VHDL30 DWOG WARNLAGEBERICHT 1800UTC fuer Deutschland
VHDL30 DWOG 301800 COR
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 30.01.2014, 02:56 Uhr
Nachts in den Alpentälern teils strenger Frost, stellenweise Glätte
und Nebel. An den Küsten steife Windböen, auf den Alpengipfeln
Sturmböen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Freitag, 31.01.2014, 21:00 Uhr:
Zwischen einem Hoch über Russland und einem Tief über Frankreich
liegt Deutschland in einer östlichen Strömung. Mit dieser breitet
sich kalte Festlandsluft noch etwas weiter westwärts aus.
Auf einigen exponierten Alpengipfeln gibt es vor allem nach Osten zu
Sturmböen um 80 km/h aus Süd. Bei Föhndurchbruch kann es auch in
einigen Alpentälern starke Windböen bis 60 km/h aus Südost geben. Im
Erzgebirgsrum frischt der Wind ebenfalls mit Windböen auf.
Auch an den Küsten, vor allem Schleswig-Holsteins, weht weiterhin ein
mäßiger bis frischer südöstlicher Wind mit steifen Böen (7 Bft).
Hier und da kann es Glätte durch leichtes Schneegrieseln, überfrorene
Nässe oder gefrorenes Schmelzwasser geben. Im äußersten Südwesten ist
stellenweise auch gefrierendes Nieseln nicht ausgeschlossen.
Strengen Frost gibt es erneut in einigen Alpentälern; bei wolkenlosem
Himmel, Windstille und über Schnee sind dort Tiefstwerte bis -15 Grad
möglich. Auch an der Oder sinken die Werte zumindest bis nahe -10
Grad.
Am Donnerstag frischt der Südostwind auch in den östlichen und
südöstlichen Mittelgebirgen weiter auf. Dort gibt es dann stürmische
Böen bis 70 km/h, später auf freien Gipfeln Sturmböen bis 80 km/h.
Auch auf den Alpengipfeln kann es, vor allem ab dem Chiemgau
ostwärts, Sturmböen aus Süd geben. In einigen Tälern der
ostbayerischen Alpen sind steife Windböen möglich.
Im Nordosten und Osten gibt es hier und da leichtes Schneegrieseln,
auch im äußersten Südwesten kann es anfangs noch leicht schneien oder
regnen. Im Norden und Osten sowie in den Hochnebelgebieten
Süddeutschlands bleibt es bei Dauerfrost, entsprechend ist dort auch
tagsüber vereinzelt Glätte möglich.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
An den Küsten von Nord- und Ostsee einzelne steife Böen (7 Bft) aus
Südost. Auf einigen Alpengipfeln Sturmböen bis 85 km/h aus Süd, in
Föhntälern teils steife Böen bis 60 km/h aus Südost möglich. Außerdem
im Erzgebirgsraum Windböen bis Bft 7.
Warnung vor Glätte:
Vor allem im Nordosten und ganz im Westen sowie in höheren Lagen
Südwestdeutschlands noch stellenweise Glätte durch überfrorene Nässe,
Reif oder geringfügige Schneegrieseln.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 31.01.2014, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Thomas Schumann
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 30.01.2014, 02:56 Uhr
Nachts in den Alpentälern teils strenger Frost, stellenweise Glätte
und Nebel. An den Küsten steife Windböen, auf den Alpengipfeln
Sturmböen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Freitag, 31.01.2014, 21:00 Uhr:
Zwischen einem Hoch über Russland und einem Tief über Frankreich
liegt Deutschland in einer östlichen Strömung. Mit dieser breitet
sich kalte Festlandsluft noch etwas weiter westwärts aus.
Auf einigen exponierten Alpengipfeln gibt es vor allem nach Osten zu
Sturmböen um 80 km/h aus Süd. Bei Föhndurchbruch kann es auch in
einigen Alpentälern starke Windböen bis 60 km/h aus Südost geben. Im
Erzgebirgsrum frischt der Wind ebenfalls mit Windböen auf.
Auch an den Küsten, vor allem Schleswig-Holsteins, weht weiterhin ein
mäßiger bis frischer südöstlicher Wind mit steifen Böen (7 Bft).
Hier und da kann es Glätte durch leichtes Schneegrieseln, überfrorene
Nässe oder gefrorenes Schmelzwasser geben. Im äußersten Südwesten ist
stellenweise auch gefrierendes Nieseln nicht ausgeschlossen.
Strengen Frost gibt es erneut in einigen Alpentälern; bei wolkenlosem
Himmel, Windstille und über Schnee sind dort Tiefstwerte bis -15 Grad
möglich. Auch an der Oder sinken die Werte zumindest bis nahe -10
Grad.
Am Donnerstag frischt der Südostwind auch in den östlichen und
südöstlichen Mittelgebirgen weiter auf. Dort gibt es dann stürmische
Böen bis 70 km/h, später auf freien Gipfeln Sturmböen bis 80 km/h.
Auch auf den Alpengipfeln kann es, vor allem ab dem Chiemgau
ostwärts, Sturmböen aus Süd geben. In einigen Tälern der
ostbayerischen Alpen sind steife Windböen möglich.
Im Nordosten und Osten gibt es hier und da leichtes Schneegrieseln,
auch im äußersten Südwesten kann es anfangs noch leicht schneien oder
regnen. Im Norden und Osten sowie in den Hochnebelgebieten
Süddeutschlands bleibt es bei Dauerfrost, entsprechend ist dort auch
tagsüber vereinzelt Glätte möglich.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
An den Küsten von Nord- und Ostsee einzelne steife Böen (7 Bft) aus
Südost. Auf einigen Alpengipfeln Sturmböen bis 85 km/h aus Süd, in
Föhntälern teils steife Böen bis 60 km/h aus Südost möglich. Außerdem
im Erzgebirgsraum Windböen bis Bft 7.
Warnung vor Glätte:
Vor allem im Nordosten und ganz im Westen sowie in höheren Lagen
Südwestdeutschlands noch stellenweise Glätte durch überfrorene Nässe,
Reif oder geringfügige Schneegrieseln.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 31.01.2014, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Thomas Schumann