DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 291000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 29.07.2017, 11:30 Uhr

Sonne und meist nur lockere Wolken, sehr warm. Gegen Abend im
südlichen Bergland einzelne Schauer und Gewitter nicht ganz
ausgeschlossen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf zeigt sich besonders
Richtung Süden ein freundlicher Mix aus Sonne und lockeren
Quellwolken. Über die Nordhälfte ziehen zeitweise dichtere
Wolkenfelder hinweg. Es bleibt meist trocken, auch im südlichen
Bergland sollten einzelne Schauer oder gar Gewitter die Ausnahme
bleiben. Die Höchstwerte liegen zwischen 24 Grad im höheren Bergland
und örtlich bis zu 29 Grad in der Ortenau. Der Wind weht schwach, in
Böen mäßig bis frisch aus Südwest. Bei etwaigen Gewittern können
starke bis stürmische Böen mit dabei sein.

In der Nacht zum Sonntag klingen eventuelle Gewitter und Schauer bald
ab. Dabei zeigt sich ein teils klarer, teils bewölkter Himmel. Die
Tiefstwerte liegen zwischen 18 und 11 Grad.

Der Sonntag startet freundlich mit Sonnenschein. Im Tagesverlauf
bilden sich dann Quellwolken und es treten örtlich Schauer auf. Zum
Nachmittag können sich einzelne, teils kräftige Gewitter entwickeln.
Die Höchstwerte liegen bei 25 Grad im Schwarzwald und 30 Grad am
mittleren Neckar. Es weht ein schwacher bis mäßiger Südwestwind, der
in Böen auflebt. In Gewitternähe wie auch in exponierten Gipfellagen
des Schwarzwaldes ist mit stürmischen Böen oder Sturmböen zu rechnen.


In der Nacht zum Montag halten sich im Schwarzwald und südlich der
Donau Schauer oder Gewitter, sonst zeigen sich größere Wolkenlücken.
Die Tiefstwerte liegen bei 19 bis 13 Grad.

Am Montag ist es zunächst heiter, später zunehmend wolkig. Zum
Nachmittag entwickeln sich örtliche Schauer und Gewitter, teils mit
Unwetterpotenzial. Die Höchstwerte liegen zwischen 26 Grad im höheren
Bergland und bis zu 31 Grad in den Flussniederungen. Der Wind weht
schwach aus südwestlichen Richtungen und frischt ab und zu böig auf,
im höheren Bergland und bei Gewittern mitunter auch stark bis
stürmisch.

In der Nacht zum Dienstag bleibt es zumeist wolkig und es treten
weitere Schauer und Gewitter auf, die vor allem in der ersten
Nachthälfte teilweise heftig ausfallen können. Die Tiefstwerte liegen
zwischen 20 und 14 Grad.

Am Dienstag scheint die Sonne meist von einem wolkenlosen Himmel.
Erst im Tagesverlauf entstehen Quellwolken, die sich vereinzelt zu
Schauern und Gewittern entwickeln. Die Temperatur steigt auf 29 Grad
im Bergland und bis zu 34 Grad am Hochrhein. Der schwache Wind aus
südwestlichen Richtungen frischt im Tagesverlauf böig auf. In der
Nähe von Gewittern können starke bis stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zum Mittwoch ist es wolkig oder stark bewölkt und die
lokalen Schauer und Gewitter halten weiter an. Die Luft kühlt auf 19
bis 15 Grad ab.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 29.07.2017, 11:30 Uhr -
"Heute zieht Tief Christoph über Dänemark nordostwärts und bringt dem
Norden viele Wolken und auch gewittrige Schauer. Im Süden überwiegt
Hochdruckeinfluss.
An Christophs Kaltfront bildet sich derzeit auf dem Atlantik Tief
Denis aus. Es erreicht morgen Dänemark und vertreibt sich die Zeit
nächste Woche über Nordskandinavien.
Die Kaltfront bzw. rücklaufende Warmfront von Denis wird uns
allerdings die ersten Tage der neuen Woche intensiv beschäftigen. Die
sich bewegende bewegende Luftmassengrenze liegt diagonal über
Deutschland. Sie trennt gewitterträchtige und heiße Luft auf seiner
Südostseite von kühlerer Luft im Nordwesten.
In der schwülheißen Luft und an der Luftmassengrenze werden sich bis
Donnerstag vor allem nachmittags und abends wiederholt Gewitter,
teilweise Unwetter ausbilden, vormittags ist es bis Dienstag im
Südosten noch sonnig. In den anderen Gebieten bleibt es unbeständig
mit vor allem nach Südosten hin wiederholten teils gewittrigen
Regenfällen.
Die Temperaturen liegen in der Südosthälfte um 30 Grad mit dem
Maximum bis 35 Grad am Dienstag. In den anderen Gebieten ist es etwa
5 Grad kühler."

Das erklärt Dipl.-Met. Christoph Hartmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
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