DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -
VHDL16 DWSG 291000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 29.04.2017, 11:30 Uhr
Zunehmend freundlich, meist trocken. Nachts oft klar, verbreitet
Bodenfrost, im Bergland und in Oberschaben leichter Frost.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag lockern die Wolken auch im Südosten auf und es zeigt
sich zunehmend die Sonne. Es bleibt trocken. Die Tageshöchstwerte
betragen 10 Grad im Bergland und 16 Grad im südlichen Oberrheintal.
Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus überwiegend westlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag ist es vielerorts klar. Von Südwesten kommen
später höhere Wolkenfelder auf. Es bleibt trocken. Die Tiefstwerte
liegen zwischen +3 und -3 Grad. Mit Ausnahme der tiefen Lagen entlang
des nördlichen Oberrheins tritt verbreitet Bodenfrost auf. Es kommt
aber kaum mehr zu Reifglätte.
Am Sonntag zeigt sich häufig die Sonne, die kaum von durchziehenden
mittelhohen und hohen Wolkenfeldern gestört wird. Es bleibt gänzlich
trocken. Bei Höchsttemperaturen zwischen 14 Grad in den Hochlagen des
Schwarzwaldes sowie der Alb und 20 Grad am Oberrhein weht ein
schwacher bis mäßiger Wind aus östlichen Richtungen. Im Nordosten
frischt er in Böen auf.
In der Nacht zum Montag ist es gering bewölkt und trocken. Zum Morgen
nimmt von Frankreich die Bewölkung zu. Die Luft kühlt sich auf 8 bis
1 Grad ab. Im Südosten und Osten tritt gebietsweise Bodenfrost auf.
Am Montag verdichtet sich von Südwesten die Bewölkung und nachfolgend
setzt Regen ein, welcher sich im Tagesverlauf nach Nordosten
ausweitet. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad in den Hochlagen
des Schwarzwaldes und 14 Grad am nördlichen Oberrhein. Der Wind weht
schwach bis mäßig aus West und frischt insbesondere in den Hochlagen
zeitweise auf.
In der Nacht zum Dienstag lässt der Regen von Westen her nach und
stellenweise kann es etwas auflockern. Die Temperaturen gehen auf 6
bis 1 Grad zurück.
Am Dienstag muss bei starker Bewölkung wiederholt mit Schauern und
Regen gerechnet werden. Die Temperatur steigt auf 9 Grad in den
Hochlagen von Alb und Schwarzwald sowie 15 Grad im
Rhein-Neckar-Gebiet. Der Wind kommt überwiegend schwach aus Nordwest
und frischt zeitweise böig auf.
In der Nacht zum Mittwoch ist es meist stark bewölkt und immer wieder
kommt es zu Schauern oder Regen. Die Temperatur sinkt auf 6 bis 2
Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 29.04.2017, 11:30 Uhr -
"Der Sonntag bringt Sonne, der Montag auch, aber ganztägig nur im
Nordosten. Der Rest kann sich im Verlauf des Montags von Südwesten
her auf ordentlich Regen einstellen, wobei der Regen gegen Abend eine
Linie vom Emsland zum Erzgebirge erreichen soll. Dabei wird es im
Südwesten wohl erstmals seit Mitte März zu einer Regenmenge kommen,
die nicht nur die Ackerkrume benetzt. Man wird den Regen also dort
mit einem weinenden "Ausflugsauge" und einem lachenden
"Landwirtschaftsauge" betrachten.
Natürlich sollen hier die Schuldigen für das Wetter am langen
Wochenende nicht verschwiegen werden.
Für die Sonne zeichnen Hoch Sonja über Nordskandinavien und Hoch
Rosalie über dem westlichen Mittelmeer verantwortlich, denn zwischen
Ihnen bildet sich Sonja II über der Ostsee, die uns allen das sonnige
Sonntagswetter beschert. Das Tief UTZ, das ab Sonntag langsam von
Großbritannien über Frankreich in Richtung Südosteuropa zieht, ist
für das gebietsweise schlechte Wetter am Tag der Arbeit und am
Dienstag verantwortlich. Wie es dann weitergeht, ist für den Norden
und auch die Mitte noch nicht ganz klar, denn die einen
Vorhersagemodele lassen den Einfluss eines Skandinavienhochs bis in
die Mitte ausgreifen, die anderen plädieren für unbeständiges Wetter
bis zum Wochenende. Im Süden bleibt es sowieso unbeständig, weil sich
dort ein in der Bodenwetterkarte nicht erscheinendes und damit
namenloses Höhentief weiterhin auswirkt.
Und was erwartet uns an Temperaturen?
Am Rhein am Sonntag mal eine zwei als Zehnerziffer, ansonsten bleiben
wir die gesamte Woche im Bereich zwischen 10 und 15 Grad, vom
Wonnemonat ist also nicht viel zu spüren. Es ist sogar ein wenig zu
kühl im Vergleich zu den 16 bis 18 Grad, die sonst Anfang Mai üblich
sind.
Nachts kühlt es auf etwa 5 Grad ab. Wenn es aufklart besteht Frost-
und im Süden auch Glättegefahr."
