DWD -> WARNLAGEBERICHT für Baden-Württemberg -
VHDL30 DWSG 301300
WARNLAGEBERICHT
für Baden-Württemberg
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 30.07.2017, 14:30 Uhr
Von Westen her Gewitter, örtlich Unwetter. Nachts nur allmählich
nachlassend.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis
Montag, 31.07.2017, 14:30 Uhr:
Mit südwestlicher Strömung gelangt zunehmend wärmere und feuchtere
Luft nach Baden-Württemberg.
Heute Nachmittag und Abend ziehen von Frankreich her kommend Gewitter
auf. Zeitgleich entstehen vom Bergland ausgehend die ersten Gewitter,
die im weiteren Verlauf immer häufiger und kräftiger werden. Diese
gehen zunächst meist mit Starkregen um 20 Liter pro Quadratmeter in
kurzer Zeit, Sturmböen um 80 km/h und kleinkörnigem Hagel einher.
Zudem steigt die Unwettergefahr und es muss lokal mit
Starkregenmengen zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer
Zeit und Hagel mit Korngrößen um 3 cm gerechnet werden, vereinzelt
können dann auch schwere Sturmböen um 100 km/h nicht ausgeschlossen
werden.
Die Gewitteraktivität hält bis in die Nacht zum Montag an. Anfangs
muss auch noch mit weiteren Unwettern gerechnet werden.
Am Montag können sich tagsüber erneut Gewitter bilden, die zwar eher
vereinzelt auftreten, jedoch dann schnell die Unwetterschwelle
überschreiten und daher mit ähnlichen Begleiterscheinungen wie am
Vortag verbunden sind.
Hinweis: Heute und am Montag werden gebietsweise sehr hohe
UV-Strahlungswerte erreicht. Außerdem wird am Montag gebietsweise
eine starke Wärmebelastung erwartet.
Nächste Aktualisierung: spätestens Sonntag, 30.07.2017, 20:30 Uhr
Deutscher Wetterdienst, Regionale Wetterberatung Stuttgart, Thomas
Schuster
===============================================
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Montag, 31.07.2017, 14:30 Uhr:
Mit südwestlicher Strömung gelangt zunehmend wärmere und feuchtere
Luft nach Baden-Württemberg.
Heute Nachmittag und Abend ziehen von Frankreich her kommend Gewitter
auf. Zeitgleich entstehen vom Bergland ausgehend die ersten Gewitter,
die im weiteren Verlauf immer häufiger und kräftiger werden. Diese
gehen zunächst meist mit Starkregen um 20 Liter pro Quadratmeter in
kurzer Zeit, Sturmböen um 80 km/h und kleinkörnigem Hagel einher.
Zudem steigt die Unwettergefahr und es muss lokal mit
Starkregenmengen zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer
Zeit und Hagel mit Korngrößen um 3 cm gerechnet werden, vereinzelt
können dann auch schwere Sturmböen um 100 km/h nicht ausgeschlossen
werden.
Die Gewitteraktivität hält bis in die Nacht zum Montag an. Anfangs
muss auch noch mit weiteren Unwettern gerechnet werden.
Am Montag können sich tagsüber erneut Gewitter bilden, die zwar eher
vereinzelt auftreten, jedoch dann schnell die Unwetterschwelle
überschreiten und daher mit ähnlichen Begleiterscheinungen wie am
Vortag verbunden sind.
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