DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 291800
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 30.04.2017, 02:03 Uhr
Nachts und in der Früh bei Aufklaren vielerorts leichter Luft-
und/oder Bodenfrost. Tagsüber im Nordwesten steife, auf einigen
Gipfeln stürmische Böen aus Südost.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Sonntag, 30.04.2017, 21:00 Uhr:
Die nach Deutschland eingeflossene polare Meeresluft gelangt
vorübergehend unter Hochdruckeinfluss. Dabei kann sich die Luftmasse
am Sonntag merklich erwärmen.
Heute Nacht und in der Früh ist es im Nordosten und am Erzgebirge
gebietsweise locker, sonst häufig gering bewölkt oder klar und
trocken. Die Frühwerte liegen zwischen +4 und -3 Grad. In weiten
Teilen des Landes gibt es somit leichten Luftfrost. Am Erdboden sinkt
die Temperatur zum Teil auf Werte um -5 Grad.
Am Vormittag frischt der südöstliche Wind im Norden und Nordwesten
auf. Dabei können in freien Lagen bzw. über der offenen Nordsee
steife Böen 7 Bft (um 55 km/h), in exponierten Kamm- und Gipfellagen
einiger Mittelgebirge zum Teil auch stürmische Böen 8 Bft (um 70
km/h) auftreten.
Ansonsten sind tagsüber keine warnrelevanten Wettererscheinungen zu
erwarten.
In der Nacht zum Montag nimmt der Wind im Binnenland wieder etwas ab.
An den Küsten von Nord- und Ostsee kann es aber weiterhin steife Böen
geben, über der offenen Nordsee auch stürmische Böen aus Südost.
In den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge muss ebenfalls mit
stürmischen Böen gerechnet werden, auf exponierten Gipfeln eventuell
auch mit Sturmböen. Im Erzgebirge kommt Böhmischer Wind auf und in
entsprechend anfälligen Tälern (z.B. Elbtal) kann es steife Böen
geben.
Im Osten und Südosten verläuft die Nacht noch einmal gering bewölkt
und in ungünstigen Lagen kann erneut ganz vereinzelt leichter Frost
auftreten.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
FROST: Nachts und in der Früh, außer im Westen und Nordwesten
verbreitet, bis zu -3 Grad, am Erdboden auch darunter.
Nächste Aktualisierung: spätestens Sonntag, 30.04.2017, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff
===============================================
Hinweis:
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und/oder Bodenfrost. Tagsüber im Nordwesten steife, auf einigen
Gipfeln stürmische Böen aus Südost.
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bis Sonntag, 30.04.2017, 21:00 Uhr:
Die nach Deutschland eingeflossene polare Meeresluft gelangt
vorübergehend unter Hochdruckeinfluss. Dabei kann sich die Luftmasse
am Sonntag merklich erwärmen.
Heute Nacht und in der Früh ist es im Nordosten und am Erzgebirge
gebietsweise locker, sonst häufig gering bewölkt oder klar und
trocken. Die Frühwerte liegen zwischen +4 und -3 Grad. In weiten
Teilen des Landes gibt es somit leichten Luftfrost. Am Erdboden sinkt
die Temperatur zum Teil auf Werte um -5 Grad.
Am Vormittag frischt der südöstliche Wind im Norden und Nordwesten
auf. Dabei können in freien Lagen bzw. über der offenen Nordsee
steife Böen 7 Bft (um 55 km/h), in exponierten Kamm- und Gipfellagen
einiger Mittelgebirge zum Teil auch stürmische Böen 8 Bft (um 70
km/h) auftreten.
Ansonsten sind tagsüber keine warnrelevanten Wettererscheinungen zu
erwarten.
In der Nacht zum Montag nimmt der Wind im Binnenland wieder etwas ab.
An den Küsten von Nord- und Ostsee kann es aber weiterhin steife Böen
geben, über der offenen Nordsee auch stürmische Böen aus Südost.
In den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge muss ebenfalls mit
stürmischen Böen gerechnet werden, auf exponierten Gipfeln eventuell
auch mit Sturmböen. Im Erzgebirge kommt Böhmischer Wind auf und in
entsprechend anfälligen Tälern (z.B. Elbtal) kann es steife Böen
geben.
Im Osten und Südosten verläuft die Nacht noch einmal gering bewölkt
und in ungünstigen Lagen kann erneut ganz vereinzelt leichter Frost
auftreten.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
FROST: Nachts und in der Früh, außer im Westen und Nordwesten
verbreitet, bis zu -3 Grad, am Erdboden auch darunter.
Nächste Aktualisierung: spätestens Sonntag, 30.04.2017, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff
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