Das erklärt Dipl.-Met. Christoph Hartmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
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Sie können diesen Newsletter über die Webseite
http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_deutschlandwetter_node.html
zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
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Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 29.04.2017, 11:30 Uhr
Zunehmend freundlich, meist trocken. Nachts oft klar, verbreitet
Bodenfrost, im Bergland und in Oberschaben leichter Frost.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag lockern die Wolken auch im Südosten auf und es zeigt
sich zunehmend die Sonne. Es bleibt trocken. Die Tageshöchstwerte
betragen 10 Grad im Bergland und 16 Grad im südlichen Oberrheintal.
Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus überwiegend westlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag ist es vielerorts klar. Von Südwesten kommen
später höhere Wolkenfelder auf. Es bleibt trocken. Die Tiefstwerte
liegen zwischen +3 und -3 Grad. Mit Ausnahme der tiefen Lagen entlang
des nördlichen Oberrheins tritt verbreitet Bodenfrost auf. Es kommt
aber kaum mehr zu Reifglätte.
Am Sonntag zeigt sich häufig die Sonne, die kaum von durchziehenden
mittelhohen und hohen Wolkenfeldern gestört wird. Es bleibt gänzlich
trocken. Bei Höchsttemperaturen zwischen 14 Grad in den Hochlagen des
Schwarzwaldes sowie der Alb und 20 Grad am Oberrhein weht ein
schwacher bis mäßiger Wind aus östlichen Richtungen. Im Nordosten
frischt er in Böen auf.
In der Nacht zum Montag ist es gering bewölkt und trocken. Zum Morgen
nimmt von Frankreich die Bewölkung zu. Die Luft kühlt sich auf 8 bis
1 Grad ab. Im Südosten und Osten tritt gebietsweise Bodenfrost auf.
Am Montag verdichtet sich von Südwesten die Bewölkung und nachfolgend
setzt Regen ein, welcher sich im Tagesverlauf nach Nordosten
ausweitet. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad in den Hochlagen
des Schwarzwaldes und 14 Grad am nördlichen Oberrhein. Der Wind weht
schwach bis mäßig aus West und frischt insbesondere in den Hochlagen
zeitweise auf.
In der Nacht zum Dienstag lässt der Regen von Westen her nach und
stellenweise kann es etwas auflockern. Die Temperaturen gehen auf 6
bis 1 Grad zurück.
Am Dienstag muss bei starker Bewölkung wiederholt mit Schauern und
Regen gerechnet werden. Die Temperatur steigt auf 9 Grad in den
Hochlagen von Alb und Schwarzwald sowie 15 Grad im
Rhein-Neckar-Gebiet. Der Wind kommt überwiegend schwach aus Nordwest
und frischt zeitweise böig auf.
In der Nacht zum Mittwoch ist es meist stark bewölkt und immer wieder
kommt es zu Schauern oder Regen. Die Temperatur sinkt auf 6 bis 2
Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 29.04.2017, 11:30 Uhr -
"Der Sonntag bringt Sonne, der Montag auch, aber ganztägig nur im
Nordosten. Der Rest kann sich im Verlauf des Montags von Südwesten
her auf ordentlich Regen einstellen, wobei der Regen gegen Abend eine
Linie vom Emsland zum Erzgebirge erreichen soll. Dabei wird es im
Südwesten wohl erstmals seit Mitte März zu einer Regenmenge kommen,
die nicht nur die Ackerkrume benetzt. Man wird den Regen also dort
mit einem weinenden "Ausflugsauge" und einem lachenden
"Landwirtschaftsauge" betrachten.
Natürlich sollen hier die Schuldigen für das Wetter am langen
Wochenende nicht verschwiegen werden.
Für die Sonne zeichnen Hoch Sonja über Nordskandinavien und Hoch
Rosalie über dem westlichen Mittelmeer verantwortlich, denn zwischen
Ihnen bildet sich Sonja II über der Ostsee, die uns allen das sonnige
Sonntagswetter beschert. Das Tief UTZ, das ab Sonntag langsam von
Großbritannien über Frankreich in Richtung Südosteuropa zieht, ist
für das gebietsweise schlechte Wetter am Tag der Arbeit und am
Dienstag verantwortlich. Wie es dann weitergeht, ist für den Norden
und auch die Mitte noch nicht ganz klar, denn die einen
Vorhersagemodele lassen den Einfluss eines Skandinavienhochs bis in
die Mitte ausgreifen, die anderen plädieren für unbeständiges Wetter
bis zum Wochenende. Im Süden bleibt es sowieso unbeständig, weil sich
dort ein in der Bodenwetterkarte nicht erscheinendes und damit
namenloses Höhentief weiterhin auswirkt.
Und was erwartet uns an Temperaturen?
Am Rhein am Sonntag mal eine zwei als Zehnerziffer, ansonsten bleiben
wir die gesamte Woche im Bereich zwischen 10 und 15 Grad, vom
Wonnemonat ist also nicht viel zu spüren. Es ist sogar ein wenig zu
kühl im Vergleich zu den 16 bis 18 Grad, die sonst Anfang Mai üblich
sind.
Nachts kühlt es auf etwa 5 Grad ab. Wenn es aufklart besteht Frost-
und im Süden auch Glättegefahr."
Das erklärt Dipl.-Met. Christoph Hartmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
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Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
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