DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 310200
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 31.05.2015, 05:00 Uhr
An der See örtlich noch windig.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Montag, 01.06.2015, 05:00 Uhr:
Hinter der Kaltfront eines Tiefs über Südskandinavien ist etwas
kühlere Meeresluft nach Deutschland eingeströmt, die jetzt unter
einem Zwischenhoch zur Ruhe gekommen ist. Im Laufe des heutigen
Sonntags gerät unser Land erneut in den Einflussbereich eines
Ausläufers eines Tiefs bei Schottland.
Morgens sind an den Küsten sehr vereinzelt Windböen Stärke 7 möglich.
Im Binnenland - insbesondere in der Nordosthälfte, wo es vielfach
klar ist - sinken die Temperaturen teilweise deutlich unter 5 Grad ab
und es gibt örtlich Bodenfrost.
Tagsüber herrscht zunächst eher ruhiges Wetter, in den Alpen können
später einige, teils markante Gewitter auftreten. Im Nordwesten setzt
mit einem Frontensystem Regen ein, der jedoch kaum warnwürdig ist.
Der westliche Wind frischt auf, wobei Windböen, an den Küsten und in
höheren Lagen Sturmböen wahrscheinlich sind.
In der Nacht zum Montag intensiviert sich der Regen im Westen und
Nordwesten und breitet sich bis zum Morgen bis zu einer Linie
Pfalz-Erfurt-Uckermark aus. Örtlich können bis zu 10 Liter pro
Quadratmeter innerhalb von 6 Stunden fallen. Ab der zweiten
Nachthälfte lockert von Nordwesten her die Bewölkung gebietsweise
auf.
Mit Bodenfrost ist nicht mehr zu rechnen.
Besonders im Westen und Nordwesten frischt der Südwestwind nachts
stark auf und kann in Böen lokal, vor allem um die Nordsee herum,
Stärke 7 erreichen. In Gipfellagen der Mittelgebirge sind einzelne
stürmische Böen (Stärke 8) nicht auszuschließen, auf dem Brocken gibt
es sogar schwere Sturmböen (Stärke 10).
Warnung vor Windböen:
An der Nordsee noch einzelne steife Böen 7 Bft aus Südwesten.
Nächste Aktualisierung: spätestens Sonntag, 31.05.2015, 07:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Burkhard Kirsch.
===============================================
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Morgens sind an den Küsten sehr vereinzelt Windböen Stärke 7 möglich.
Im Binnenland - insbesondere in der Nordosthälfte, wo es vielfach
klar ist - sinken die Temperaturen teilweise deutlich unter 5 Grad ab
und es gibt örtlich Bodenfrost.
Tagsüber herrscht zunächst eher ruhiges Wetter, in den Alpen können
später einige, teils markante Gewitter auftreten. Im Nordwesten setzt
mit einem Frontensystem Regen ein, der jedoch kaum warnwürdig ist.
Der westliche Wind frischt auf, wobei Windböen, an den Küsten und in
höheren Lagen Sturmböen wahrscheinlich sind.
In der Nacht zum Montag intensiviert sich der Regen im Westen und
Nordwesten und breitet sich bis zum Morgen bis zu einer Linie
Pfalz-Erfurt-Uckermark aus. Örtlich können bis zu 10 Liter pro
Quadratmeter innerhalb von 6 Stunden fallen. Ab der zweiten
Nachthälfte lockert von Nordwesten her die Bewölkung gebietsweise
auf.
Mit Bodenfrost ist nicht mehr zu rechnen.
Besonders im Westen und Nordwesten frischt der Südwestwind nachts
stark auf und kann in Böen lokal, vor allem um die Nordsee herum,
Stärke 7 erreichen. In Gipfellagen der Mittelgebirge sind einzelne
stürmische Böen (Stärke 8) nicht auszuschließen, auf dem Brocken gibt
es sogar schwere Sturmböen (Stärke 10).
Warnung vor Windböen:
An der Nordsee noch einzelne steife Böen 7 Bft aus Südwesten.
Nächste Aktualisierung: spätestens Sonntag, 31.05.2015, 07:00 Uhr
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