DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 311000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 31.03.2018, 11:30 Uhr

Viele Wolken und vor allem in Baden zeitweise Sonne. In Oberschwaben
gelegentlich leichter Regen, sonst meist trocken.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag oft stark bewölkt, im weiteren Tagesverlauf besonders in
Baden vermehrt Auflockerungen und zeitweise Sonne. Südlich der Donau
gelegentlich etwas Regen, sonst meist trocken. Höchstwerte zwischen 5
Grad im Bergland Richtung Allgäu und knapp 14 Grad am Oberrhein.
Schwacher, in Böen mäßig auffrischender Westwind.

In der Nacht zum Ostersonntag teilweise Wolkenlücken, später von
Westen aufkommende starke Bewölkung und ab Mitternacht teils
schauerartiger Regen, im höheren Bergland geringer Neuschnee und
Glätte. Tiefstwerte zwischen +5 und -1 Grad.

Am Ostersonntag stark bewölkt, zeitweilig schauerartiger Regen, ab
Mittag wiederholt Schauer, auch kurze Gewitter nicht ausgeschlossen.
Abends nachlassende Schauertätigkeit. Im höheren Bergland Schnee und
Glätte. Höchstwerte von 4 Grad im Bergland bis 11 Grad im Rheintal.
Mäßiger Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen, auf
Schwarzwaldgipfeln Sturmböen.

In der Nacht zum Ostermontag komplett abklingender Niederschlag.
Wolkenauflockerung, ab Mitternacht überwiegend trocken. Tiefstwerte
+4 bis -2 Grad, im Bergland lokal Glätte.

Am Ostermontag Mix aus Sonne und Wolken, niederschlagsfrei.
Höchstwerte 12 Grad im Bergland, bis 18 Grad im Breisgau. Schwacher
bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, in Böen stark
auffrischend.

In der Nacht zum Dienstag wolkig und trocken. Tiefstwerte 8 bis 1
Grad.

Am Dienstag von Südwesten dichtere Wolken, in Südbaden schauerartiger
Regen, sonst oft trocken und heiter. Nachmittagstemperaturen 15 Grad
im Bergland, um 20 Grad an Oberrhein und Neckar. Schwacher bis
mäßiger Südwestwind, stark böig auffrischend.

In der Nacht zum Mittwoch bedeckt, verbreitet Regen. Tiefstwerte 9
bis 2 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 31.03.2018, 11:30 Uhr -
"Der Blick auf die aktuellen Druckverhältnisse am Boden zeigt, dass
das Wetter in Mitteleuropa gleich durch mehrere Tiefdruckgebiete
gekennzeichnet ist. Das markanteste davon befindet sich Samstagmittag
mit seinem Kern über dem Nordosten Deutschlands (FRANZISKA) und
verursacht dort teils kräftige Niederschläge. Zudem bringt seine
Position mit sich, dass zum einen in höheren Luftschichten feuchte
und etwas mildere Luft herangeführt wird, und zum anderen am Boden
der Zustrom von kühlerer Festlandsluft anhält. Diese Kombination
fördert kräftige Niederschläge, die bei dieser Luftmassenverteilung
auch bis zum Boden in Schnee übergehen werden. Die Niederschläge
werden sich im Nordosten weit in den Sonntag hineinziehen. Während
der nasse Schnee tagsüber noch schmelzen kann, wird sich besonders in
der Nacht zum Sonntag eine beachtliche Schneedecke aufbauen.
Besonders in Mecklenburg-Vorpommern können durchaus 10 bis 20 cm
Neuschnee zusammenkommen. Eine Ostereiersuche im Schnee ist dort
wahrscheinlich, allerdings sind diese im weißen Schnee schnell zu
finden.

Sonst ist das Ostersonntagswetter durch Schauer und einzelne Gewitter
gekennzeichnet. Zudem weht im Osten sowie besonders im Süden ein
frischer Wind mit starken bis stürmischen Böen aus West bis Nordwest.
Besonders in Schauernähe ist die eine oder andere Sturmböe nicht
ausgeschlossen. Durch den kräftigen Wind werden die erwarteten
Tageshöchstwerte zwischen 2 Grad auf Rügen und 11 Grad im Breisgau
zudem als etwas kälter empfunden.

Am Ostermontag gibt es schließlich einen deutlichen meteorologischen
Unterschied zwischen dem Nordwesten und dem Südosten. Während vom
Hochrhein bis nach Niederbayern häufig die Sonne scheint, ziehen
nördlich des Mains dichtere Wolkenfelder durch. Dies spiegelt sich
auch bei den Tageshöchstwerten wider, die an der Ostsee nicht über 6
Grad hinauskommen. Dagegen sind in Teilen Baden-Württembergs örtlich
18 Grad möglich. Am Nachmittag breitet sich zudem leichter Regen
einer neuen Warmfront auf den Westen aus. Diese leitet zwar auch im
Norden eine mildere, aber weiterhin recht wechselhafte neue
Arbeitswoche ein. Der Südosten profitiert dagegen vom aufkommenden
Südföhn an den Alpen"

Das erklärt Mag.rer.nat. Florian Bilgeri von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


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