DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 281000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 28.07.2015, 11:30 Uhr

Viele Wolken, wenig Sonne. Im Flachland Windböen, im Schwarzwald
Sturmböen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf wechseln sich dichte Wolken
mit gelegentlichem Sonnenschein ab und es bleibt, abgesehen von nur
gelegentlichen Tropfen, meist trocken. Die Luft erwärmt sich auf 18
Grad im Bergland und bis 24 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind aus West
bis Südwest weht in Böen stark, im Bergland teils stürmisch.

In der Nacht zum Mittwoch ist es oft stark bewölkt und gelegentlich
fällt Regen. Bei allgemein rasch nachlassendem Wind sinkt die
Temperatur auf 15 bis 9 Grad.

Am Mittwoch ist es am Vormittag stark bewölkt und zeitweise fällt
Regen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung im Norden auf und die
Sonne zeigt sich. Südlich der Alb bleibt es dagegen dicht bewölkt mit
zeitweiligem Regen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen Werten um 16
Grad im Bergland und örtlich bis 22 Grad am Rhein. Der schwache bis
mäßige Wind kommt überwiegend aus Südwest bis West.

In der Nacht zu Donnerstag zieht der Regen südostwärts ab, nur noch
Richtung Bodensee regnet es leicht. Sonst bleibt es bei wechselnder
Bewölkung trocken. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 13 und 6
Grad.

Der Donnerstag bringt einen freundlichen Mix aus Sonne und Wolken.
Nur im Norden besteht ein geringes Schauerrisiko. Die Luft erwärmt
sich auf 17 Grad im Bergland und bis 23 Grad am Rhein. Der Wind weht
schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zu Freitag klart der Himmel auf. Die Temperatur geht auf
11 bis 5 Grad zurück.

Der Freitag startet verbreitet sonnig. Im Tagesverlauf ziehen von
Westen vermehrt Wolken herein und im Schwarzwald kann es gegen Abend
leicht regnen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 19 Grad im Bergland
und bis zu 26 Grad am Oberrhein. Der Nordostwind weht schwach, in
Böen mäßig.

In der Nacht zum Samstag ist es oft stark bewölkt und besonders im
Süden und Osten fällt zeitweise Regen. Die Luft kühlt auf 14 bis 9
Grad ab.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 28.07.2015, 11:30 Uhr -
"Eine umfangreiche Tiefdruckzone befindet sich über Nordeuropa. Darin
befinden sich mehrere Kerne, zum einen das ehemalige Sturmtief Zeljko
vor der nordnorwegischen Küste, zum anderen Tief Andreas. Tief
Andreas weist ein Zentrum über den Britischen Inseln auf (Andreas I),
der für uns wetterbestimmende Teil befindet sich mit seinem Zentrum
bei Dänemark und wird aktuell unter dem Namen Andreas II geführt. In
den kommenden Tagen bleibt das Tief Andreas zunächst weitestgehend
ortsfest über Dänemark, erst zum Freitag hin verlagert es sich
allmählich in Richtung Skandinavien und dann weiter nach Nordosten
Richtung Kamtschatka und Weißes Meer.

Bis einschließlich Donnerstag herrscht im Norden überwiegend
bewölktes und zu Schauern und einzelnen Gewittern neigendes Wetter.
Dabei ist es zudem überwiegend recht windig, mit starken bis
stürmischen Böen. In der Mitte und im Süden ist es zunächst etwas
freundlicher und es kommt nur gelegentlich zu Schauern. In der Nacht
zum Mittwoch zieht allerdings kompaktere Bewölkung mit zeitweiligem,
meist aber leichtem Regen von Südwesten auf und betrifft dann bis in
den Mittwochvormittag hinein den Süden und Teile der Mitte. Im
weiteren Verlauf lockert die Bewölkung dann von Westen allmählich
wieder auf und die Sonne kann sich zeigen, in Alpennähe bleibt es
aber noch bis in die Nacht zum Donnerstag hinein meist dicht bewölkt
und der Regen dauert an. Der Wind bleibt böig und stark, allerdings
betrifft er zunehmend die nördlichen Landesteile, während sich im
Süden dann eine allmähliche Wetterberuhigung einstellt.
Der Wind lässt die ohnehin nicht sehr hohen Temperaturen noch etwas
kühler wirken. Es werden an den Küsten um 18 Grad, sonst je nach
Sonnenscheindauer 19 bis 22, im Süden lokal auch mal bis etwa 23 Grad
erreicht.

Zum Freitag verliert Tief Andreas allmählich auch im äußersten Norden
und Nordosten den Einfluss auf unser Wetter, anfangs treten aber noch
einzelne Schauer in Küstennähe auf und es ist noch etwas windig.
Sonst setzt sich meist Hochdruckeinfluss durch, wobei auch vor allem
im Süden lokal wieder die 25-Grad-Marke in Reichweite ist."

Das erklärt Dipl.-Met. Sabine Krüger von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.


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