DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 311000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 31.07.2018, 11:30 Uhr
Sommerlich heißes Wetter. Vom Nachmittag bis eingangs der kommenden
Nacht vor allem im Bergland vereinzelt Gewitter nicht ausgeschlossen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf viel Sonne, dazu meist
lockere Quellwolken. Vor allem im Bergland nachmittags und abends
geringes Gewitterrisiko. Höchstwerte zwischen 30 und 38 Grad, mit den
höchsten Werten in der Kurpfalz sowie an der Tauber. Schwacher Wind
aus unterschiedlichen Richtungen, in Gewitternähe Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch anfangs geringes Gewitterrisiko, ansonsten
oft gering bewölkt. In der Nordhälfte in der zweiten Nachthälfte
teils wolkig, einzelne Schauer nicht ausgeschlossen. Tiefstwerte
zwischen 23 und 13 Grad.
Am Mittwoch bis mittags im Norden einige Wolken, sonst sonnig.
Anschließend vermehrt Quellwolken mit örtlichen Schauern und
Gewittern, vereinzelt Unwetter durch heftigen Starkregen und größeren
Hagel. Höchstwerte von 29 Grad im höheren Bergland bis 36 Grad an der
Tauber. Schwacher, in Böen frischer Wind aus nördlichen Richtungen,
in Gewitternähe teils schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag weitere, lokal kräftige gewittrige
Regenfälle, nach Osten abziehend. Nachfolgend wechselnd bewölkt.
Tiefstwerte zwischen 21 und 16 Grad.
Am Donnerstag Wechsel aus Sonne und Quellwolken. Im Tagesverlauf vor
allem im Bergland einzelne kräftige Schauer und Gewitter. Maxima von
29 Grad im höheren Bergland bis 36 Grad im Kraichgau. Von stürmischen
Gewitterböen abgesehen schwacher bis mäßiger Nordwind.
In der Nacht zum Freitag Wolkenauflösung, trocken. Temperaturrückgang
auf 21 bis 15 Grad.
Am Freitag neben viel Sonnenschein vor allem über dem Bergland einige
Quellwolken. Meist trocken. Höchstwerte zwischen 30 Grad im höheren
Bergland und bis 37 Grad am Rhein. Schwacher, in Böen mäßiger bis
frischer Nord- bis Nordostwind.
In der Nacht zum Samstag gering bewölkt. Tiefstwerte 21 bis 15 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 31.07.2018, 11:30 Uhr -
"Der Juli geht und damit verschwindet auch das Tief mit gleichem
Namen, auf dessen Vorderseite aus dem Süden und Südwesten in den
vergangenen Tagen warme bis heiße Luft zu uns strömte, von den
Wetterkarten. Was allerdings in den nächsten Tagen nicht
verschwindet, ist die warme bis heiße Luft. Dabei drohen am Mittwoch
und Donnerstag unter schwachem Tiefdruckeinfluss vereinzelt kräftige
Gewitter, die lokal unwetterartig ausfallen können. Zum Wochenende
hin nimmt der Hochdruckeinfluss wieder zu.
Für den morgigen Mittwoch hat das Wetter einen Termin mit Schauern
und Gewittern in einem Streifen vom Südwesten bis in den Nordosten
anberaumt. Da die Wettergesellen aber eher nur in kleiner Mannschaft
kommen, können sie nicht jeden in diesem Gebiet besuchen. Dort, wo
sie aufschlagen, dürfte es allerdings zum Teil ordentlich zur Sache
gehen, bringen sie doch Starkregen, Hagel und Sturmböen als
Faustpfand zum Termin mit. Zudem könnte der Termin ziemlich schwitzig
werden bei Höchsttemperaturen von 32 bis 39 Grad. Nur im Nordwesten
und auf den Nordseeinseln, wo die Schauer- und Gewittergesellen gar
nicht erst hinkommen, bleibt es mit 23 bis 32 Grad ein wenig kühler.
Am Donnerstag besuchen unsere Gesellen noch den Osten und Südosten
des Landes, bleiben aber in kleiner Fraktion. Erneut muss bei
Höchstwerten von 28 bis 36 Grad mit hitzigen Auseinandersetzungen
gerechnet werden. Im Norden, Westen und Südwesten hat man dagegen
keine Besuche zu befürchten (bzw. kann man sich auch nicht darauf
freuen). Dafür kommt jedoch die Genossin Sonne wieder stärker zum
Zuge.
Das gilt auch für das Wochenende, wenn der Luftdruck allgemein wieder
ansteigt. Schauer und Gewitter werden dann immer seltener, der
Sonnenschein dagegen immer häufiger. Mit 28 bis 37 Grad bleibt es
warm bis heiß, im Norden kommt es aber allmählich zu einer leichten
Abkühlung. Dort sind am Sonntag "nur" noch 22 bis 30 Grad zu
erwarten.
Ob sich in der kommenden Woche die Hitze auch nach Süden hin
zurückzieht, ist derzeit noch fraglich. Allerdings zeigen einige der
Wettermodelle einen solchen Trend hin zu nur noch sommerlichen
Höchsttemperaturen im Bereich von 25 bis 30 Grad. Dann würden uns
aber auch die Wettergesellen der Schauer- und Gewitterfraktion wieder
etwas öfter besuchen."
Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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