnerstag eine markante Spreizung des Spektrums auf.
Die Großwetterlagenklassifizierung des EZMW-EPS nach PAUL JAMES liefert fast
ausschließlich antizyklonale Muster, wie Wa, SWa, Hna, HB,SEa, wobei natürlich
die Ausprägung von Frühnebel dabei sehr unterschiedlich sein kann.
Die Cluster des EZMWF zeigen durchweg meist eine antizyklonale Situation mit
einer Höhenrückenlage über Zentraleuropa.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Die zur Verfügung stehenden Ensemble-Produkte ergeben im Vorhersagezeitraum in
unserem Vorhersagegebiet keine Signale für signifikante, vom Normalen
abweichende Wettergefahren. Die Temperaturen dürften nach dem EFI
vergleichsweise hoch sein.
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Basis für Mittelfristvorhersage
MOS-Mix, EZMWF-EPS
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Bähnke
ausgegeben am Samstag, den 27.09.2014 um 10.30 UTC
Dienstag bis Donnerstag leicht wechselhaft mit Schauern und teils markanten
Gewitter; später ruhiges und zu Nebel neigendes, mäßig warmes Herbstwetter.
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Synoptische Entwicklung bis zum Samstag, den 04.10.2014
Im neuen 00UTC-Lauf des EZMWF schwenkt die Achse des vom Mittelmeerraum nach
Zentraleuropa gerichteten Höhenrückens zum Dienstag hin langsam ostwärts. Im
Bodendruckfeld liegt der Schwerpunkt der Hochdruckzone südöstlich bis südlich
von Deutschland. Unser Vorhersageraum gerät dabei unter sehr schwachen
Luftdruckgegensätzen zwischen Hochdruckpotenzial südlich und später nordöstlich
von uns sowie dem sich verstärkenden Azorenhochkeil in eine flache
Tiefdruckrinnensituation, so dass ab Dienstag von EZMWF immer wieder
Niederschläge vorhergesagt werden. Sie gehen diabatisch getrieben mit dem
Tagesgang mit Schauern und auch Gewittern einher. Die Höchsttemperaturen bewegen
sich bei einer 850er-Isotherme, die im Mittelfristzeitraum zeitweise bis in den
Vorhersageraum hereinragt, bei Werten um 20 Grad.
Ab Donnerstag wölbt sich vor dem nordatlantischen Langwellentrog ein neuer
Höhenrücken von Westeuropa her auf. Mit der an ihn gekoppelten
Bodenhochdruckzelle verstärkt sich über unseren Bereich das Potenzial wieder, so
dass große Teile unter Absinken geraten. Niederschläge werden daraufhin von
Westen her nicht mehr simuliert.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Der aktuelle 00 UTC-Lauf des EZMW bestätigt im Wesentlichen die Aussagen der
vorangegangenen Läufe, die Konsistenz ist als brauchbar zu bewerten.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen
Die anderen globalen Modelle zeigen zunächst im synoptischen Scale eine ähnliche
Entwicklung. Bei EZMWF ist jedoch zum Ende des Mittelfristzeitraumes die
Austrogung über dem Nordatlantik stärker, so dass als Gegenbewegung die Achse
des sich daraus aufsteilenden Höhenrückens deutlich ausgeprägter simuliert wird.
Infolge liegt dann die Bodenhochdruckzelle bei den Europäern über Skandinavien,
wir an ihrer trockeneren Südflanke, während GM den Schwerpunkt der Hochzelle
östlich von uns, GFS hingegen über der Nordsee simuliert.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die EPS-EZMW-Rauchfahnen zeigen schon morgen am Sonntag den Temperatur- und
Geopotential-Peak. Anschließend einen stetig, aber sehr geringen Abfall.
Bis Mittwoch laufen die Kurven auf recht enger Bandbreite, weisen aber ab
Donnerstag eine markante Spreizung des Spektrums auf.
Die Großwetterlagenklassifizierung des EZMW-EPS nach PAUL JAMES liefert fast
ausschließlich antizyklonale Muster, wie Wa, SWa, Hna, HB,SEa, wobei natürlich
die Ausprägung von Frühnebel dabei sehr unterschiedlich sein kann.
Die Cluster des EZMWF zeigen durchweg meist eine antizyklonale Situation mit
einer Höhenrückenlage über Zentraleuropa.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Die zur Verfügung stehenden Ensemble-Produkte ergeben im Vorhersagezeitraum in
unserem Vorhersagegebiet keine Signale für signifikante, vom Normalen
abweichende Wettergefahren. Die Temperaturen dürften nach dem EFI
vergleichsweise hoch sein.
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Basis für Mittelfristvorhersage
MOS-Mix, EZMWF-EPS
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Bähnke
