DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 261000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 26.07.2018, 11:30 Uhr
Sonnig und heiß. Nachts sternenklar.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf sonnig. Nur über dem
Bergland wenige Quellwolken, aber trocken. Erwärmung auf 27 bis 36
Grad, mit den höchsten Werten im Rhein-Neckar-Raum. Schwacher bis
mäßiger Nordostwind, teils böig auffrischend.
In der Nacht zum Freitag klar. Minima 18 bis 12 Grad.
Am Freitag zunächst viel Sonne, kaum Quellwolken und trocken. Zum
Nachmittag hin vor allem in der Osthälfte leicht ansteigendes
Gewitterrisiko. Erwärmung auf 26 bis 35 Grad. Schwacher Wind aus
überwiegend östlichen Richtungen, bei Gewittern eventuell Sturmböen.
In der Nacht zum Samstag häufig klar. Auf 20 bis 12 Grad
zurückgehende Temperaturen.
Am Samstag Wechsel aus längeren sonnigen Abschnitten und dichten
Quellwolken, dabei einzelne Schauer und Gewitter. Temperaturanstieg
auf 26 bis 35 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen
Richtungen, in Böen frisch.
In der Nacht zum Sonntag wolkig, besonders in der Südosthälfte
örtlich noch Schauer oder Gewitter. Tiefstwerte zwischen 20 und 14
Grad.
Am Sonntag heiter bis wolkig. Im Bergland geringes Schauer- und
Gewitterrisiko. Sonst meist trocken bei Höchstwerten zwischen 25 und
33 Grad. Überwiegend schwacher Nordwestwind.
In der Nacht zum Montag gering bewölkt und trocken.
Temperaturrückgang auf 19 bis 13 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 26.07.2018, 11:30 Uhr -
"Hoch "HELMUT" über Deutschland schwächt sich zurzeit immer weiter
ab. Allerdings ist er nicht allein und erhält durchaus Unterstützung.
Hoch "INGOLF" über Norwegen formt zusammen mit einem Hoch über dem
Osten Russlands ein Bollwerk, das Tiefdruckgebiete vom Atlantik
fernhält. Damit gelangt mit einer schwachen östlichen Strömung
trockene und heiße Luft zu uns. Und so strahlt auch heute wieder die
Sonne von einem vielfach wolkenfreien Himmel. Nur im äußersten Westen
sowie im Südosten bilden sich tagsüber auch zeitweise Quellwolken.
Dort können in der Folge vereinzelt auch Schauer oder Hitzegewitter
aufkommen, die mit Starkregen, Sturmböen und kleinem Hagel
einhergehen. Die meisten Regionen Deutschlands bleiben jedoch
trocken. In der heißen Luft steigt das Thermometer punktuell auf bis
zu 39 Grad im Westen, im Süden und Osten bleibt es bei 30 bis 35 Grad
etwas "kühler". Dabei muss in großen Teilen Deutschlands mit einer
starken Wärmebelastung gerechnet werden. Etwas "angenehmer" ist es
dagegen an den Küsten. Dort kann man sich bei Temperaturen zwischen
26 und 31 Grad im Wasser abkühlen.
Leider hält die nächtliche Abkühlung besonders im Westen und
Nordwesten leider nicht, was sie verspricht. Dort und besonders in
Städten sinken die Temperaturen bis zum Morgen nicht unter die 20
Grad-Marke. Im Süden bleibt es zurzeit etwas kühler. Dort liegen die
Temperaturen zwischen 13 und 18 Grad.
Am Freitag schwächt sich HELMUT weiter ab und auch INGOLF verliert
allmählich seinen Einfluss auf Deutschland. Allerdings steht zunächst
ein weitgehend sonniger und heißer Tag an. Viel Sonnenschein und
örtliche Temperaturen von bis zu 39 Grad im Westen treiben uns
nochmal den Schweiß auf die Stirn. Im Osten und Südosten steigen die
Temperaturen "nur" auf Werte zwischen 29 und 34 Grad. Dort bilden
sich zudem im Tagesverlauf vermehrt Quellwolken und einzelne Schauer
oder Hitzegewitter. Da sich die Gewitter jedoch nur sehr langsam
verlagern, kann es dort lokal eng begrenzt zu heftigem Starkregen,
Sturmböen und kleinem Hagel oder Hagelansammlungen kommen.
Am Samstag lässt der Hochdruckeinfluss in Deutschland dann vollends
nach und es greift der Ausläufer eines Tiefs mit Kern über dem
nördlichen Atlantik über. Dieser Ausläufer sorgt dann in Teilen
Deutschland zeitweise für Wolken sowie für kräftige Gewitter, die mit
Starkregen, Sturmböen und Hagel einhergehen können, örtlich auch bis
in den Unwetterbereich. Nur der Osten und Nordosten bleiben zunächst
noch weitgehend verschont. Übrigens wird der Ausläufer auch als
"Kaltfront" bezeichnet, da er rückseitig kühlere Atlantikluft nach
Deutschland führt. Kühler ist dabei allerdings "relativ", denn die
Tageshöchstwerte liegen auch am Samstag noch bei Werten zwischen 28
und 34 Grad.
Am Sonntag verlagern sich die Schauer und Gewitter in die Osthälfte.
Im Westen zeigt sich dagegen wieder häufiger die Sonne. Dabei steigen
die Höchstwerte auf 27 bis 32 Grad.
Auch die neue Woche startet sommerlich heiß mit gelegentlichen
Schauern und Gewittern, viele Regionen bleiben aber weiterhin
trocken."
Das erklärt MSc.-Met. Sebastian Schappert von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
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www.wettergefahren.de
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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