VHDL30 DWOG WARNLAGEBERICHT 0400UTC fuer Deutschland
VHDL30 DWOG 311800 COR
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Freitag, 31.01.2014, 03:35 Uhr
In der Mitte und im Nordosten anfangs etwas Schnee oder gefrierendes
Nieseln. Im östlichen Bergland steife bis stürmische Böen, auf den
Alpengipfeln Sturmböen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Samstag, 01.02.2014, 03:00 Uhr:
Zwischen einem Hoch über Russland und einem Tief über Frankreich
liegt Deutschland in einer östlichen Strömung. Dabei gelangt
weiterhin kalte Festlandsluft vor allem in den Norden und Osten,
während in den übrigen Landesteilen etwas weniger kalte Luft lagert.
Heute Früh und am Vormittag fällt vor allem in der Mitte und im
Nordosten, eventuell auch im Allgäu, gebietsweise etwas Schnee,
örtlich auch unergiebiger gefrierender Nieselregen. Dabei kann es
glatt werden.
Im Tagesverlauf klingen die leichten Niederschläge allmählich ab und
beschränken sich mittags weitgehend auf vereinzeltes Schneegrieseln
im Nordosten.
Dort gibt es auch tagsüber leichten Dauerfrost und gebietsweise
Glätte.
Stellenweise gibt es Nebel, am ehesten im Bergland durch aufliegende
Wolken.
In den Kamm- und Gipfelregionen der ost- und südostdeutschen
Mittelgebirge sowie vereinzelt in Ost-West ausgerichteten Tälern gibt
es steife Böen bis 60 km/h, vereinzelt auch stürmische Böen um 70
km/h aus Südost ("Böhmischer Wind"). Auf exponierten Gipfeln kann es
dort, ebenso wie auf den Alpengipfeln, vorübergehend auch Sturmböen
um 80 km/h, auf exponierten Alpengipfeln schwere Sturmböen bis 100
km/h geben. Bei Föhndurchbruch kann es in einigen Alpentälern östlich
des Inns ebenfalls steife Böen aus Südost geben.
Im Laufe des Tages nimmt der Wind allgemein ab.
In der Nacht zum Samstag gibt es verbreitet leichten, im Osten und
Süden auch mäßigen Frost, örtlich Nebel und stellenweise Glätte durch
überfrorene Nässe. In den Frühstunden setzt im äußersten Westen Regen
ein, der gebietsweise gefrieren kann.
Der Wind frischt wieder auf, ab der zweiten Nachthälfte gibt es an
der Nordseeküste und im Bergland stürmische Böen, in exponierten
Kamm- und Gipfellagen später auch Sturmböen aus Süd bis Südost. Im
äußersten Westen und in Ostsachsen kann es frühmorgens auch in den
Niederungen örtlich steife bis stürmische Böen aus Südost geben.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
In den Kamm- und Gipfelregionen sowie in Ost-West ausgerichteten
Tälern der ost- und südostdeutschen Mittelgebirge einzelne steife
Böen (7 Bft), in exponierten Lagen auch stürmische Böen (Bft. 8) aus
Südosten. Auf den ostbayerischen Alpengipfeln einzelne Sturmböen bis
Stärke 9 Bft, auf exponierten Gipfeln auch schwere Sturmböen Bft. 10
aus südlichen Richtungen, bei Föhndurchbruch dort auch in einigen
Tälern steife Windböen aus Südost.
Warnung vor Glätte:
In einem Streifen von der Pfalz über die Mitte bis zur Ostsee sowie
im Nordosten Glätte durch überfrorene Nässe, gefrierenden Nieselregen
oder geringen Schneefall.
Warnung vor Nebel:
Im Erzgebirge durch aufliegende Wolken teils Sichtweiten unter 150
Meter.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 31.01.2014, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Freitag, 31.01.2014, 03:35 Uhr
In der Mitte und im Nordosten anfangs etwas Schnee oder gefrierendes
Nieseln. Im östlichen Bergland steife bis stürmische Böen, auf den
Alpengipfeln Sturmböen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Samstag, 01.02.2014, 03:00 Uhr:
Zwischen einem Hoch über Russland und einem Tief über Frankreich
liegt Deutschland in einer östlichen Strömung. Dabei gelangt
weiterhin kalte Festlandsluft vor allem in den Norden und Osten,
während in den übrigen Landesteilen etwas weniger kalte Luft lagert.
Heute Früh und am Vormittag fällt vor allem in der Mitte und im
Nordosten, eventuell auch im Allgäu, gebietsweise etwas Schnee,
örtlich auch unergiebiger gefrierender Nieselregen. Dabei kann es
glatt werden.
Im Tagesverlauf klingen die leichten Niederschläge allmählich ab und
beschränken sich mittags weitgehend auf vereinzeltes Schneegrieseln
im Nordosten.
Dort gibt es auch tagsüber leichten Dauerfrost und gebietsweise
Glätte.
Stellenweise gibt es Nebel, am ehesten im Bergland durch aufliegende
Wolken.
In den Kamm- und Gipfelregionen der ost- und südostdeutschen
Mittelgebirge sowie vereinzelt in Ost-West ausgerichteten Tälern gibt
es steife Böen bis 60 km/h, vereinzelt auch stürmische Böen um 70
km/h aus Südost ("Böhmischer Wind"). Auf exponierten Gipfeln kann es
dort, ebenso wie auf den Alpengipfeln, vorübergehend auch Sturmböen
um 80 km/h, auf exponierten Alpengipfeln schwere Sturmböen bis 100
km/h geben. Bei Föhndurchbruch kann es in einigen Alpentälern östlich
des Inns ebenfalls steife Böen aus Südost geben.
Im Laufe des Tages nimmt der Wind allgemein ab.
In der Nacht zum Samstag gibt es verbreitet leichten, im Osten und
Süden auch mäßigen Frost, örtlich Nebel und stellenweise Glätte durch
überfrorene Nässe. In den Frühstunden setzt im äußersten Westen Regen
ein, der gebietsweise gefrieren kann.
Der Wind frischt wieder auf, ab der zweiten Nachthälfte gibt es an
der Nordseeküste und im Bergland stürmische Böen, in exponierten
Kamm- und Gipfellagen später auch Sturmböen aus Süd bis Südost. Im
äußersten Westen und in Ostsachsen kann es frühmorgens auch in den
Niederungen örtlich steife bis stürmische Böen aus Südost geben.
Warnung vor Wind-/Sturmböen:
In den Kamm- und Gipfelregionen sowie in Ost-West ausgerichteten
Tälern der ost- und südostdeutschen Mittelgebirge einzelne steife
Böen (7 Bft), in exponierten Lagen auch stürmische Böen (Bft. 8) aus
Südosten. Auf den ostbayerischen Alpengipfeln einzelne Sturmböen bis
Stärke 9 Bft, auf exponierten Gipfeln auch schwere Sturmböen Bft. 10
aus südlichen Richtungen, bei Föhndurchbruch dort auch in einigen
Tälern steife Windböen aus Südost.
Warnung vor Glätte:
In einem Streifen von der Pfalz über die Mitte bis zur Ostsee sowie
im Nordosten Glätte durch überfrorene Nässe, gefrierenden Nieselregen
oder geringen Schneefall.
Warnung vor Nebel:
Im Erzgebirge durch aufliegende Wolken teils Sichtweiten unter 150
Meter.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 31.01.2014, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff