DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 311000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 31.05.2015, 11:30 Uhr

Freundlich. Nachts mehr Wolken und im Norden und Westen Regen
möglich.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag, sowie auch im weiteren Tagesverlauf scheint neben ein
paar Wolken häufig die Sonne. Dabei bleibt es trocken. Die Luft
erwärmt sich auf 18 Grad im Bergland und auf 24 Grad in der Ortenau.
Dazu weht ein schwacher, in Böen mäßiger bis frischer Wind aus
Südwest bis West.

In der Nacht zu Montag zeigt sich zwischen durchziehenden
Wolkenfeldern zeitweise auch ein klarer Himmel. In der zweiten
Nachthälfte werden die Wolken im Norden und Westen dichter und es
kann dort etwas Regen fallen. Die Temperatur geht auf 14 bis 7 Grad
zurück.

Der Montag startet vor allem nach Südosten hin noch freundlich mit
längerem Sonnenschein. Im Norden sind die Wolken etwas dichter und es
kann vereinzelt noch etwas Regen fallen. Im Tagesverlauf bilden sich
zunehmend Quellwolken und es kommt zu Schauern und vor allem im
Südosten auch zu teils kräftigen Gewittern. Die Höchstwerte liegen
bei 19 Grad im Schwarzwald und 24 Grad am Hochrhein. Der Südwestwind
ist schwach bis mäßig und kann in Gewitternähe Sturmböen erreichen.

In der Nacht zu Dienstag bleibt es oft bewölkt und es ziehen
gebietsweise weitere Schauer durch, in der ersten Nachthälfte können
noch kräftige Gewitter mit dabei sein. Dabei sind, wie auch auf den
höchsten Schwarzwaldgipfeln, stürmische Böen möglich. Die Tiefstwerte
liegen zwischen 14 und 10 Grad.

Am Dienstagvormittag dominieren die Wolken und gebietsweise treten
Schauer auf. Nachmittags lockern die Wolken dann mehr und mehr auf
und die Sonne gewinnt die Oberhand. Die Luft erwärmt sich auf 19 Grad
im Bergland und auf 25 Grad im Markgräflerland. Der mäßige
südwestliche Wind lebt in Böen vor allem bei Schauern stark, im
Schwarzwald auch stürmisch auf.

Die Nacht zu Mittwoch zeigt sich klar oder gering bewölkt. Die Luft
kühlt auf Werte zwischen 16 und 9 Grad ab.

Am Mittwoch ist es oft sonnig mit nur wenigen harmlosen Wolken, es
bleibt weitgehend trocken. Zum Allgäu hin sind einzelne Gewitter
nicht ganz ausgeschlossen. Es wird sommerlich warm mit Temperaturen
zwischen 26 Grad im Bauland und 30 Grad am Hochrhein, im Bergland
werden Werte von 24 Grad erreicht. Der Südwestwind weht schwach, in
Böen tagsüber auch mäßig bis frisch.

In der sternenklaren Nacht zu Donnerstag sinkt die Temperatur auf 16
bis 10 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 31.05.2015, 11:30 Uhr -
"Mit unterschiedlichen Wünschen dürfte momentan die Bevölkerung in
Deutschland gesegnet sein, wenn es um das Thema Wetter geht. Während
in weiten Bereichen Deutschlands Allergiker oder die Landwirte gerne
Regen in der Vorhersage sehen würden, so wünscht sich der andere Teil
der Bevölkerung Sonne und Hitze, um tagsüber in Schwimmbädern oder
Seen entspannen und abends bei lauen Sommerabenden fröhliche
Grillfeste veranstalten zu können. Das Gute ist, dass den jeweiligen
Interessensgruppen nun auch beides versprochen werden kann.

Bereits in der kommenden Nacht zum Montag schickt Tief JÜRGEN seine
Fronten in den Westen und später auch in die Mitte Deutschlands.
Dabei fällt für teils längere Zeit Regen. Zwar sind die zu
erwartenden Niederschlagsmengen bei Weitem nicht ausreichend, um den
trockenen Böden große Linderung verschaffen zu können, aber der
Niederschlag wird flächig verteilt und fällt auch nicht als
Starkregen, sodass er vom Boden gut aufgenommen werden kann. Dabei
zeigt sich der Himmel meist bedeckt. Nur südlich der Donau bleibt es
trocken und dort lockert die Wolkendecke zeitweise auf. Die
Temperatur geht auf 15 bis 7 Grad zurück.

Am Montag schließlich liegt die atlantische Front quer über
Deutschland - vom Schwarzwald bis zur Ostsee. Vorderseitig liegt noch
eine feucht-warme Luftmasse, sodass in Baden-Württemberg und Bayern
verbreitet teils kräftige Schauer und Gewitter auftreten werden.
Diese bringen eher regional begrenzt größere Regenmengen. Länger
anhaltend regnet es weiterhin von der Mitte in den Osten
Deutschlands, bevor sich der Niederschlag von Westen her rasch
abschwächt. Dabei werden besonders in Bayern vielerorts nochmals
sommerliche Werte bis 25 Grad Celsius gemessen, während es rückseitig
der Front im Westen und Norden mit 15 bis 18 Grad deutlich frischer
ist. Dafür verläuft hier der Tag neben einzelnen Schauern meist
trocken.

In der Nacht zum Dienstag treten in einem Streifen vom Schwarzwald
bis zur Ostsee wiederholt Schauer und Gewitter auf. Auch am Alpenrand
muss noch mit Niederschlägen gerechnet werden, die sich nur langsam
abschwächen. Sonst bleibt es trocken. Die Temperatur geht auf 14 bis
9 Grad zurück.

Am Dienstag zeigt sich das Wetter vor allem im Nordwesten eher von
seiner nicht geraden goldenen Seite. Bei einem starken, an der
Nordsee auch stürmischen Südwestwind ziehen einzelne Schauer übers
Land und dies bei Temperaturen von unter 20 Grad. Im restlichen Land
und hier besonders südlich der Donau setzt sich jedoch zunehmend
Hochdruckeinfluss durch und bei sommerlichen Temperaturen um 25 Grad
Celsius werden die Menschen auf die darauf folgenden heißen Tage
vorbereitet.

Ab Mittwoch verstärkt sich zunehmend ein kräftiges Hochdruckgebiet
über Polen und lenkt zunehmend heiße Luftmassen nach Deutschland. So
stehen uns entlang und südlich der Mittelgebirge dann einige Tage mit
Temperaturen bis 30 Grad Celsius oder mehr bevor, während es im
Norden mit Werten um 25 Grad noch etwas "kühler" bleibt. Ob und wann
die ersten Hitzegewitter auftreten werden, muss noch abgewartet
werden."

Das erklärt Dipl.-Met. Helge Tuschy von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.


Hinweis:
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