DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -

VHDL30 DWOG 291800 COR
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 29.03.2018, 23:48 Uhr

Bis zum Vormittag, abgesehen vom Westen, leichter Frost, am Alpenrand
und im Nordosten Glätte. Auf den Alpengipfeln tagsüber teils schwere
Sturmböen.

Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Freitag, 30.03.2018, 21:00 Uhr:

Ein Tief über der südlichen Ostsee zieht nordostwärts ab. Nach kurzem
Zwischenhocheinfluss greifen ab heute Abend von Südwesten und
Südosten neue Frontensysteme auf Deutschland über.

SCHNEEFALL/GLÄTTE: Bis zum Vormittag vor allem im Nordosten und an
den Alpen sowie im südlichen Alpenvorland Glättegefahr durch
überfrorene Nässe oder etwas Schnee.
In der Nacht zum Samstag an den Alpen und im Hochschwarzwald ab 1000
m Schneefall, morgens auch im Norden stellenweise Nassschnee.

FROST: Bis zum Vormittag, außer im Westen, vielerorts leichter Frost,
meist zwischen 0 bis -4 Grad.
In der Nacht zum Samstag nur im Nordosten noch leichter Frost.

GEWITTER: Ab den späten Nachmittags- und Abendstunden im Südwesten
einzelne Gewitter mit stürmischen Böen, in der Nacht zum Samstag
vereinzelt auch in den mittleren Landesteilen.

WIND: Am Alpenrand vorübergehend föhnig. In der Früh auf den Gipfeln
erste stürmische Böen, tagsüber Sturm- und teils auch schwere
Sturmböen aus Süd, auf exponierten Gipfeln orkanartige Böen. In
einzelnen föhnanfälligen Tälern steife Böen nicht ausgeschlossen.
Abends Föhnzusammenbruch, dabei im Vorland kurzzeitig steife bis
stürmische Böen aus West möglich.
In der Nacht zum Samstag auf einigen Gipfeln der zentralen und
östlichen Mittelgebirgsraum stürmische Böen oder Sturmböen aus
Südost. Im ostbayerischen Mittelgebirgsraum und am Erzgebirge bzw.
Zittauer Gebirge Böhmischer Wind mit einzelnen steifen Böen aus
Südost in entsprechend anfälligen Tälern.
An den Küsten im Laufe der Nacht auffrischender Ostwind mit steifen
Böen.


Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 30.03.2018, 05:00 Uhr

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff

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