VHDL16 DWSG 301000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 301000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 30.01.2014, 11:30 Uhr

Heute anfangs örtliche Glätte, sonst wechselnd wolkig und meist
trocken. Kommende Nacht im Westen leichter Niederschlag mit
Glättegefahr.


Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute gibt es einen Mix aus vielen Wolken und etwas Sonne. Gegen
Abend kann es dann mit zunehmend dichter Bewölkung im Süden und
Südwesten geringfügig schneien, in tieferen Lagen regnen. Die
Höchstwerte liegen bei -1 Grad im Bergland und in den Niederungen
werden mit Sonne bis zu +5 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis
mäßig aus Nordost bis Ost.

In der Nacht zu Freitag ist es teils gering, teils auch stärker
bewölkt. Gebietsweise können ein paar Schneeflocken fallen,
stellenweise aber auch Regentropfen, die am Boden gefrieren können.
Örtlich bildet sich Nebel oder Hochnebel. Die Tiefstwerte liegen
zwischen -1 und -4 Grad, in Richtung Allgäu und im Bergland sind
Tiefstwerte bis -6 Grad möglich. Örtlich muss mit Glätte gerechnet
werden.

Am Freitag setzt sich nach Auflösung von Nebelfeldern die Sonne von
Westen her im Tagesverlauf zunehmend durch. Jedoch bleibt es südlich
der Donau stärker bewölkt oder trüb, hier kann stellenweise etwas
Regen, in höheren Lagen Schnee fallen. Die Höchsttemperaturen liegen
zwischen +1 Grad im Bergland und 7 Grad im Rheintal. Der meist
schwache Wind kommt aus unterschiedlichen, vorherrschend östlichen
Richtungen.

In der Nacht zu Samstag bleibt es meist gering bewölkt. Es bilden
sich erneut gebietsweise Nebelfelder. Bei Tiefstwerten von 0 bis -5
Grad muss mit Reifglätte gerechnet werden.

Am Samstag ist es anfangs teils aufgelockert, teils neblig-trüb. Im
Tagesverlauf verdichten sich von Westen her die Wolken und in der
zweiten Tageshälfte greift Regen von Baden ostwärts aus, im höheren
Bergland fällt Schnee. Die Temperatur steigt auf 1 Grad in
Oberschwaben und 7 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach, in Böen
mäßig aus Südwest.

In der Nacht zu Sonntag ist es stark bewölkt oder bedeckt. Zeitweise
schneit es, in tieferen Lagen fällt Regen. Die Minimumwerte liegen
zwischen +3 und -2 Grad. Besonders in höheren Lagen tritt Glätte
durch Schnee und Matsch auf.

Am Sonntag ist es stark bewölkt und gebietsweise, vor allem in der
Südosthälfte, fällt etwas Regen, in höheren Lagen Schnee. Die
Temperaturen liegen zwischen 0 Grad im Bergland und 6 Grad im
Rheintal. Der Wind weht schwach, in Böen mäßig aus Südwest.

In der Nacht zu Montag fällt nur noch vereinzelt Niederschlag,
gebietsweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1
und -3 Grad, sodass mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet
werden muss.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 30.01.2014, 11:30 Uhr -
Zwischen dem kräftigen Hochdruckgebiet CAN über Russland und einer
ausgeprägten Tiefdruckzone, die sich vom Nordwestatlantik (Tief
NADJA) über Großbritannien (Tief LILLI) bis ins Mittelmeer (Tief
MAYLA) erstreckt, wird in den Nordosten Deutschlands noch kalte und
in die restlichen Teile des Landes etwas wärmere Luft geführt.
Heute ist es dabei heiter bis wolkig und im Nordosten fällt etwas
Schnee. Während es in der Nordosthälfte und bei Dauernebel im Süden
teils den ganzen Tag frostig bleibt, steigt die Temperatur im Westen
teils auf 6 Grad.
In der Nacht auf Freitag greift dann von Südwesten ein in die
Höhenströmung eingelagerter Tiefausläufer auf Deutschland über und
sorgt in einer Linie vom Schwarzwald bis zur Ostsee für etwas
Schneefall. Örtlich ist dabei gefrierender Regen nicht ganz
auszuschließen.
Am Freitag gibt es vor allem an den Alpen und im Nordosten etwas
Schneefall, im Süden in tiefen Lagen teils auch Regen. Sonst bleibt
es meist dicht bewölkt oder nebelig-trüb. Am ehesten zeigt sich die
Sonne im Westen. Während dort bis zu 7 Grad erwartet werden, bleibt
es im Nordosten wiederum teils bei Dauerfrost.
Am Wochenende greifen dann die Ausläufer von Tief NADJA von Westen
auf Deutschland über und sorgen zunächst im Westen, in weiterer Folge
auch im Rest des Landes, für wechselhaftes Wetter. Dabei wird es
dann, zumindest am Tage, allmählich auch im Norden und Osten mit
positiven Tageshöchsttemperaturen deutlich milder.
Das erklärt Mag.rer.nat. Michael Tiefgraber von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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